Speedlearning - der Podcast

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Für alle, die einfach interessante Podcasts mögen

Transkript

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00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zur heutigen Podcast-Folge.

00:00:03: Wir haben gestern, am achten Oktober, einen neuen Kurs begonnen, den neuen Online-Kurs zum Sprachen lernen in drei Monaten.

00:00:14: Und ich dachte, es ist sicherlich auch interessant, mal so die allgemeinen Grundlagen zum Sprachen lernen.

00:00:21: Das war nämlich das Thema in diesem Online-Kursmodul.

00:00:25: gestern, das auch mal hier im Podcast einer größeren Hörerschaft zur Verfügung zu stellen.

00:00:32: Und vielleicht hat der eine oder andere von euch ja noch Lust, ab nächster Woche mit einzusteigen in diesen Kurs, immer Mittwochs um einundzwanzig Uhr treffen sich hochmotivierte Menschen zum Sprachen lernen.

00:00:43: Wenn dich das Thema interessiert, nachdem du die Podcastfolge angehört hast, schreib mir einfach eine E-Mail an infoat-frank.com und Dann können wir besprechen, wie wir dich noch in diesen Kurs reinbekommen.

00:00:56: Bestimmt finden wir noch ein Plätzchen für dich.

00:00:59: Egal, welche Sprache du lernen möchtest und egal, auf welchem Niveau du startest.

00:01:04: Doch jetzt erstmal viel Spaß mit den allgemeinen Grundlagen zum Lernen von Sprachen.

00:01:23: Okay, also, wie startet man jetzt, wenn man eine neue Sprache lernen möchte?

00:01:28: Es gibt hier zwei.

00:01:30: unterschiedliche Ausgangssituation, die erste Ausgangssituation ist die, dass ich komplett bei null starte.

00:01:37: Das heißt, ich habe noch keinerlei Kenntnisse von dieser Sprache, habe aber irgendwelche Kursunterlagen entweder Kursunterlagen, die ihr von uns bekommen habt oder vielleicht ein Sprachkurs, den ihr euch in einer herkömmlichen Buchhandlung geholt habt oder vielleicht auch mal online irgendwo erworben habt.

00:01:59: Und dann ist der erste Schritt, dass man das gesamte Kursmaterial einmal komplett durchblättert.

00:02:06: Also ich gehe jetzt mal davon aus, da hätten so ein Buch und dieses Buch, das wäre jetzt ein Langenscheitkurs zum Beispiel, den man in jeder Buchhandlung bekommt, um zum Beispiel die italienische Sprache zu lernen.

00:02:25: Und dann blättert man dieses Buch einmal komplett durch bis zum Ende.

00:02:30: um einen Überblick zu haben, welche Lektionen darin abgehandelt werden.

00:02:35: Das hat einmal den Vorteil, dass man so psychologisch das Gefühl hat, man hat diesen Kurs schon einmal komplett durchgearbeitet.

00:02:41: Zum anderen sehe ich, welche Lektionen mich vielleicht eher interessieren als andere.

00:02:48: Und ich werde auch ein bisschen neugierig, weil vielleicht manche Kapitel- oder Grammatikerklärungen mich eher ansprechen.

00:02:57: Ich erinnere mich zum Beispiel an den Englischunterricht.

00:03:00: in der neunten Klasse vor vielen Jahrzehnten und da gab es in dem Englischbuch ein Kapitel über einen Banküberfall.

00:03:09: Das war aber nicht das erste Kapitel, sondern vielleicht Lektion zehn.

00:03:14: Aber die meisten, vor allem Jungs aus der Klasse, haben tatsächlich in den Sommerferien dieses Kapitel schon mal durchgelesen.

00:03:21: Nicht weil wir vorhatten einen Bank.

00:03:23: Raub zu begehen und wissen wollten, welche Wörter man dafür benutzt, sondern weil es einfach dieses Thema mehr interessiert hat als zum Beispiel die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten.

00:03:35: Und so war die Eigenmotivation eben größer.

00:03:41: Deswegen einen kompletten Überblick verschaffen und gerne auch damit beginnen, womit man sich am ehesten identifizieren kann.

00:03:48: Denn wir sind hier in der Erwachsenenbildung, es werden keine Prüfungen abgelegt, in dem Sinne, dass man Lektion eins erstmal mit einer Prüfung abschließen muss, bevor man zu Lektion zwei kommt, sondern es geht höchstens darum, eben das Sprachzertifikat zu erwerben.

00:04:06: und der Weg dorthin, der ist unerheblich.

00:04:10: Und dann landet man irgendwann beim Vokabelverzeichnis.

00:04:15: Und dieses Vokabel Verzeichnis ist jetzt sozusagen eine Goldgrube, denn es gibt drei Arten von Wörtern.

00:04:23: Es gibt einmal die Wörter, die man auf Anhieb versteht, weil man Deutsch spricht und diese Wörter zum internationalen Wortschatz gehören, wie zum Beispiel Aktiv oder Restaurant, Internet, Café, Bus, mittlerweile auch Airport, solche Sachen.

00:04:43: gehören eben zum internationalen Wortschatz.

00:04:46: Und die versteht man darauf an.

00:04:48: Und die würde ich markieren, um diesen Wortschatz auch zu Beginn schon verwenden zu können, wenn ich irgendwelche Sätze von mir gebe.

00:04:58: Wenn ich zum Beispiel von einem Anwaltsprecher, dann spreche ich eben vielleicht von einem Advocat.

00:05:03: Und das wäre im italienischen Avogato und im englischen Advocate.

00:05:12: im spanischen Avocado.

00:05:14: Und so hat man im Grunde dieses Wort Advocate in den verschiedenen europäischen Sprachen.

00:05:20: Nicht aber das Wort Rechtsanwalt, sondern das ist dann eher der Lawyer oder der Solicitor im englischen Beispielsweise.

00:05:29: Aber das Wort Advocate, quasi das biedungssprachliche Wort, das wird europaweit verstanden.

00:05:36: Und je gebildeter euer Gesprächspartner ist, wenn er den akademischen Wolkschatz beherrscht, desto einfacher ist es auch sich mit dieser Person zu unterhalten auf Basis des internationalen Wolkschatzes.

00:05:49: So, und dann habt ihr diese Wörter, die ihr auf Anhieb versteht, die habt ihr euch notiert, diejenigen, die ihr tatsächlich auch verwenden wollt, vielleicht sogar rausgeschrieben.

00:06:00: und dann Da gibt es die Faustregel, alle Verben, die auf I-E-R-N enden, wie informieren, präsentieren, diskutieren, reservieren, telefonieren.

00:06:13: Die einzige Ausnahme, die ich kenne, ist das Wort Frieren.

00:06:17: Aber ansonsten sind alle international verständlich, weil sie in allen europäischen Sprachen nach bestimmten Regeln gebildet, auch wieder auftauchen.

00:06:29: vielleicht finish und ungarisch mal ausgenommen, aber in allen anderen.

00:06:34: Und dann fange ich an mit diesem Buch oder mit diesen Kursunterlagen zu arbeiten und gehe als allererstes mal diese Texte durch und ignoriere die Grammatik zunächst komplett.

00:06:48: Denn Grammatik lernt man nicht, indem man sie präsentiert bekommt, sondern Grammatik lernt man, indem man sie aktiv einfordert.

00:06:57: Ihr kennt dieses Phänomen aus der Schulzeit oder aus anderen Sprachkursen.

00:07:01: Man bekommt zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Grammatikregel erklärt, weil jetzt gerade in diesem Lehrbuch und zu diesem Zeitpunkt des Kurses die Vergangenheitsformen und die Zukunftsformen oder Adverbien erklärt werden sollen.

00:07:20: Ihr seid aber zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht hungrig nach Informationen über diese entsprechende Struktur, über diese grammatikalische Besonderheit.

00:07:33: Und deswegen wird euer Gehirn das auch nicht als besonders merkwürdig im Sinne von des merkenswürdig und emotional ansprechend aufnehmen.

00:07:45: Da muss man schon eine sehr kreative Art haben, wie diese Grammatik vorgestellt wird, dass man sich die auf Anhieb merkt.

00:07:53: Und man soll ja möglichst wenig Zeit in das Lernen der Grammatik stecken, weil man die Grammatik einfach verstehen muss.

00:08:00: Oft.

00:08:01: In meisten Fällen nichts, was man auswendig lernt, sondern man muss einfach eine Struktur und eine Anwendung vom Prinzip her begriffen haben.

00:08:11: Zum Beispiel im Deutschen, der Unterschied zwischen das Gleiche und das Selbe.

00:08:15: Das ist nichts, was man auswendig lernt, das muss man einmal verstanden haben.

00:08:20: Oder, wann man weil und wann man denn in einem Satz verwendet.

00:08:24: Auch das ist nichts, was man auswendig lernt, sondern eben verstanden haben muss.

00:08:29: Genau so wie die Zeitformen, wann die angewendet werden und so weiter.

00:08:34: Das bedeutet also, Gehe erstmal durch die Kursunterlagen durch, ignoriere die Grammatik und irgendwann kommst du schon an den Punkt, an dem du dir denkst, wie würde ich denn jetzt diesen selbst zum Beispiel in der Vergangenheit formulieren?

00:08:49: Weil du vielleicht anfängst abends so ein paar Zeilen in dein Sprachlerntagebuch zu schreiben.

00:08:58: Ein paar Zeilen, in denen du einfach überlegst, Was habe ich denn heute so den ganzen Tag getan?

00:09:04: Was geht mir gerade so durch den Kopf und wie sind meine Fortschritte beim Sprachenlernen?

00:09:07: Das schreibe ich jetzt einfach in meiner Zielsprache auf.

00:09:11: Und am Anfang ist das sehr wenig, weil die Sprache eben erst von Anfang an lernst und dann irgendwann wird es eben immer mehr.

00:09:18: Denn sobald ich das erste Wort gelernt habe, bin ich kein Anfänger mehr, sondern an Fortgeschritten machen.

00:09:23: Und jedes Wort, das ich neu dazunehme, wird mit dem bereits bekannten Wortschatz dann einfach verknüpft.

00:09:33: Also beispielsweise hätte ich das Wort allerdings, dann würde ich einen Satz nehmen, den ich kenne und würde ihn dann mit allerdings mit einem anderen Satz, den ich kenne, verknüpfen.

00:09:47: Also nehmen wir mal so einen klassischen internationalen Satz.

00:09:51: Ich informiere den Kollegen allerdings, reserviert oder allerdings telefoniert der Kollege mit dem Klienten.

00:10:01: Das heißt reservieren, informieren und Klient sind internationale Wörter, telefonieren und Kollege, also nochmal, also ich informiere den Kollegen, informieren und Kollege sind internationale Wörter und telefonieren und Klient auch.

00:10:22: und das habe ich einmal den Satz Ich informiere den Kollegen, das ist ein Satz, den ich mir relativ schnell in den europäischen Sprachen aneignen kann, weil die Struktur eben sehr einfach ist und die die Wörter bekannt sind.

00:10:37: Und dann der Kollege telefoniert mit dem Klienten, ist auch ein Satz, der bekannt und schnell herleidbar ist.

00:10:45: Und dann ist nur das Wort allerdings im Grunde ein Wort, dass man jetzt nicht so einfach herleiten kann, sondern dass man lernen muss und das tut man dann eben auf die Art und Weise, wie man eben den Wortschatz erweitert.

00:10:59: Dazu kommen wir dann noch und dieses Wort allerdings ist dann das Bindewort zwischen zwei Bekannten setzen und so verwende ich dieses Wort quasi mit der Zeit intuitiv.

00:11:12: Das heißt also immer etwas Bekanntes mit etwas Neuem Verknüpfen.

00:11:17: Und selbst wenn ich eine Sprache lernen möchte, wie zum Beispiel Arabisch, habe ich Wörter wie Bar, Garage, Hammam, auch das, Hammam kennen wir auch, Katamaran und so kann ich zum Beispiel dann sagen Anna, ich und dann Phil in und dann zum Beispiel Anna Phil Bar, ich bin in der Bar.

00:11:45: Anna viel Katamaran, ich bin Katamaran.

00:11:50: Oder Anna Min Almanja, auch ich komme aus Almandien.

00:11:59: Also Almo, haben wir da im Französischen, also aus Allemannen-Land.

00:12:07: Genau, das ist also die Möglichkeit, selbst bei so... Unverwandten, komplett von den germanischen Sprachen entfernten Sprachfamilien das zu machen.

00:12:18: Oder in chinesisch nennen wir auch Mama Baba.

00:12:21: Das ist für Eltern das Wort Mama Baba und da kann man dann eben diese Wörter auch verbinden.

00:12:29: Ansonsten gibt es Wörter wie Taxi, Internet, Kaffee, Schokolade und so was und damit kann man am Anfang eben üben.

00:12:36: Gibt einem auch ein gutes Gefühl, weil eine Sprache, die ich komplett neu lerne für mein Gehirn, in erster Linie erst mal nur krach ist.

00:12:45: Das ist etwas Fremdes.

00:12:47: Und unser Gehirn hat eine natürliche Abneigung gegen alles Fremde.

00:12:53: Wenn wir also eine Sprache lernen, deren Klang uns unbekannt ist, dann stresst das zunächst mal unser Gehirn.

00:13:00: Das heißt, wir werden auch beim Einschlafen zum Beispiel nicht unbedingt entspannen.

00:13:05: wenn wir im Hintergrund Texte laufen lassen in einer Sprache, die uns noch komplett unbekannt ist.

00:13:12: Der Hintergrund ist der.

00:13:14: Alles Fremde und Unbekannte ist potenziell gefährlich, weil unser Körper mögliche Viren oder Bakterien nicht kennt.

00:13:20: Also geht er auf Abstand.

00:13:24: Was passiert, wenn man diesen Abstand eben nicht so gewährt?

00:13:26: Das haben wir in der Corona-Pandemie gemerkt, dass man dann sehr schnell Viren und Bakterien überhand nehmen kann.

00:13:34: Und sobald ich dann aber ein bisschen mehr Wissen habe, auch von einem Sprachklang, von der Aussprache und mich dann auch mit der Kultur beschäftige, wird es eben umso leichter dann auch die Sprache in ihrer Eigenart.

00:13:52: als ein Spann zu empfinden.

00:13:54: Also es war bei mir früher bei Englisch zum Beispiel auch so, als ich früher in England war und im Hintergrund lief im Radio das englische Radio und ich wollte im Auto im Powernet machen, bin ich nicht zur Ruhe gekommen, weil Englisch für mich damals einfach noch zu unbekannt und zu fremd war.

00:14:13: So, jetzt haben wir also diesen Sprachkurs einmal durchgeblättert.

00:14:16: Wir haben uns das Verkabelverzeichnis angeguckt, haben uns überlegt, welche Wörter wir auf Anhieb verstehen oder welche wir uns leicht merken können.

00:14:23: Und da ist auch unerheblich, ob sie in der ersten oder in der letzten Lektion vorkommen, diese Wörter, haben gesagt, die Grammatik, die suchen wir uns einfach nach Zuruf.

00:14:33: Und dann geht es um die Organisation des Lernalltags oder des Alltags überhaupt und wie man sein Gehirn im Grunde anders lernen gewöhnt.

00:14:48: und dazu komme ich in der nächsten Aufzeichnung.

00:14:51: Ja, das war der erste Teil der allgemeinen Grundlagen zum Lernen einer Sprache und natürlich bekommst du hier auch noch den zweiten Teil.

00:15:00: Das ist also das, was jetzt in einer Unterrichtseinheit behandelt wurde.

00:15:06: Wie organisiere ich jetzt so meinen Lernalltag?

00:15:09: Zunächst einmal ist es wichtig, dass ich für mich persönlich definiere, welche positive Veränderung ich eigentlich möchte.

00:15:17: Also, wo möchte ich denn überhaupt hin?

00:15:21: Was ist so mein Ziel, dass ich mit dem Werkzeug Sprache erreichen möchte?

00:15:30: Was erhoffe ich mir davon?

00:15:32: Wenn ich beispielsweise gerne in Italien Urlaub mache.

00:15:35: Und mir überlege, es wäre schön, in Zukunft beim Lieblingsitaliener in Angadasee mein Bier und meine Pizza auf Italienisch zu bestellen und ein bisschen zu erzählen.

00:15:49: Dann ist das jetzt nicht unbedingt so die große Motivation, als wenn man sagen würde, ich möchte gerne in Italien tiefer in die Kultur eintauchen.

00:16:01: Ich möchte vielleicht sogar dort eine Immobilie erwerben und möchte in der Lage sein, mit den Nachbarn einfach eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen.

00:16:10: Ich möchte in der Lage sein mit den Handwerkern und den Leuten, die sich dort um die Verwaltung der Immobilie kümmern, wenn ich selbst nicht vor Ort bin zu sprechen.

00:16:20: Oder ich möchte tatsächlich meinen Lebensabend in Italien verbringen und möchte nicht als der Ausländer, der nie die Sprache gelernt hat dort aufschlagen, sondern tatsächlich auch vielleicht den regionalen Dialekt, der Gegend, in der ich mich niederlassen möchte, mir so ein bisschen aneignen.

00:16:39: Also, die Frage ist, wozu mache ich das?

00:16:42: Was motiviert mich?

00:16:43: Was ist das Ergebnis, ob das ich mich so freue, dass ich es kaum erwarten kann, morgens aufzustehen?

00:16:52: und mich mit dieser Sprache zu beschäftigen.

00:16:55: Und das ist tatsächlich etwas, das ich auch hier im Kurs immer wieder merke, dass den meisten Teilnehmern zu Beginn fehlt.

00:17:03: Wir zendieren dazu, so wie wir das in der Schule hatten.

00:17:06: Wir sind in die Schule gegangen, ohne zu wissen, welchen Beruf wir mal ausüben wollen.

00:17:10: Also war uns gar nicht klar, welche Fächer uns wirklich weiterbringen.

00:17:16: Und es war uns auch nicht klar, wofür wir das alles in der Schule gelernt haben.

00:17:19: Irgendwann habe ich mich dann vielleicht für ein Studium oder für eine Ausbildung entschieden.

00:17:24: Und selbst da merke ich das immer wieder.

00:17:25: Ich unterrichte öfter mal an Heilpraktika-Ausbildungen, das Thema Hypnose und Kommunikationstechniken.

00:17:33: Und da sind viele Menschen, die bezahlen sehr viel Geld für eine Heilpraktika-Ausbildung, ohne dass sie wissen, was sie mit dieser Ausbildung überhaupt machen wollen.

00:17:42: Sondern sie lassen es einfach so dahin dümpeln.

00:17:45: Und wenn es jetzt hier um das Lernen einer Sprache geht, überlegt dir wirklich, was ist so das Ziel, das am Ende steht, beziehungsweise auch, was beginnt, wenn du dieses Ziel erreicht hast, einen Test, eine Prüfung zu bestehen, zum Beispiel das Sprach-Lern-Zertifikat auf dem Niveau B-II.

00:18:04: Das ist ein Zwischentest, das ist ein Zwischenergebnis.

00:18:08: Viele Menschen, die hier in Deutschland kennenlerne, die in Deutschland einen Job kriegen zu können, ein Sprachzertifikat im Niveaubereich B-II oder C-I ablegen mussten, hatten zum Zeitpunkt, an dem sie das Zertifikat, die Prüfung abgelegt haben, die besten Deutschkenntnisse ihres Lebens.

00:18:30: Und sobald das Zertifikat bestanden war, haben die Deutschkenntnisse wieder abgenommen, weil man sich dann in seinem Freundeskreis, in seiner Familie und in seinem beruflichen Umfeld bewegt und der Wortschatz dann wieder weniger wird.

00:18:43: Und das ist schade.

00:18:45: Und damit euch sowas nicht passiert, empfehle ich wirklich, dass ihr sagt, okay, mein erstes Ziel ist möglicherweise ein Sprach-Zertifikat auf dem Niveau B-II.

00:18:56: Und dann ist aber die Frage, was beginnt, wenn ich das habe.

00:19:00: Vielleicht eine neue berufliche Möglichkeit.

00:19:03: So, jetzt bin ich plötzlich in einem internationalen Unternehmen oder Sektor aktiv.

00:19:09: So, und was möchte ich jetzt aber in diesem Bereich?

00:19:14: aufbauen, schaffen.

00:19:16: Wie möchte ich mich präsentieren?

00:19:18: Möchte ich dort eine Führungskraft sein?

00:19:21: Möchte ich dort ein Vertrieb aufbauen?

00:19:24: Möchte ich dort besonders erfolgreiche Projekte umsetzen?

00:19:29: Was ist also genau das Ziel, das hinter dem Ziel Sprachen lernen steht?

00:19:35: Und ist es vielleicht nur der Anfang des Sprachenlernens, werden weitere Sprachen folgen, denn ihr könnt ja diesen Kurs hier so lang und so oft besuchen, wie ihr wollt.

00:19:45: Oder ist es tatsächlich am Ende etwas, dass abgeschlossen ist mit dem Zertifikat, weil das Zertifikat die Eintrittskarte für eine neue berufliche Laufbahn ist und dann aber eigentlich diese Englischkenntnisse gar nicht mehr gebraucht werden, weil ich ein Dolmetscher an der Seite habe oder bestimmte Dokumente sowieso nicht selbst freigeben darf, selbst wenn ich sie übersetzt habe.

00:20:08: Oder weil wir nur mit KI arbeiten.

00:20:10: Wobei, Übersetzungsprogramme zu verwenden, das möchte ich gleich zu Beginn noch sagen.

00:20:15: Häuscht natürlich nur vor, dass man diese Sprachkenntnisse hat.

00:20:19: Ich hatte es gerade vor Kurzem mit einem Unternehmer im Podcast von Menschen Lernen gesprochen.

00:20:26: Und der hat erzählt, die haben für ein Produkt, das sie über Amazon vertreiben wollten.

00:20:33: über Alibaba.com mit einem chinesischen Unterhändler Kontakt aufgenommen.

00:20:39: Und als sie sich mit dem dann getroffen haben, haben sie festgestellt, dass der überhaupt kein Englisch kann.

00:20:43: Das heißt, der hat die ganze Zeit über die KI mit denen kommuniziert.

00:20:47: Aber wenn es dann um Face to Face Gespräche geht, die ja auch dann die entsprechenden Vertrauensbasis Grundlagen schaffen sollen, da konnte derjenige nicht performen.

00:20:57: Und ich glaube, viele Deutsche, die mit Englisch oder anderen Sprachen-E-Mails verfassen, die ebenfalls mit KI-Programmen übersetzt werden, suggerieren auch bessere Englischkenntnisse, als sie dann tatsächlich im Abendgespräch beim Abendessen außerhalb des Protokolls abrufen könnten.

00:21:18: Von daher lohnt es sich auf jeden Fall.

00:21:20: Außerdem ist es ein hervorragendes Mittel gegen Demenz, trainiert die Konzentration und das Gedächtnis.

00:21:28: Also, was ist die Motivation?

00:21:30: Warum?

00:21:31: Wozu?

00:21:33: Warum ist immer eine Rechtfertigung?

00:21:35: Warum lernt man das?

00:21:36: Da muss man das Rechtfertigen.

00:21:37: Aber die Frage ist, wozu?

00:21:39: Wo bringt uns das hin?

00:21:41: Das ist die große Frage.

00:21:43: Und dann überlege ich mir, wann am Tag habe ich denn meine... Zeitfenster, in denen ich mich mit der Sprache aktiv beschäftigen kann.

00:21:52: Das sollten im besten Fall mindestens zwei mal zwanzig Minuten am Tag sein.

00:21:56: Das ist nicht viel, aber das ist das Minimum.

00:21:59: Wenn ich ganz wenig Zeit oder mir einbildet, dass ich gar keine Zeit habe, dann sind die zwanzig Minuten vor dem Schlafengehen.

00:22:06: Das sind die goldenen Momente, in denen man sich dann mit der Sprache beschäftigt, weil ich während meines Schlafes das verarbeite, was ich vor dem Schlafengehen an Input oder Information für mein Gedächtnis bekommen habe.

00:22:22: Der zweite beste Zeitpunkt ist morgens direkt nach dem Aufstehen, wenn das Gehirn noch frisch ist.

00:22:27: und wenn ich abends das Gehirn mit der Sprache stimuliert habe, habe ich morgens auch eine höhere Bereitschaft, nicht mit der Sprache entsprechend zu beschäftigen.

00:22:38: Und zwischendurch im Laufe des Tages kann man immer Audio-Dateien im Hintergrund laufen lassen, Übungen machen sich mal Wenn man englische Meetings zum Beispiel hat, dann zettel neben den Computer hängen und dort zehn neue Wörter aufschreiben, die man dann beim Meeting einsetzen möchte, oder einfach Wörter, die man in der neuen Sprache gelernt hat, eben im Alltag umsetzt.

00:23:05: Ich kann mit einer Zimmerpflanze in der Sprache sprechen, ich kann mit meinem Haustier darüber sprechen, je nachdem.

00:23:13: im besten Fall sogar mit Menschen darüber sprechen, die diese Sprache sprechen, verstehen oder ebenfalls lernen möchten.

00:23:20: Aber ich brauche ein Zeitfenster.

00:23:22: Und was hilft?

00:23:24: Wir haben dazu im späteren Verlauf so ein Mantra, das wir aufgesetzt haben, eine Affirmation.

00:23:32: Und diese Affirmation lautet, ich werde mich zu einhundert Prozent darauf konzentrieren und dann kommt jetzt Sprache XY zu lernen.

00:23:43: Damit ich, und jetzt kommt das wozu, aus welchem Zweck möchte ich das machen?

00:23:48: Also wenn ihr diese Aufnahme hier anhört, könnt ihr diese Übung mal für euch machen, die Aufnahme kurz stoppen.

00:23:54: Ich werde mich also zu einhundert Prozent darauf konzentrieren, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Chinesisch, Arabisch oder Norwegisch zu lernen, bis zu welchem Niveau noch dazuschreiben, vielleicht auch bis zu den Niveau B-II, das ist immer eine gute Grundlage.

00:24:10: Damit ich, und dann kommt der Grund.

00:24:13: Das, was euch morgens wirklich motiviert, euch mit der Sprache zu beschäftigen.

00:24:19: Und dann geht es weiter.

00:24:20: Um dieses Ziel zu erreichen, werde ich in fünf Tagen pro Woche.

00:24:24: Und dann schreibt ihr auf, was ihr in fünf Tagen pro Woche machen werdet.

00:24:27: Vielleicht zwei mal zwanzig Minuten die Texte durchgehen.

00:24:33: oder Ich werde an fünf Tagen der Woche mindestens zweihundertfünfzig Vokabeln lernen.

00:24:39: Wie man das macht, haben wir hier im Laufe des Kurses auch an anderer Stelle noch als Thema.

00:24:45: Oder ich werde an fünf Tagen pro Woche mit Muttersprachlernen.

00:24:53: Gespräche führen oder an fünf Tagen in der Woche das Abendessen mit meiner Familie in der Sprache führen, wenn beispielsweise die Kinder ebenfalls Englisch können, Englisch eure Sprache wäre oder ihr mit einer Französin oder an Franzosen zusammen seid und die Sprache lernen wollt, solche Dinge.

00:25:11: Und dann, außerdem werde ich jeden Tag von sechs bis zwanzig Uhr in der Zeit, von sechs bis zwanzig Uhr, mindestens zwanzig Minuten und da würde ich dann eben zum Beispiel nochmal sowas eintragen wie Tagebuch schreiben oder aktiv sprechen oder irgendwelche anderen Dinge tun, bei denen ihr etwas in der Zielsprache produzieren müsst.

00:25:36: Denn die meisten lernen passiv.

00:25:39: Sie lesen und sie hören und das kann man nebenbei machen und das funktioniert auch sehr schnell.

00:25:45: Aber dann habe ich nur die Illusion, dass ich die Sprache wirklich kann.

00:25:51: Wenn ich die Sprache wirklich aktiv sprechen kann, dann kann ich sie.

00:25:56: Denn alles was ich aktiv spreche, verstehe ich auch.

00:26:00: Wenn die Aussprache soweit nicht einem unmenschlichen Dialekt unterlegt.

00:26:09: Und alles was ich aufschreiben kann, verstehe ich im Grunde auch.

00:26:12: Also alles was ich aktiv herbeiführen oder abrufen kann, produzieren kann, kann ich auch passiv verstehen.

00:26:20: Also ich konzentriere mich zu einem hundert Prozent darauf, diese und jede Sprache zu lernen, damit ich, da kommt das wozu, die Begründung, um dieses Film zu erreichen, werde ich jeden, dann werde ich an fünf Tage pro Woche aufschreiben, was man da tun wird und außerdem jeden Tag zwischen sechs und zwanzig Uhr mindestens zwanzig Minuten und dann aufschreiben, was man da noch tun wird.

00:26:44: So und dann fragt euch, was ist diese eine Sache, die ihr tun könnt, damit alles andere leichter oder überflüssig wird.

00:26:56: Also überlegt euch immer bei den Kursunterlagen, die hier vorgestellt werden, einmal hier im Kurs oder auch sonst, die es eben so gibt, welches ist die für euch effektivste Lerntechnik, weil sie euch am besten anspricht, weil sie euch am besten gefällt, weil sie euch am meisten Spaß macht, weil ihr das Gefühl habt, das ist genau der Wortschatz, den ich brauche.

00:27:18: Vielleicht ist es der Power-Kurs, den wir anbieten.

00:27:20: Vielleicht ist es das Arbeiter-Training.

00:27:23: Vielleicht sind es die Sprachtraining, die wir im Speedland in dem Club haben.

00:27:26: Vielleicht sind es... Gespräche mit Muttersprachlern, so ein Muttersprachler Frühstück, dass man sagt, man trifft sich ein fünf Tagen die Woche morgens zum Frühstück irgendwo, wo man weiß, da sind Leute, die sprechen diese Sprache, vielleicht gibt es, wenn ihr polnisch lernt zum Beispiel, oder albanisch oder rumänisch, vielleicht gibt es irgendwo Gastarbeiter, die hier gerade bei euch in der Gegend als Arbeiter an irgendwelchen Baustellen unterwegs sind und die treffen sich immer morgens.

00:27:58: Zwischen halb sieben und sieben beim Bäcker und haben da ihre Brotzahl, ihr Festspar und ihr Frühstück und ihr setzt euch einfach mit dazu und unterhaltet euch mit denen.

00:28:09: Oder lasst erstmal nur so die Gespräche auf euch wirken.

00:28:15: Dieser eine Sache, das was also quasi für euch am effektivsten ist.

00:28:18: Vielleicht ist es auch Lengothalk, AlpsApp oder es ist FlashCado oder die Hypnosen, die wir jetzt im Laufe dieses Kurses hier, der jetzt hier im Oktober XXV beginnt, produzieren werden.

00:28:31: Da wird es also zu den verschiedenen Sprachen angefangen mit Englisch und dann gucken wir, welche Sprachen wir noch hinbekommen.

00:28:38: In den drei Monaten wird es englische Hypnosen zum Lernen geben.

00:28:42: und vielleicht ist das eben der Weg, den ihr entsprechend gehen wollt.

00:28:47: Also es gibt verschiedene Möglichkeiten und nicht jeder ist ein dissoller Typ, nicht jeder ist ein auditiver Typ und nicht jeder ist ein klinistätischer Lerntyp, also nicht jeder über das Gehör, nicht jeder über das Lesen oder Sehen und nicht jeder über das Selbstmachen.

00:29:05: Und von daher müssen wir mal gucken.

00:29:07: Der eine hat zu Hause ein Muttersprachler, der nächste hat Geschäftskollegen, der dritte hat lediglich sein Kaktus zu Hause stehen, mit dem er sich in der Sprache unterhalten kann.

00:29:17: Und auch das ist dabei eben zu berücksichtigen.

00:29:20: Also was ist so die eine Sache, die euch wahrscheinlich heute am weitesten voran bringt?

00:29:25: Und das ist das.

00:29:26: Damit soll es ihr jeden Tag beginnen.

00:29:29: Das machen.

00:29:30: Als allererstes.

00:29:31: Hier steht auf.

00:29:32: Trinkt vielleicht kurz ein Glas Wasser, um die Dehydration aus der Nacht zu beseitigen.

00:29:36: Gebt kurz auf Toilette, putzt eure Zähne und dann habt ihr zwanzig Minuten diese eine Sache, die ihr macht.

00:29:43: Und danach geht ihr vielleicht unter die Dusche, macht euch fertig und dann beim Frühstück so ein bisschen Besprache noch über ein Radiosender oder über ein Podcast in der Zielsprache im Hintergrund laufen lassen.

00:29:56: Bei Podcast muss man allerdings darauf achten, dass keine Werbung in diesem Podcast ist.

00:30:01: Denn wenn ihr jetzt einen wunderbar tollen Podcast habt, um schwedisch zu lernen oder portugiesisch oder französisch und dann kommt zwischendurch Werbung auf Deutsch, dann wird das gelöscht, was ihr gerade gelernt habt.

00:30:14: Die Prinzipien, nach welchem Zeitfenster ihr wiederholen sollt, habe ich einmal in dem Buch Speed Learning die Erfolgstechniken, dass ihr ja hier im Rahmen des Kurses als Kursmaterial in der Hibo-Kursion, in der Herbo-Kursion bekommt.

00:30:28: Und ihr könnt euch im Grunde immer merken, wenn ihr lernt, maximal zwanzig Minuten am Stück, weil alles, was über zwanzig Minuten hinausgeht, kommt, wie hier wieder überschrieben wird.

00:30:40: Und nach dieser Lernphase eine kurze Pause von etwa zehn Minuten, in der ihr auf alles verzichtet, was irgendwie Input oder Ablenkung bringt, also keine Telefonate, keine E-Mails, keine Handybenutzung, einfach eben zum Beispiel dann Duschen gehen oder Frühstücken und beim Frühstück aber eben auch keine Zeitung lesen.

00:30:58: und wenn dann in der Zielsprache und wenn Berieselung dann im Hintergrund über ein Podcast oder eben dann Abwasch machen oder mit dem Auto zur Arbeit fahren, also irgendeine eine reizarme Handlung, weil euer Gehirn nämlich tatsächlich Synapsen verknüpfen muss, also Nervenzellen, die sich verbinden müssen, damit der Lernprozess quasi abgeschlossen ist.

00:31:29: Ihr lernt nämlich nicht während der Lernphase, da merkt man sich nicht, sondern die Synapsen verknüpfen sich in der Pause.

00:31:38: So wie ein Muskel auch nicht stärker wird oder sich kräftig, wenn ihr trainiert, sondern in der Ruhe pausen.

00:31:46: Unterstützend kann man diesen Prozess übrigens, indem man so ein paar Geheimtipps anwendet.

00:31:52: Zum Beispiel kann man Anker verwenden.

00:31:56: Anker sind Reize, die man immer einsetzt, wenn man diese entsprechende Lerneinheit macht.

00:32:03: Zum Beispiel einen Tee oder ein Getränk, ein alkoholfreies Getränk, das ihr immer nur dann trinkt, wenn ihr gerade eure Sprache lernt.

00:32:11: Und dann später auch dann trinkt, wenn ihr die Sprache aktiv anwenden müsst.

00:32:16: Also zum Beispiel ist bei mir sind jetzt in übernächste Woche wieder in Italien und mein Ankergetränk für Italienisch ist ein Espresso.

00:32:26: Ich trinke Espresso nur, wenn ich Italienisch lerne.

00:32:29: Wenn ich jetzt also nach Italien gehe, dann trinke ich dort Espresso und dadurch durch den Geschmack und durch diesen Espresso als Anker wird automatisch mein Italienisch wieder aktiviert.

00:32:39: Habe ich einen Anruf auf meinem Handy und ich sehe, dass es eine italienische Nummer ist.

00:32:44: Dann gehe ich kurz ans Handy und sage meinen Mauer-Satz.

00:32:48: Unattimutikiamuntikiminuti.

00:32:50: Ein Moment, ich ruf dich in fünf Minuten zurück.

00:32:53: Dann mache ich mir eine Espresso.

00:32:54: Dadurch ändere ich meine Denkstruktur von Deutsch oder Englisch oder was ich gerade für eine Sprache hatte und gehe wechselt zum italienischen und dann kann ich das Gespräch entsprechend auch leichter auf italienisch führen.

00:33:10: viele italienische Kunden, die zum Beispiel Englisch lernen wollen mit unserer Methode und deswegen ist jetzt das ein Beispiel, das immer mal wieder vorkommt.

00:33:18: Oder ich habe hier eine Kinderüberraschungseier.

00:33:23: Kinderüberraschungseier haben wir diese sübsche gelbe, das ist noch gar ploppen, dieses gelbe Innenleben, das ist diese Plastikkülle und das ist bei einem Kinderüberraschungseil aus meiner Sicht der einzig sinnvolle Teil.

00:33:38: Die Foliaturmogen kann wegschmeißen, die Schokolade kann man vergessen.

00:33:42: Das Spielzeug sowieso, aber dieses gelbe Ei, in dem sich das Spielzeug befindet, das ist super.

00:33:48: Denn was man jetzt machen kann, ist, man nimmt ein Taschentuch, das hat man gerade ans Vorbereitet, man hört das Knitz dann und man muss auch aufzecken.

00:33:59: So und auch dieses Taschentuch macht man jetzt einen Duft.

00:34:03: Ich habe hier ein Pröpchen, das habe ich beim Parfumierier, habe ich mir das geben lassen, weil ich gesagt habe ich brauche einen Duft für meinen Duftanker.

00:34:13: So und es macht ihr von einem Duft den ihr normalerweise nicht verwendet, also es ist nicht euer Standardpaphyr, sondern ihr geht vielleicht zum Douglas oder irgendwo anders hin, gibt ja viele Paphymarinen und dann fragt ihr, ob ihr Pröckchen haben könnt.

00:34:29: und wenn die sich so ein bisschen bockig tun, dann sagt ihr ganz einfach, ist ja bei Weihnachten nicht, hätte gerne ein paar Ideen für meine Partnerin, meine Partner zu Weihnachten oder so.

00:34:39: Und dann präufelt ihr ein bisschen was von dieser Parföre auf das Tuch.

00:34:46: Füllt das also quasi mit dem Duft.

00:34:49: Und dann wird dieses Tuch in das Überraschungseil hineingestopft.

00:34:56: Und dadurch, dass man jetzt noch keine Düfte vermitteln kann, könnt ihr es gerade nicht riechen.

00:35:01: Aber ich kann euch sagen, jetzt habe ich dieses mit dem Parföre beträufelte Taschentuch in das Überraschungseil.

00:35:09: Und macht das jetzt zu.

00:35:10: Dadurch bleibt der Duft hier drin.

00:35:12: Der kriegt man wieder weg.

00:35:14: So, und wenn ich jetzt in der Situation bin, dass ich zum Beispiel, das ist jetzt mein Duftall für die Sprache, die ich jetzt nächstes Lernen.

00:35:19: Italienisch kann ich schon.

00:35:21: Aber die Sprache, die ich bis einigstens Dezember und jetzt auch in den nächsten drei Monaten hier im Kurs lernen werde, ist Arabisch.

00:35:27: Damit fange ich heute an.

00:35:29: Offiziell.

00:35:29: Ich habe bislang ein paar Vorbereitungen getroffen, Alphabet und so.

00:35:33: Und jetzt fange ich im Grunde hier mit dem Kurs teil, den man heute an Arabisch zu lernen.

00:35:38: Und das ist jetzt mein Duftall für Arabisch.

00:35:41: Da kann ich dann jedes Mal, wenn ich Arabisch lerne, kurz dran riechen.

00:35:46: Und dann habe ich im Grunde diese olfaktorische Stimulation und erinnere mich jedes Mal dran.

00:35:56: Natürlich kann ich für Arabisch auch einen Pfefferminz-Tee nehmen oder irgendwas anderes.

00:36:00: Das kann man aber gut kombinieren.

00:36:01: Klar.

00:36:03: Und gerade wenn ihr dann in Prüfungen seid, sind natürlich Düfte perfekt, um... sich zu stimulieren, um quasi diesen Stimulus, dass man jetzt dieses Sprache lernen möchte, wieder aktiv herbeizuführen.

00:36:22: Und man braucht nicht viel dafür, weil in diesem Überraschungseil tatsächlich der Ducht lange konserviert wird, ist auch ein schöner Art Trick für die Kinder in der Schule.

00:36:31: Man sollte es mit dem Lehrer sagen, dass er nicht denkt, dass man hier einen Spickzettel rausholt oder irgendwie Schnüffler ist.

00:36:37: Und ansonsten klappt das ganz gut.

00:36:39: Man kann im Grunde für jedes Schulfach ein anderes Duft einnehmen.

00:36:43: Und dann kann man ja auch mit Freunden und Bekannten Parföres austauschen und dementsprechend das machen.

00:36:51: Also Zeitfenster finden, die Motivation für sich schaffen.

00:37:00: Was ist der höhere Grund, die eigentliche Motivation, das Ziel, zu dem ich hin möchte?

00:37:06: und was beginnt dann, wenn ich meine die Sprache bis zu einem gewissen Niveau gelernt habe und dann nutze ich jetzt Mittel wie Düfte, was ich auch empfehle, ist nicht, aber ich benutze es selbst, ist Vitamin B-II und Glutamin.

00:37:23: Diese Kombination scheint das Gehirn noch mal auf Hochtouren zu bringen.

00:37:30: Zusätzlich kann man grünen Tee nutzen oder Heidelbeeren.

00:37:34: Nur Vitamin B mit Wölfe und Glutamin haben bei mir bislang so die effektivste Wirkung gehabt.

00:37:42: Wo ich gemerkt habe, da bin ich richtig aufnahmebereit und mein Gehirn saut quasi das ganze Wissen wie ein Schwann auf.

00:37:50: Ich vermeide Alkohol, wenn ich lerne, komplett.

00:37:54: Also auch Kusterniemer, die zum Beispiel drei Tage oder länger zu uns kommen, zum Einzutraining, kriegen gleich gesagt, du kannst hier abends machen, was du willst, eine Ritualgoldringe.

00:38:04: Es geht davon aus, dass die Lernkurve deutlich sind.

00:38:11: in den drei Monaten, wenn ich abends vor dem Schlafengehen tatsächlich eine Lernerheit machen möchte, würde ich komplett auf den Konsum von Alkohol verzichten.

00:38:19: Ich würde tatsächlich auch nach zwanzig Uhr kein fettes Essen mehr essen, also so diese klassischen Fleischberge, die man den griechischen Restaurants zum Beispiel kennt, mit dem Uso dann hinten dran.

00:38:29: Das ist genau der Ernährungsbereich, den man tatsächlich weniger braucht, weil das Gehirn dann eben auch träge- und schwerfällig wird.

00:38:40: das ganze Blut mit der Verdauung zu tun hat.

00:38:43: Morgens frischfröhlich frei ans Werk, zwanzig Minuten, dann eine Pause von zehn Minuten, der man etwas tut, das keinen Input bringt und im Laufe des Tages kann man noch mal eine weitere Lerneinheit machen.

00:38:54: Für gewöhnlich ist es aber so, dass man morgens, wenn man es schafft, zwanzig Minuten früher aufzustehen und das gelingt ganz gut, wenn man sich auf die Sprache freut, weil man diesen höheren Sinter hinter erkennt.

00:39:05: Und wenn man nach dem Aufstehen, vielleicht den Bäcker so stellt, dass man aufstehen muss, um ihn auszuschalten und dort dann gleich eine Flasche mit Wasser steht, dass man die Dehydration beseitigt, dann noch kurz ein paar Zähne putzen und dann ist man eigentlich wach genug und kann sich dann sehr sprache widmen.

00:39:22: Außerdem sollte um diese Gewohnheit schnell umzusetzen, dass Lernmaterial bereitstehen in dieser, in der Nähe.

00:39:33: dass man also wirklich da loslegen kann.

00:39:37: Und dann kommt man ruhig auch mal zwanzig Minuten früher aus dem Bett und hat ja dann wirklich dieses Ziel.

00:39:42: Es fühlt sich einfach gut an, wenn man es erreicht hat.

00:39:45: Man kann ja eine zehn-Tage-Challenge draus machen und sagen, ich mache das jetzt zehn Tage lang.

00:39:49: Ich stehe zwanzig Minuten früher auf oder dreißig Minuten mit ein bisschen Puffer.

00:39:53: Und dann beschätzt ich mich da zwanzig Minuten intensiv mit der Sprache.

00:39:57: Und nach zehn Tagen macht man eine dreißig Tage Challenge und nach dreißig Tagen macht man eine neunzig Tage Challenge und dann sind die drei Monate sowieso vorbei und man hat diese Sprache deutlich in seinen Alltag integriert.

00:40:11: Und im Laufe des Tages kann man natürlich auch weitere Dinge tun.

00:40:16: Allerdings muss ich ganz ehrlich sagen, meistens ist es so, dass man es nicht vernünftig planen kann, weil unser Alltag über den Tag für gewöhnlich von anderen Einflissen und Menschen verplant wird.

00:40:30: Wir werden dazu auch noch die apokalyptischen Reiter kennenlernen, aber das eben dann an anderer Stelle.

00:40:37: Gut, dann beende ich jetzt die Aufnahme und freue mich auf die Fragen.

Über diesen Podcast

Dieser Podcast soll dich zum Nachdenken inspirieren. Gemeinsam greifen wir verschiedene Themen auf und denken darüber nach, reflektieren, sprechen mit interessanten Menschen und haben einfach eine gute Zeit.

Lass dich einfach mal darauf ein und schau, was in deinem Kopf passiert.

von und mit Sven Frank

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