Speedlearning - der Podcast

Speedlearning - der Podcast

Für alle, die einfach interessante Podcasts mögen

Transkript

Zurück zur Episode

00:00:00: Das haben halt auch viele gemacht und dabei habe ich dann wirklich echte Persönlichkeiten kennengelernt.

00:00:04: Den Oberbürgermeister von Hannover, den Oberbürgermeister von Kasse, den Oberbürgermeister von Frankfurt,

00:00:09: wo ich dann echt sieben Stunden im Rathaus abgehangen habe, bis er sich dann abbeamte und mir dann tatsächlich ein paar Minuten

00:00:16: seiner wertvollen Zeit geschenkt hat und dann auch den Eintrag dort gemacht hat.

00:00:20: Das war wirklich eine sehr, sehr fantastische Reise, muss ich sagen, über sieben Wochen, 49 Tage exakt.

00:00:26: Speed Learning, die Erfolgstechnik für dich und dein Leben.

00:00:30: Ja, hallo und herzlich willkommen zur heutigen Podcastfolge. Mein heutiger Interview-Gast ist Marian Prill,

00:00:46: Verleger und Inhaber des Marian Prill Verlags und

00:00:52: er wollte einmal Bürgermeister von Glücksstadt werden, ist dafür 800 Kilometer gelaufen, hat ansonsten auch einen 100 Kilometer Marsch

00:01:00: hinter sich gebracht, ist ein Experte im Bereich Buchpublikation,

00:01:04: Buchmarketing und Bücherschreiben mit KI. Marian, ich freue mich sehr, dass du heute da bist.

00:01:11: Ja Sven, vielen Dank für die Einladung, ich freue mich auch sehr.

00:01:14: Freudenstadt kennt man, Glücksstadt, wo ist Glücksstadt?

00:01:18: Das ist nordwestlich von Hamburg und die Stadt wurde vom dänischen König einst, vor über 400 Jahren

00:01:26: sozusagen am Reisbritt entworfen und ja, es ist ganz klein geblieben.

00:01:33: Ursprünglich war geplant, den Hamburger etwas entgegenzusetzen, aber das hat nicht ganz geklappt.

00:01:38: Aber der Name ist halt wunderbar, Glücksstadt.

00:01:40: Wie viele Einwohner hat Glücksstadt?

00:01:43: Um und bei 10.000.

00:01:46: Okay, also eine kuschelige Kleinstadt.

00:01:48: Und bist du dort geboren oder was hat dich damals motiviert, gerade in Glücksstadt deinen Glück zu versuchen?

00:01:55: Ich habe meine Partnerin kennengelernt, witzigerweise in Lübeck und dann hat uns eine Wohnung im Glücksstadt mehr oder weniger gefunden.

00:02:04: Wir waren auf Wohnungssuche und ja, dann, ich glaube, das sind über 100 Kilometer entfernt oder so, dann sind wir dahin und

00:02:11: ja, wie du schon gesagt hast, das ist ein kleiner süßer Ort und dann haben wir gesagt, komm, hier ist es toll am Hafen, die beste Lage.

00:02:18: Und ja, dann sind wir dort angekommen und ich habe mitbekommen, dass der Bürgermeister dann sozusagen sein Amt niederlegen wollte,

00:02:27: also sich nicht nochmal stellen wollte der Wahl.

00:02:31: Und dann habe ich einfach so Spaß, wie man halt so drauf ist.

00:02:35: Dann habe ich einfach in eine Facebookgruppe reingeschrieben, ich mache das.

00:02:38: Und am nächsten Tag hatten ich dann tatsächlich die Pressechefin sozusagen angerufen, nicht die Pressechefin,

00:02:45: sondern die Chefredakteurin quasi von der Zeitung, weil gefragt, okay, und ist das ernst gemeint?

00:02:52: Ich sage, ja klar, also warum denn nicht?

00:02:54: Und ja, dann ging es los mit diesem Commitment 230 Tage Wahlkampf.

00:03:01: Das war wirklich ein, das war wirklich eine krasse Erfahrung, muss ich sagen.

00:03:06: Den Fall. Habe ich. Hast du denn irgendwelche politischen Hintergründe?

00:03:10: Also ich mein, man kann jetzt nicht sagen, ich bin irgendwie keine Ahnung was.

00:03:13: Ich komme aus dem hohen Norden, habe eine tolle Partnerin und deswegen bin ich geeignet Bürgermeister zu sein.

00:03:19: Also manche, manche Politiker gehen ja auch so ins Bundes, den Wahlkampf für den Bundeskanzler.

00:03:25: Aber was war da so dein Hintergrund, der dich mehr oder weniger berechtigt hat, überhaupt im Betrag zu ziehen,

00:03:31: Bürgermeisterliche Tätigkeiten ausüben zu können?

00:03:34: Das ist eine gute, gute Frage.

00:03:36: Also grundsätzlich denke ich mir so, wenn mich Dinge stören, dann bin ich weniger der Mekka-Kopf.

00:03:43: Dann überlege ich immer, wie kriege ich das jetzt eingestihlt?

00:03:46: Also kann ich das jetzt verändern?

00:03:47: Kann ich das verbessern?

00:03:48: So bin ich da auch rangegangen.

00:03:50: Zu der Zeit war ich 35 oder so.

00:03:52: Und mein Politikstudium lag um und bei 14, 13 Jahre zurück.

00:03:58: Das habe ich, das habe ich nicht abgeschlossen.

00:04:02: Ich habe erfolgreich abgebrochenes Studium, aber habe genug mitgenommen.

00:04:07: Und letztendlich ist das ja ein Verwaltungsposten, sag ich jetzt mal.

00:04:11: Also klar, man hat mit Politik zu tun.

00:04:13: Man ist aber mehr oder weniger die Schnittstelle zwischen Bürger und Politik.

00:04:17: Das ist ja sozusagen in Norddeutschland noch ein bisschen was anderes.

00:04:20: Und ich habe meine Schwester im Gepäck gehabt, mehr oder weniger, weil sie eben hat das gelernt,

00:04:26: halt so Verwaltung.

00:04:27: Ich hatte gar keine Ahnung von Verwaltung und suche ich halt auch immer an die Projekte ran.

00:04:30: Ich sage, hey, ich weiß nicht, was hier auf mich zukommt.

00:04:34: Aber ich glaube, wir kriegen das hin und meistens ist es auch so.

00:04:37: OK, jetzt bist du es ganz knapp nicht geworden.

00:04:41: Gibt es heute noch Leute, die sagen, hättest du es mal gemacht, du hättest es besser hinbekommen?

00:04:46: Nee, tatsächlich nicht.

00:04:48: Und das war auch nicht ganz knapp.

00:04:49: Das war haushoch unterlegen, kann man sagen.

00:04:53: Also ich, das war wirklich eine tragische Schlappe.

00:04:59: Allerdings muss ich sagen, es war eine super interessante Erfahrung.

00:05:03: Das kann man nicht anders sagen.

00:05:04: Es gab halt viele, die die dann halt auch relativ schnell gemerkt haben, dass sich.

00:05:07: Also ich sage jetzt mal, wenn man als Außenstehender in eine Stadt reinkommt, gerade in so kleine Städte,

00:05:14: dann hat man es ja grundsätzlich nicht leicht.

00:05:16: Das habe ich gar nicht so gesehen.

00:05:17: Habe ich wusste ich auch nicht, dass das schwierig ist, wenn man eben da nicht geboren ist oder da halt auch keine Boots in hat.

00:05:23: Mein Wahlkampf, der hat halt auch ganz anders ausgesehen, sage ich jetzt mal, als man sich das

00:05:28: normalerweise vorstellt.

00:05:29: Also einerseits ist es ja so, denn vernetzt man sich und ist man mit den Bürgern scheiß auch mal eine Bratwurst und lässt sich auch

00:05:39: da sehen, wo Netzwerke aufgebaut werden.

00:05:41: Bei mir war es halt so, ich habe viel online gemacht.

00:05:43: Ich habe halt sozusagen bin mein Tagesgeschäft weiter nachgegangen, habe geguckt, was kommt dabei raus und habe aber

00:05:50: stattdessen den NDR eingeladen und die haben ein Stück darüber gemacht.

00:05:55: Das heißt, es ist tatsächlich bei NDR gelaufen, NDR das.

00:06:00: Und das war ziemlich witzig, weil mich dann ein ehemaliger Kunde aus Lübeck angerufen hat und gesagt hat, hey, ich habe sie gesehen im

00:06:08: Fernsehen, sage ich ja schön, toll.

00:06:10: Und das haben natürlich auch ganz viele andere Bürger gesehen.

00:06:13: Und bei mir ist es halt auch noch, also im Nachgang, habe ich festgestellt, dass ein Fehler vielleicht auch darin bestanden hat,

00:06:21: einfach eine riesen Agenda aufzurufen.

00:06:24: Ich habe 14 oder 16 Vorschläge gemacht, was alles passieren kann und was man machen sollte.

00:06:29: Und da sind die Bürger halt nicht so mitgegangen.

00:06:32: Und deshalb habe ich da einen, sage ich jetzt mal, wie kann man sagen, ich habe auf jeden Fall eine ordentliche Wahlenniederlage

00:06:38: hingelegt.

00:06:39: Nachgang war ich aber ganz froh, darum muss ich sagen.

00:06:42: Das wäre die nächste Frage.

00:06:44: Also wenn du jetzt so diese ganzen Strukturen beobachtest, noch erlbst, was dein quasi derjenige, der gewonnen hat, dein

00:06:51: Gegenkandidat, was der dann so mitgemacht hat.

00:06:54: Ich habe ja, habe dir im Vorfeld mal erzählt, ich habe in Oppenheim eine ähnliche Aktion gehabt, wo ich als Bürgermeister

00:07:00: kandidiert habe, dann nicht zugelassen wurde zur Wahl, weil ich mein Wohnsitz dort nicht hatte.

00:07:04: Und der Bürgermeister, der es dann geworden ist, war ein armer 70-jähriger alter Mann, der daher einfach herhalten musste und

00:07:12: mittlerweile ein Schwallaganfall hat und sowas.

00:07:14: Und da bin ich also froh, dass ich es nicht geworden bin.

00:07:17: Weil man, glaube ich, wenn man das Amt bekommt, nur alles falsch machen kann, weil irgendjemand immer einen Grund findet,

00:07:25: warum das, was du gerade entscheidest, nicht richtig ist.

00:07:28: Das sehen wir in der Bundespolitik auch, diese Tendenz.

00:07:32: Keiner konzentriert sich auf das, was funktioniert.

00:07:34: Ja, keiner sieht, dass 75 Prozent der Dinge, die die Ampelkoalition sich vorgenommen hat, umgesetzt wurden, sondern man

00:07:41: konzentriert sich auf das, was nicht funktioniert hat und macht sich Gedanken über das Körpergewicht von Politikern und

00:07:46: sowas, was völliger quatscht ist.

00:07:47: Würdest du im Nachhinein nochmal kandidieren?

00:07:51: Mit dem, was du jetzt weißt?

00:07:55: Das ist eine gute Frage.

00:07:57: Ich habe mir danach dann sofort gesagt, nein, also reflexartig würde ich nein sagen.

00:08:02: Und im Vorgespräch hatte ich das auch gesagt.

00:08:04: Ich glaube, es kommt halt ein bisschen darauf an, also in welchem Lebensalter man ist und was man bewirken will.

00:08:13: Ich glaube, und das wurde mir halt im Nachgang tatsächlich gesagt, einiger haben gemeint, vielleicht wärst du in der

00:08:19: Großstadt besser aufgehoben, sage ich jetzt mal.

00:08:23: Ja, da wird die Verwaltung sozusagen nicht, also da spielen diese Skills halt weniger eine Rolle, weil man ja sowieso schon in große

00:08:32: Strukturen reingeht.

00:08:34: Jetzt tendenziell aktuell würde ich sagen, nein.

00:08:39: Und ich kann aber nachvollziehen.

00:08:42: Also mir hat das keiner gesagt, ja, wäre es mal geworden.

00:08:45: Das bezweifle ich auch tatsächlich, weil ich halt ziemlich rabiat auch unterwegs war und das erst mal lernen musste.

00:08:51: Ich muss auch sagen, das war eine Zeit, ich hätte niemals gedacht, dass Menschen andere so anfeinden können.

00:08:57: Das hat man mal am eigenen Leib erfahren, wenn dann ein Wahlplakat, sage ich jetzt mal, zerstört wird.

00:09:04: Ich habe ganz bewusst darauf verzichtet, meinen eigenen Kopf zu zeigen.

00:09:07: Ich hatte jetzt so eine Text-Bildkombination.

00:09:11: Aber trotzdem in der eigene Name auf einem großen Stück Pappe, zerschlagen an einer Laterne hängt, dann gibt es einem schon zu denken.

00:09:19: Ja, man denkt dann, okay, wow, von der Zivilisation sind wir doch noch ein Stückchen entfernt.

00:09:25: Aber das, was du gerade gesagt hast, nämlich, dass dir das nachgesagt wurde, da habe ich auch eine Frage zu.

00:09:32: Sagen die Leute dir das persönlich und sagen die das auch öfter oder wie?

00:09:38: Ja, also tatsächlich, wenn ich durch Oppenheim lauf, gibt es immer mal wieder Leute und sagen, guck dir an, wie dieses Stadt jetzt aussieht.

00:09:45: Hättest du es damals gemacht?

00:09:46: Habe ich gesagt, ja, aber ich hätte die Hunde steuerverfünffacht, weil die ganze Stadt voll gebotet ist.

00:09:54: Ja, ich hätte kostenloses WLAN hier auf dem Marktplatz gemacht, damit die Jugendlichen sich hier rumtreiben und die Cafés belebt sind und sowas.

00:10:00: Ich hätte Dinge gemacht, die euch nicht gefallen hätten.

00:10:02: Und dann, na ja, was hätte was gebracht?

00:10:05: Es hätte was gebracht.

00:10:07: So, ja, aber jetzt guck mal in einem Ort, der einen eigenen Hundestrand hat, wo es in der Eisdiele sozusagen Hunde-Eis gibt, da die Hunde-Steuer zu verfünffachen.

00:10:19: Da wirst du am nächsten Morgen von sämtlichen Hundebesitzern als Dosenfutter weiterverarbeitet.

00:10:27: Also, ich weißt du, wenn man wirklich was ändern möchte, dann muss man die Menschen ja in dem Lebensraum, in dem sie sich befinden, aus der Komfortzone herausholen.

00:10:35: Ich habe jetzt, ich war jetzt in Afrika und habe tatsächlich mal hautnah erlebt, was es bedeutet, in Plastikmüll im Meer zu schwimmen.

00:10:43: Also wirklich an einem wunderschönen Strand am Atlantik zu sein.

00:10:49: Ich gehe ins Wasser und denke, was ist denn hier alles?

00:10:51: Und da war nur Plastikmüll.

00:10:54: Weißt du, und so eine Bewusstheit mal zu bekommen, dass man sagt, okay, ich bin komplett aus meiner Komfortzone heraus.

00:11:00: Ich kann hier nicht einfach entspannt gemütlich im Meer baden und das Schöne mehr genießen, sondern ich muss wirklich gerade hier die Nachlässigkeit der letzten 50 Jahre Plastik.

00:11:15: Wahnsinn.

00:11:17: Einmal spüren, selbst spüren.

00:11:19: So und da habe ich tatsächlich den Plastikmüll abbekommen, den nicht die Leute in Togo ins Meer geworfen haben.

00:11:27: Das sind nicht die kleinen Fischerboote, die die morgens ihre, keine Ahnung, was ihre Früchte mitnehmen und dann die Plastiktüte ins Wasser werfen.

00:11:34: Das ist das nicht.

00:11:35: Und wenn ich jetzt in so einer Stadt bin wie Oppenheim, die die einfach sagt, hier stirbt die Altstadt, weil keine Geschäfte mehr dort hin wollen, weil keine Infrastruktur da ist.

00:11:46: Ja, dann ist klar, wenn die Altstadt belebt wird, dann ist es aber auch nicht mehr so ruhig und kuschelig in der Altstadt.

00:11:51: Wenn mehr Leute kommen, bedeutet es auch mehr Lärm, mehr Abgase.

00:11:56: Wenn man Einnahmen generieren möchte, bedeutet es, dass müssen mehr Geschäfte kommen.

00:12:03: Wenn mehr Geschäfte kommen, bedeutet das mehr Durchgangsverkehr mit, mit alles immer zwei Seiten.

00:12:10: Und was ich gerne mache ist, wenn so Politiker Wahlkampf machen, ich gehe zu diesen Ständen hin und sage, was sind die größten Einnahmen, die wir in unserem Land haben und was sind die größten Ausgaben?

00:12:21: Wie gedenken sie die Einnahmen zu erhöhen und wie gedenken sie die Ausgaben zu verringern?

00:12:24: Denn das ist eine einfache Rechnung.

00:12:27: Und wenn man sich darüber Gedanken macht, dann kann man am Ende nur gut dastehen.

00:12:31: Und die haben keinen Plan.

00:12:34: Ja, die kommen damit so Sachen, ja, wir brauchen mehr Toleranz, keine Ahnung als Beispiel.

00:12:39: Ja, wir brauchen mehr Vielfalt.

00:12:42: Aber das sind doch alles Randthemen, sich auf die Vielfalt in der Gesellschaft zu konzentrieren, löst doch die elementaren Probleme nicht.

00:12:51: Das ist eine Ablenkung.

00:12:53: Und damit gibt es ja, die gibt es ja auch schon, Sven.

00:12:57: Also die Vielfalt ist ja schon da.

00:12:59: Deshalb muss man sie nicht wirklich einfordern.

00:13:03: Es ist ja auch immer eine Frage der Definition, sag ich jetzt mal.

00:13:07: Weil ich finde, das ist ja gut.

00:13:08: Das ist auf jeden Fall ein pragmatischer Ansatz, die Frage, die du stellst, eine sehr kluge Frage.

00:13:14: Und genau, ich glaube, wenn man, wenn man Bürgermeister werden will, ich kann sagen, wie man es nicht wird.

00:13:21: Aber ich habe genug, genug Erfahrung gesammelt.

00:13:26: Also wenn ich es nochmal machen würde, dann wüsste ich wahrscheinlich, wie man Dinge besser macht, was nicht ein Garant dafür wäre, dass derjenige, der es dann anstrebt, auch tatsächlich wird.

00:13:37: Aber ich glaube halt auch, dass was du gesagt hast mit den, mit der Hundesteuer, das finde ich gut.

00:13:43: Und das hat mich auch daran erinnert, dass ich vor einiger Zeit, das ist ein paar Monate her, da habe ich auch überlegt, wenn ich nochmal kandidieren würde, dann würde ich wahrscheinlich das Müllproblem.

00:13:56: Also ich sage jetzt mal, dass man halt wenig Möglichkeiten hat, generell, sage ich jetzt mal, seinen Müll zu entsorgen.

00:14:02: Die Leute, die hauen das weg, was mich persönlich halt auch, ja, ich sage jetzt mal, nachdenklich macht, ist, warum Leute angehalten werden, die Hundehaufenproblematik mit Plastik einzusammeln und dann mit Plastik wegzuhauen.

00:14:20: Ich denke dann immer so, das ist ja auch nicht gerade besonders ökologisch.

00:14:24: Und ich glaube, wenn man sich solchen, den Bedürfnissen der Menschen zuwendet, auch zum Beispiel, was es mit öffentlichen Toiletten so zum Beispiel, die viel zu knapp sind, ich glaube, wenn man sich solche Themen auf die Agenda nimmt, die einfach in der Stadt fehlen, wenn man da ein bisschen hinguckt, dann kann man, glaube ich, wahrscheinlich auch ein paar Mehrheiten oder was heißt ein paar Mehrheiten.

00:14:46: Aber auf jeden Fall kann man einige Bürger sicherlich motivieren, für einen zu stimmen oder einen zumindest zu unterstützen.

00:14:54: Die unterstützen ja immer die Menschen, die sie kennen ja oftmals.

00:14:57: Und zu mir wurde zum Beispiel, als ich damals nach Oppenheim, ich war nur meine Praxis dort, damals meine Hypnose Praxis, da wurde gesagt, wenn du hier eine erfolgreiche Praxis haben möchtest, musst du entweder der Partei beitreten, dem Fußballverein, dem Männergesangverein oder dem Gewerbeverein.

00:15:15: Der Gewerbeverein war von allen, der der am wenigsten zu sagen hatte.

00:15:19: Und als ich dann gesagt habe, dass ich kandidieren werde, dann habe ich so Sachen gepostet wie und das stimmt tatsächlich, das Saubaste in der Altstadt ist die öffentliche Toilette.

00:15:28: Ja, was gut ist.

00:15:30: Aber wenn, wenn Kunden gekommen sind und gesagt, also die Stadt ist ganz schön dreckig.

00:15:36: Ja, und und das tatsächlich dann auch spürbar war, dann ist es einfach schade, weil man sowas ja relativ einfach lösen kann.

00:15:46: Und zu mir hat tatsächlich der Wahlschlussausleiter damals gesagt im Vier-Augen-Gespräch, Herr Frank, ich werde dafür sorgen, dass sie nicht antreten können.

00:15:54: Ja, und dann haben die wirklich nach allem gesucht und ich bin sicher, ich hätte die Wahl gewonnen und deswegen hatten die auch so eine Angst, weil ich tatsächlich in dem Ort dann, ich bin zu jedem Geschäftsmann hingegangen,

00:16:08: habe mich vorgestellt und habe gefragt, was er so für für Wünsche hätte, für Vorschläge, was er so für Ideen hat.

00:16:15: Ja, habe gesagt, ich werde nicht alles umsetzen können, aber ich sammle und dann machen wir das nach dem Pareto-Prinzip.

00:16:20: 20 Prozent der Maßnahmen werden 80 Prozent der Probleme lösen.

00:16:25: So und das hat sich schnell rumgesprochen und dann wurden die Panisch, weil die nicht wollten, dass jemand, den sie nicht unter Kontrolle haben, die Belange der Stadt da irgendwie regelt.

00:16:39: Ja, also es war spannend und es ist es gibt keine Möglichkeit.

00:16:44: Von meinem Gefühl her in einem Ort schneller bekannt zu werden als mit so einer Aktion.

00:16:49: Also wer in den Neue Stadt reinzieht und ein Unternehmen hat, bewerbt euch als Bürgermeister, aber sorgt dafür, dass ihr nicht gewählt werdet am Ende.

00:16:56: Das ist ganz wichtig und es habt ihr einen Haufen Ärger am Hals.

00:16:58: Und ja, jetzt bist du aber auch, wir kommen gleich zu deinen Buchprojekten, jetzt bist du tatsächlich aber auch eine Tour im Nachhinein, glaube ich, war das, nach dem Klaver, dass du dein Zeit sinnvoller als mit dem

00:17:15: wärmen des Bürgermeistersessens verwenden kannst.

00:17:17: Hast du Glück statt bekannter machen wollen und deswegen habe ich vorhin schon Freuden statt erwähnt von Glück statt nach Freuden statt.

00:17:23: Bist du gewandert oder gelaufen?

00:17:26: Erzähl mal, wie es dazu kam.

00:17:28: Ja, gerne.

00:17:29: Eine eine ganz kurze, ein ganz kurzer Gedanke, der mir noch aufgeblitzt ist.

00:17:35: Als du das gerade erzählt hast, dass du sozusagen nicht gewählt werden solltest, weil die Leute Angst haben, da muss ich auch noch eine Sache zählen.

00:17:43: Dann ist das Team auch erst mal wieder erledigt.

00:17:45: Ich habe nämlich ähnlich agiert, ein bisschen anders und wie gesagt sehr online affin.

00:17:51: Ich hatte gesagt, hey, wir können eine Abstimmung machen.

00:17:55: Eine Abstimmungsplattform wollte ich der Stadt bescheren, dass die Bürger eben eingeben können, was Probleme sind und worum man sich kümmert, um das dann sozusagen der Politik aufzutischen.

00:18:07: Das wurde natürlich nicht so gerne gesehen.

00:18:12: Ich habe zu der Zeit übrigens am ersten Tag gepostet, ich für Bürgermeister werden und am zweiten Tag.

00:18:18: Ich würde gerne ein Festival hier veranstalten.

00:18:21: Das habe ich auch gemacht tatsächlich 140 Leute waren da über zwölf Stunden, acht Bands.

00:18:27: Das war auch relativ cool.

00:18:28: Und viele haben gedacht, dass ich das mache.

00:18:30: Das war aber getrennt voneinander.

00:18:31: Das eine wollte ich machen, das andere wollte ich machen.

00:18:34: Und dann hatte die Stadt halt auch stark gelitten, sozusagen weil sie nicht an den HVV angebunden war.

00:18:40: Also an den Verkehrsverbunden, das ist nicht so wichtig.

00:18:43: Aber ich wollte mehr Mobilität der Stadt zuführen, indem ich gesagt habe, ich glaube, das war 2015.

00:18:51: Lasst uns mal so ein Pendelbus System, also eine App entwickeln und dann kann jeder sagen, wann er wo hin muss, also die Anforderungen einsammeln.

00:18:58: Und dann schicken wir halt einfach ein Bus Service.

00:19:01: Das heißt, wir machen uns unabhängig von dem Bahnverkehr.

00:19:04: Das waren so zwei Punkte von, glaube ich, 14 oder 16.

00:19:07: Und das hat der Politik tatsächlich auch Kopfzerbrechen bereitet.

00:19:12: Das heißt, 230 Tage war ich da sozusagen am Wärkeln und plötzlich kamen sie alle rein, die Kandidaten.

00:19:19: Normalerweise war es total ungewöhnlich, ein zwei Kandidaten und wir waren zu fünft.

00:19:25: Also jede Partei, alles was Rang und Namen hatte, hat da tatsächlich eingeworfen.

00:19:29: FDP, ich weiß gar nicht, die Grünen, SPD und CDU, genau.

00:19:34: Und ich war parteilos.

00:19:36: Und dann habe ich gesagt, hey, und dann war es im Prinzip so, dass sogar ein Meinungsforschungsinstitut eingeschaltet wurde, um herauszufinden, wer wird denn hier Bürgermeister.

00:19:48: Dann wurde mir fünf Prozent attestiert.

00:19:51: So und ich habe in beim Politikstudium halt rausgefunden oder gelernt, dass es sogenannte Siegwähler gibt.

00:19:58: Also das heißt, das ist so ein, das ist einfach eine Erhebung gewesen.

00:20:04: Derjenige, der als Sieger anhand wird, der sorgt dafür, dass es ganz viele Verlierer gibt, um das mal sozusagen.

00:20:11: Und damit war denn die Sache erledigt.

00:20:13: Und eins der, jetzt komme ich zu deiner Frage, eins der Themen, die mich beschäftigt haben, war, dass ich genau Glückstadt bundesweit bekannt machen wollte.

00:20:23: Ich wirklich, wenn ich das den Namen höre, Glückstadt.

00:20:26: Ich finde den Namen so unfassbar cool, dass ich mir überlegt hatte.

00:20:31: Auch das hatte ich dann auch bekannt gegeben.

00:20:33: Hey, wir können doch die Stadt, lass uns doch die Stadt einfach vermieten an Konzerne.

00:20:40: So, ich meine parallel dazu bin ich darauf aufmerksam geworden, dass es in Belgien tatsächlich eine Stadt gibt, die machen so was.

00:20:48: Und dann habe ich gesagt, Mensch, zu Weihnachtsfeier, wenn du da irgendwie so ein Tech-Konzern hast oder so, die fünf oder sechs Tausend Mann, sag ich jetzt mal, zu Weihnachtsfeier schicken.

00:20:59: Warum denn nicht mal einen Wochenende Glückstadt?

00:21:01: Also da hätte man natürlich anständig die Einnahmen erhöhen können.

00:21:03: Das alles hat nicht geklappt.

00:21:05: Die Sache war dann irgendwann gegessen und es waren halt zwei sehr starke Kontra hinten, die dann nochmal in die Stichwahl gegangen sind, hatte ich aber nachher nichts mehr zu melden.

00:21:15: Und ich habe dann aber meinen Versprechen quasi eingelöst, Glückstadt ein Stück weit bundesweit bekannt zu machen.

00:21:22: Zwei Jahre später, da wurde die Stadt mich 400 Jahre alt.

00:21:26: Und wie gesagt, Christian der Vierte, so ein verwirktadänischer König, der gedacht hat, dass er Hamburg ein Schnüppchen schlagen könnte, indem er im Hintergrund eine eigene Stadt aufbaut.

00:21:38: Denn Altoner ist ja auch benisch zum Beispiel und da sollte halt richtig vorgebaut werden.

00:21:45: Und da habe ich gedacht, ich finde das irgendwie so cool.

00:21:48: Ich mache das jetzt.

00:21:49: Ich mache jetzt einen Weg von Glückstadt nach Freuden statt.

00:21:53: 700 Kilometer sollten es ursprünglich sein.

00:21:56: Nachher sind es 800 geworden.

00:21:57: Ich habe mich nämlich häufiger mal verlaufen.

00:22:00: Aber das war halt auch eine sehr, sehr spannende Geschichte.

00:22:04: Ich habe mir das Glückstädter Glückwunschbuch ausgedacht.

00:22:08: Ich habe sozusagen ein Buch, habe die Bürgermeisterin dann dies geworden ist.

00:22:13: Man ja will gefragt, ob sie da noch vielleicht ein paar Worte reinschreibt.

00:22:16: Und dann habe ich mir das Buch unter den Arm geklämt, hat dann im Rucksack mit 16 Kilo Gepäck am Anfang 18 Kilo, zwei Kilo euch abgeworfen.

00:22:23: Und dann bin ich sozusagen durch die Lande gezogen von Bürgermeister zu Bürgermeister und habe die dann unterschreiben lassen, dem kleinen Glückstädter Glückwunschbuch einzutragen.

00:22:37: Und das haben wir doch viele gemacht.

00:22:39: Und dabei habe ich dann wirklich echte Persönlichkeiten kennengelernt.

00:22:41: Den Oberbürgermeister von Hannover, den Oberbürgermeister von Kasse, den Oberbürgermeister von Frankfurt, wo ich dann echt 7 Stunden im Rathaus abgehangen habe,

00:22:51: bis er sich dann abbeamt hat und mir dann tatsächlich ein paar Minuten seiner wertvollen Zeit geschenkt hat und dann auch den Eintrag dort gemacht hat.

00:22:58: Das war wirklich eine sehr, sehr fantastische Reise, muss ich sagen, über 7 Wochen, 49 Tage exakt.

00:23:04: Jetzt...

00:23:06: Ich versuche gerade das so ein bisschen zu relativieren.

00:23:13: Also du bist einfach vorbeigelaufen, du hast nicht einen Termin vorher ausgemacht, also da passt auf.

00:23:16: Ich komme vermutlich um die und die Uhrzeit vorbei, vielleicht hat er kurz Zeit, um zu unterschreiben.

00:23:21: Lohnt es sich überhaupt?

00:23:22: Du bist auch gut Glück dorthin, also Glück statt Planung.

00:23:26: Genau.

00:23:28: Und hast du dich...

00:23:31: Bist du ein Sportler irgendwie?

00:23:33: Also ich sehe dich jetzt, ich sehe nur dein Gesicht.

00:23:36: Ich weiß nicht, wie durchtrainiert du bist, aber bist du jemand, der gerne spazieren geht, wann dann geht, Marathon läuft?

00:23:41: Oder hast du gesagt, ich gucke einfach mal, was passiert?

00:23:45: Ich habe mal wieder, das war genauso eine Reaktion wie mit der Bürgermeisterkandidatur, irgendwas aus meinem Unterbewusstsein, wenn wir irgendwas mitteilen.

00:23:54: Und ich habe gedacht, oh, der 402-Wurzelt, das muss doch was Besonderes sein.

00:24:00: Und ich hatte Jahre zuvor einen Unternehmensberater angestiftet.

00:24:05: Ich komme aus dem Guerilla Marketing, also verbrückte Ideen, irgendwelchen Leuten, irgendwas verbrücktes Zeigen, um sie dann halt zu amüsieren und so.

00:24:14: Und dieser Unternehmensberater, den habe ich animiert, tatsächlich von der Ostsee nach München zu laufen.

00:24:21: Und dann habe ich gedacht, oh, das ist cool, der macht das Ding.

00:24:24: Das will ich auch.

00:24:26: Also stand noch auf der Wackenlist sozusagen und dann, ich habe mich natürlich vorbereitet, kann man nicht anders sagen.

00:24:33: Also ich wusste, ich muss mich vorbereiten.

00:24:35: Ich weiß gar nicht, ob ich zu der Zeit, nee, da war ich gar nicht so ultra sportlich unterwegs.

00:24:40: Ich habe dann einfach angefangen, ja, habe dann so Testmärsche gemacht, so 10 km erstmal, dann 20, dann 30.

00:24:47: Und das habe ich wiederholt regelmäßig und habe gedacht, komm, 20 km, ich meine, mich jagte auch keiner.

00:24:53: Hat dann ungefähr, also ungefähr Knotenpunkte, wo ich lang will.

00:24:58: Und mir war trotzdem klar, dass ich flexibel genug bin, wenn ich dann mal Pause mache, mache ich halt Pause.

00:25:05: Das war so die Idee.

00:25:07: Und genau, so ist das losgegangen.

00:25:09: Hast du von der Glückstädter Bürgermeisterin ein Wanderbüttelee bekommen oder hast du unterwegs gearbeitet,

00:25:16: hattest du im Vorfeld gespart, hast du von Brot und Wasser gelebt, gibt dir an jedem deutschen Friedhof Wasser,

00:25:22: dass man nicht verdurstet und bei jedem Bäckerbrot vom Vortag.

00:25:26: Wie hast du das finanziert, sage ich mal, weil ich meine Lust auf sowas haben bestimmt viele, aber dann kommt immer so die Frage,

00:25:32: wer gießt in der Zeit meine Blumen, das hat bei dir die Freundin gemacht, aber wer, wie verdiene ich meine Brötchen in der Zeit?

00:25:38: Naja, ich sag mal, ohne es zu merken, war ich zu der Zeit eigentlich schon ein digitaler Nomade, kann man sagen, ja.

00:25:46: Wenn Leute immer gesagt haben, hey, ich bin digitaler Nomade, wow, wie cool ist das denn?

00:25:51: Ich hab gar nicht bemerkt, dass ich selbst schon war, also relativ unabhängig, hab viel online gemacht.

00:25:58: Und es gab ein Budget, das Budget war ein angemessenes Budget, nämlich 400 Jahre ist die Stadt alt geworden.

00:26:07: Deshalb hab ich auch 400 Euro bekommen, immerhin, also hätte ich auch nichts geben müssen, fand ich ganz nett.

00:26:15: Und ansonsten hab ich mich dann sozusagen im Prinzip halt einfach durch die Jobs, also die Jobs, die ich gemacht habe zu der Zeit,

00:26:25: selbstständig eben Agentur, Dienstleister, wenn man so will, ja, immer an der Front, wenn es um Werbung und Marketing usw. ging

00:26:35: und dementsprechend habe ich das darüber finanziert.

00:26:39: Ich muss aber auch sagen, dass mich die Reise komplett verändert hat.

00:26:42: Also eigentlich, ich sage immer, ich bin losgezogen als, klingt groß, aber es ist ganz klein, als ehemaliger Bürgermeisterkandidat

00:26:51: und kam zurück als Ghostwriter.

00:26:54: Und das hat sich eben so zugetragen, dass es einen Verlag auf Süddeutschland gab, der auf mich aufmerksam geworden ist

00:27:01: und dann gefragt hat, sich hat meinem Singprofil damals Ghostwriter zu stehen und war das aber noch gar nicht.

00:27:08: Also klar, wenn man so Werbetexte schreibt, macht man das natürlich auch, aber so Bücher oder so, da hatte ich noch gar nicht so einen Zugang zu.

00:27:14: Und dann habe ich gesagt, na, da gefragt, ja, sag mal, hast du nicht los für uns ein Buch zu schreiben?

00:27:20: Habe ich gesagt, habe ich noch nicht gemacht, aber würde ich tun.

00:27:22: So, und deshalb bin ich mit meinem ersten Auftrag quasi zurückgekommen

00:27:27: und damit habe ich im Prinzip die ganze Reise bezahlt und die war auch nicht ganz günstig, weil ich die immer im Hotel übernachtet habe.

00:27:35: Ich war 35, aber ich war mir, ich war da schon zu alt quasi für mich gefühlt.

00:27:41: Sag ich jetzt mal mit so einem, ich sehe nicht mit einem Zelt auf den Rücken,

00:27:45: das wäre überhaupt nicht mein Ding gewesen, hätte ich keinen Lust drauf gehabt.

00:27:48: Aber mit diesem ersten Auftrag hatte ich dann die ganze Reise finanziert.

00:27:52: Das war ganz cool auf jeden Fall.

00:27:54: Ich glaube, so ein Zelttyp wäre auch nicht unbedingt bei den Rathäusern gut angekommen.

00:27:59: Also da musste schon ausgeschlafen im Hotel sein, geduscht, vernünftig

00:28:04: gefühlstückt rasiert und so.

00:28:06: Wenn Joe Kelly hier sagt, ich lauf und ernähre mich von dem, was sich

00:28:10: auf der Welt in Deutschland bietet und sich dann Igel von der Straße kratzt,

00:28:15: die er da versucht zu essen, der kann hinterher riechen wie ein Puma.

00:28:19: Aber du musst es halt ja auch irgendwie was was darstellen.

00:28:22: Obwohl er auch sehr eine sehr beeindruckende Person ist.

00:28:26: Ich habe ihn mal ganz kurz getroffen und ich finde das sehr, sehr heftig,

00:28:29: was was der sich selber verordnet.

00:28:32: Find ich schon ein starkes Paket.

00:28:34: Ja, klar, absolut, absolut.

00:28:36: Nur wie gesagt, er würde

00:28:39: unrasiert und unfrisiert und ein bisschen unangenehm nach Schweiß riechen,

00:28:43: vielleicht auf oder drei Tage nicht geduscht hat in einem Rathaus reinkommt.

00:28:46: Ja, das denke ich auch.

00:28:47: Das wäre, glaube ich, dem Anlass auch nicht angemessen.

00:28:51: Jetzt genau Ghostwriter, du hast dann eine Zeit lang als Ghostwriter auch gearbeitet.

00:28:57: Hast aber so ein bisschen gespaltenes, eine gespaltene Meinung dazu bekommen.

00:29:02: Das habe ich in einem anderen Podcast Interview, glaube ich, mitbekommen,

00:29:05: weil du sagst, wenn jemand einen Ghostwriter engagiert und das Buch

00:29:09: einer Folg wird und er dann quasi performen muss.

00:29:13: In irgendeiner Form, wenn er mal gebeten wird, das, was er quasi

00:29:17: als Buch geschrieben hat, nochmal in einer Kurzgeschichte oder so wieder zu geben,

00:29:22: kann das ja nicht machen, weil er ein Ghostwriter hat.

00:29:25: Also muss er entweder zugeben, dass er ein Ghostwriter hat oder aber

00:29:29: ja, er wird in dem Moment entlarvt.

00:29:33: Wie aus dem Ghostwriting heraus

00:29:39: hat sich dann irgendwann dieser Marianne Prill verlag entwickelt?

00:29:43: Wie war da der Weg?

00:29:45: Ja, ziemlich, ziemlich zügig.

00:29:47: Also ehrlich gesagt, kann ich mich daran gar nicht mehr erinnern, was habe ich

00:29:49: da bloß für einen Unsinn geredet.

00:29:52: Man entwickelt sich weiter.

00:29:53: Also grundsätzlich ist es so, es gibt ja halt auch unterschiedliche Dinge,

00:29:58: wenn man einen Ghostwriter einschaltet, macht man das halt sozusagen verdeckt

00:30:03: oder macht man das offen.

00:30:04: Und natürlich ist es dann ein guter Ghostwriter, wenn er es schafft,

00:30:09: sozusagen dem Autor oder der Autorin das Gefühl zu geben, dass das halt

00:30:14: auch wirklich das eigene Buch ist und dass die es halt auch wirklich leben.

00:30:17: Ich weiß, ich weiß nicht.

00:30:18: Ich kriege den Kontext jetzt gar nicht mehr zusammen.

00:30:21: Da merkt man, dass man tatsächlich älter wird.

00:30:23: Ich persönlich habe gemerkt, also ich habe zwölf Bücher geschrieben

00:30:28: für andere Leute und habe dann festgestellt irgendwie

00:30:33: also erst mal für den Verlag und hab dann gesagt, Mensch,

00:30:37: irgendwie kann ich das glaube ich auch alleine.

00:30:39: Und witzigerweise auf dieser Reise bei diesem 800 Kilometer Marsch

00:30:45: habe ich mich angestrengt und wollte mein eigenes Buch machen.

00:30:49: Eigentlich wollte ich losmarschieren.

00:30:51: Und hatte das auch schon groß angekündigt und habe gesagt, wenn ich

00:30:54: zurück bin, ist mein Buch fertig.

00:30:55: Aber das hat überhaupt nicht geklappt.

00:30:57: Ja, ich habe dann so reingesprochen.

00:30:58: Ich war zu der Zeit glaube ich auch schon, ich weiß gar nicht, 18 Jahre

00:31:02: im Geschäft oder so.

00:31:03: Also Texterstellung und so weiter.

00:31:06: Und dann habe ich das meiner Partnerin Ramona geschickt.

00:31:10: Und dann hat sie gesagt, was ist das denn?

00:31:12: Was ist das denn?

00:31:15: Das war richtig erbärmlich, weil ich fand es auch erbärmlich,

00:31:18: was was ich da fabriziert habe.

00:31:21: Und bin dann erst mal darauf aufmerksam geworden, dass das nämlich

00:31:24: glaube ich so ein typisches Autorenproblem.

00:31:27: Ich glaube davon sind die Romanautoren weniger betroffen als diejenigen,

00:31:31: die Biografen, nämlich wenn man von sich selbst erzählt, dass man dann

00:31:35: plötzlich so Bedenken bekommt.

00:31:37: Man, wir haben ja in der Schule gelernt, uns unterzuordnen, sozusagen.

00:31:43: Und ich hatte halt so das Gefühl.

00:31:45: Hä? Also ich habe mich immer relativ frei gefühlt zu der Zeit.

00:31:49: Aber ich war es nicht und habe einfach verkrampft an mein Buch rumgemacht

00:31:54: und habe es dann einfach adakter geliebt.

00:31:56: Und dann kam der Auftrag dieser ghost fighting Auftrag.

00:31:59: Und dann habe ich mich gefragt, OK, ich kriege mein eigenes Ding nicht

00:32:02: hin, aber die anderen relativ gut.

00:32:04: So wie kann das sein?

00:32:05: Und dann das war sozusagen ein ganz großer Change für mich.

00:32:11: Dann zu merken, hey, ich persönlich möchte gerne den Leuten die Steigeisen

00:32:19: halten. Wie schreibt man das eigene Buch?

00:32:21: Habt die beobachtet?

00:32:22: Hab viele Buchcoachings gemacht und habe dadurch dann sozusagen die Grundidee

00:32:28: im entwickelt für den Autorenclub, nämlich eine Plattform,

00:32:32: auf der man sprechend Buchautor werden kann.

00:32:35: Weil ich finde, das sprechen richtig gut.

00:32:37: Ja, das heißt, das was wir jetzt hier eine Stunde lang machen,

00:32:40: erzeugt um und bei 7000 Wörter.

00:32:43: So wenn wir den Text dann nehmen würden.

00:32:46: Heute ist es mit Karrierelativ leicht.

00:32:47: Man kann es relativ zügig transkribieren lassen.

00:32:49: Es gab es zu der Zeit noch nicht so.

00:32:51: Und wahrscheinlich würden wir aus dem Gespräch,

00:32:56: wenn die Hälfte verwenden können, 30 bis 50 Prozent könnten wir verwenden

00:33:00: daraus. Also so um die dreieinhalb Tausend Wörter könnten wir nutzen.

00:33:03: Und das wäre schon mal locker ein bis zwei Kapitel, die so das so denkt man

00:33:09: denn halt. Ja, wenn man sich lange damit beschäftigt, sage ich jetzt mal.

00:33:14: Und so ist dann die Idee entstanden des Autorenclubs, nämlich Strukturen zu schaffen,

00:33:19: dass jeder und das habe ich dann auch immer so gesagt, weil ich bin halt so Träumer.

00:33:23: Ich denke, das wäre doch cool, wenn jeder sein eigenes Buch schreiben könnte

00:33:29: und habe auch vor Jahren, vor fünf Jahren oder so oder sechs, habe ich dann immer gesagt,

00:33:34: ja, wie wäre das, wenn man das Buch seiner Vorfahren ließ?

00:33:38: Also ich stelle mir vor vor 200 Jahren die Vorfahren.

00:33:41: Sie haben ein Buch geschrieben und mal ließ sich das durch.

00:33:43: Ey, was haben die denn da erlebt und was würden sie weitergeben?

00:33:46: Und wenn das so eine Chronik wäre, die fortlaufend immer weiter wächst,

00:33:50: wie stark ist das denn?

00:33:51: Dann muss man auch als Familie sozusagen als so eine Blutlinie muss man nicht mehr

00:33:56: Fehler machen oder Fehler wiederholen und nicht immer wieder von vorne anfangen.

00:34:01: Und das war so der Antrieb, weshalb ich mich dahintergeklemmt habe,

00:34:05: da Struktur eben aufzubauen.

00:34:06: OK. Also ich schreibe ja auch viele Bücher, nutze da tatsächlich auch Ghostripe.

00:34:13: Weiterum einfach Zeit zu sparen, Leute, die mir meine Aufnahmen abtippen und so.

00:34:17: Das sind aber meistens Sachbücher oder Bücher zum Sprachen lernen.

00:34:21: Und jetzt ist die Frage, ich habe vier Buchprojekte im Hinterkopf, die Romane sind.

00:34:27: Einen habe ich schon mal über eine Ghost weiterin auf Englisch machen lassen.

00:34:30: Gefällt mir aber noch nicht.

00:34:31: Jetzt möchte ich das über deinen Autorenclub machen.

00:34:34: Wie würde so was ablaufen?

00:34:36: Also das Buch, der Titel

00:34:39: bei der Schnaufenmarkt, das kann ich Ihnen auch sagen.

00:34:41: Ja, da ist Menschenmilch.

00:34:43: Und es geht um die Geschichte, wie es wäre, wenn wir sämtliche Milchprodukte,

00:34:47: die wir haben, durch Muttermilch herstellen lassen würden und das es Muttermilchfarmen gäbe.

00:34:51: Ist natürlich dann alles nicht ganz so entspannt, aber wir wäre die artgerechte Haltung einer Mutter.

00:34:57: Und wie würde man gucken, dass die Mutter wieder schwanger wird?

00:35:01: Wie würde man sie dafür entlohnen?

00:35:04: Was würde man mit dem mit dem Babys machen, die man ja für die Milchproduktion dann nicht braucht?

00:35:08: Man braucht nur die Schwangerschaften, all solche Sachen.

00:35:10: Und irgendwann wäre die Mutter dann in einem Alter, in dem sie keine Milch mehr geben kann,

00:35:15: auch nicht mehr schwanger werden kann.

00:35:17: Und dann würde man die Organe noch verwerten, zum Beispiel.

00:35:19: So, das ist also die Geschichte.

00:35:21: Und da geht es um eine Frau, die eben in so eine diese Muttermilch-Szene reinkommt.

00:35:27: Und anders als ist die anderen das nicht toll findet, was da gerade passiert, sondern auch wieder raus möchte und

00:35:34: wie ihr das eben dann gelingt.

00:35:36: Und im zweiten Buch geht es dann um das Kind, das geboren wurde, was mit dem passiert.

00:35:40: Und so gibt es eben so vier aufeinander folgende Bücher.

00:35:43: So, das

00:35:44: wirbt seit acht Jahren in meinem Kopf rum.

00:35:49: Wie gesagt, ein Großfreude hat, glaube ich, vor drei Jahren auch schon mal das Ganze auf Englisch für mich geschrieben, ist ganz nett.

00:35:54: Aber es es rockt nicht und ich möchte es so nicht auf Deutsch rausbringen, sondern ich möchte hier auch zu der Gegend in Mainz einfach ein Bezug haben mit

00:36:02: Punkten, die hier sind.

00:36:04: So, wie würde ich so was jetzt mit deinem Autorenclub zum Beispiel angehen?

00:36:08: Also erst mal, wenn ich die Story richtig hammer finde, finde ich krass.

00:36:14: Eigentlich ist das ja das Kind so ein bisschen wie die Gebrauchsanweisung, die KI, wie die KI sich später die Menschen hält.

00:36:21: Sag ich jetzt mal, das ist sehr dystopisch auf jeden Fall.

00:36:26: Aber ich finde das, finde ich, spannend und cool.

00:36:28: Und also grundsätzlich ist es so,

00:36:33: ich bin immer davon ausgegangen, dass es den meisten Leuten so geht wie mir, dass sie am liebsten sprechen und aus dem gesprochenen Wort etwas produzieren.

00:36:42: Ist ja auch klar.

00:36:43: Unsere Sprache ist eine ist eine natürliche Sprache und das geschriebene Wort ist eine Kunstsprache.

00:36:49: Und es gibt natürlich mehrere Möglichkeiten entweder du hast schon Text geschrieben.

00:36:56: Also wir müssten sozusagen erst mal überprüfen, wo stehst du schon?

00:37:00: Ja, also in mehreren Schritten. Es muss Content erstellt werden.

00:37:04: Gibt es schon gibt es schon geschriebenen Text und eine runtergeschriebene Idee?

00:37:10: Hast du schon viele Dokumentenseiten gefühlt oder bist du noch komplett am Anfang?

00:37:14: Was würdest du sagen?

00:37:15: Ich würde sagen, die Geschichte ist schon komplett fertig.

00:37:18: Ja, ich habe wie gesagt auf Englisch habe ich das.

00:37:21: Aber die einzelnen Kapitel gefallen mir so noch nicht in Gänze.

00:37:25: Ich weiß, wie die Handlung funktionieren wird.

00:37:27: Ich weiß, wie die Protagonisten sich verhalten, wie am Ende die Geschichte enden wird

00:37:32: und wie der Cliffhanger für die für das nächste Buch sein wird.

00:37:35: Also im Endeffekt steht die gesamte Story.

00:37:37: Und jetzt müssen einfach die Kapitel entsprechend mit mit Leben und Lesenswertigkeit gefüllt werden.

00:37:43: Also das erste, was man machen könnte, sag ich jetzt mal, wenn es schon ein Struktur gibt, sag ich jetzt mal, wenn es schon Text gibt,

00:37:50: da könnte man zum Beispiel die Testleserschaft einladen.

00:37:55: Wir haben am Anfang, das hätte ich niemals erwartet, jetzt nie geahnt, dass es Menschen gibt,

00:38:00: die sozusagen freiwillig sich in ihrer Freizeit unbezahlt hinsetzen und sich Texte durchlesen und die kommentieren.

00:38:08: So eine Art Hobby-Lektoren.

00:38:10: Davon gibt es 3000 Schaften, also fast 4, 3800 Testleserinnen und Testleser haben sich quasi bei uns angemeldet.

00:38:20: Witzigerweise, ich glaube am Anfang die ersten 200, 300 waren ein bisschen mühsig,

00:38:26: aber seitdem spielt uns Google die ganze, die ganze Gefolgschaft sozusagen rein.

00:38:33: Das finde ich halt auch richtig, also ich finde es erstmal cool.

00:38:35: Ein großes Danke an der Stelle an alle Testleserinnen und Testleser des Autorenclubs.

00:38:40: Und finde das aber halt auch einfach spannend, dass jeden Tag neue Leute dazukommen, die sich dann im geschlossenen Bereich des angucken.

00:38:48: So und dann könnte man das so machen, macht man daraus ein Einzelprojekt, ist einem das selber wichtig, das eigene Buch zu machen

00:38:54: oder lädt man die Community möglicherweise dazu ein, das kann man ja auch machen.

00:38:59: Dann könnte man sagen, hey Leute, wenn ihr Lust habt, kommentiert das mal mit.

00:39:03: Und wenn ihr selber auch gerne schreibt, könnt ihr seid ihr eingeladen, halt auch Vorschläge zu machen.

00:39:08: Ich finde das halt total super, dass das nicht so ein abgeschlossener Bereich, sondern ich würde Leute immer einladen, mitzumachen.

00:39:15: Und das ist sozusagen auch in den Büchern, die ich hier zum Beispiel verlege oder die wir produziert haben, auch lang und gebe.

00:39:24: Das heißt, dass man dann halt, wenn jemand etwas zu sagen hat zu einem bestimmten Thema,

00:39:28: dass man sich die dann halt auch wirklich offen mit reinholt und sagt, Mensch, erzähl mal, kannst du dazu was sagen.

00:39:33: Und so ein Community-Ding, also diese kollektive Intelligenz ist ja sowieso das, was es danach her erst so richtig attraktiv macht.

00:39:41: Also in deinem Fall, lange Rede kurzer Sinn, würde ich sagen, Testleser einschalten, Fragen hat jemand los, das mitzugestalten.

00:39:49: Es bleibt natürlich halt auch die Möglichkeit, Lectoren, also professionelle Testleser,

00:39:54: wenn man so will, einzuschalten und die dann einfach zu fragen, Mensch, wie kann ich es besser machen, das ganze professionell nochmal Reviewen zu lassen,

00:40:02: sozusagen, die Möglichkeit gibt.

00:40:04: Ja.

00:40:05: Okay.

00:40:06: Das heißt, wenn ich jetzt ein fertiges Produkt habe, wird da quasi noch mal Fine-Tuning gemacht.

00:40:11: Wenn ich jetzt sage, ich habe im Grunde die Struktur möchte, aber die Kapitel nochmal für mich so aufsprechen, wie würde die KI da unterstützen?

00:40:19: Ich würde einen Text aufsprechen, also was war sich die Geschichte, worum es sich handeln soll?

00:40:26: Und was passiert dann?

00:40:28: Naja, ich sag mal, das ist halt so die Frage entweder, also wir haben ein Produktionsstudio errichtet, ja, so ein Selfmade-Studio, wenn man so will.

00:40:40: Das heißt, da stellt ihr eine Journalistin, die eine Video-Aufzeichnung 48 Fragen und sie stellt ihr Fragen und du kannst dann sozusagen selbst die Aufnahme starten und die Aufnahme beenden,

00:40:52: dann die nächste Frage beantworten, die nächste Frage und so weiter.

00:40:54: Diese 48 Standardschragen sind eigentlich eher die, die dazu helfen.

00:41:01: Ich sage jetzt mal, wenn du jetzt eine Biografie machen würdest, wenn du tatsächlich eher in den fiktiven Bereich gehst, dann kannst du natürlich, wenn du eine Idee hast,

00:41:09: du kannst ja auch selber Fragen stellen oder Freunde einladen, die dir Fragen stellen und dann beantwortest du sie auch.

00:41:14: Oder wir würden das so machen, also so wie wir jetzt gerade, das heißt, wir würden zusammen das besprechen.

00:41:22: Du würdest sagen, hey, guck mal, ich stelle mir das so und so vor, dann würde ich nachfragen stellen, du könntest Antworten darauf geben, wir würden das Ganze aufzeichnen.

00:41:31: Er würde das Ganze beispielsweise bei YouTube hochladen, YouTube erstellt ja Transkripte, die dann aber noch ziemlich unrein sind, die kann man dann wiederum mit ChatGPT ins Reihen schreiben lassen und mit diesem, mit diesem reingeschriebenen Text,

00:41:47: das ist halt schön, man spricht halt für eine halbe Stunde oder so und dann hat man in 3000 Wörter und diesen Part, den packt man dann in den Storymanager des Autorenclubs und dann kann man anfangen, den auseinander zu schneiden, zu bewerten, zu beschreiben.

00:42:00: Dann hat man im Prinzip so, da kann man so dramaturgische Linien gestalten.

00:42:05: Das heißt, man baut erst mal ganz viel Content und dann kann man die Kapitel umschiften und so in die Richtung geht das.

00:42:11: Ja, das ist ein bisschen, ich habe immer gesagt, das ist wie Photoshop des Grafikers, ist der Storymanager für Autoren in und Autopen.

00:42:20: Genau.

00:42:21: Okay, sagt man gerade die Website, wo man den Autorenclub findet?

00:42:25: Autorenclub.de.

00:42:29: Das geht einfach.

00:42:30: Ganz einfach.

00:42:31: Was machst du sonst mit deinem Verlag?

00:42:34: Also du hilfst Autoren und wie viel Bestseller hast du schon?

00:42:37: Hast du schon?

00:42:38: Das ist ein Reitsthema.

00:42:42: Bestseller.

00:42:43: Also ich sage mal so, man kann natürlich theoretisch, könnte man aus jedem Buch ein Bestseller machen.

00:42:50: Es ist ja immer so ein bisschen, also ganz gewagt gesagt.

00:42:54: Im Prinzip ist es so, dass eine, also grundsätzlich lad ich, ich komme von einem

00:42:59: von der anderen Seite, ich mache das immer so.

00:43:01: So viele sagen so, ja, ich will Bestseller schreiben.

00:43:03: Okay, aber das sagt ja noch gar nicht.

00:43:05: Also es gibt Bestseller-Autoren, sage ich jetzt mal, die eine Momentaufnahme

00:43:10: abpassen, weil sie bei Amazon auf dem ersten Platz sind.

00:43:13: Und wenn sie sagen, hey, ich bin Bestseller-Autor, weil sie einen Screenshot gemacht haben,

00:43:17: weil nachts um zwölf drei Leute oder sieben oder zwanzig ein Ebook gekauft haben,

00:43:22: dann machen sie einen Screenshot und dann sagen sie, ich bin Bestseller-Autor.

00:43:25: Aber wenn man das rein also ganz genau nimmt, dann seid ihr eigentlich nicht mehr,

00:43:31: weil wenn ich jetzt nachgucke, dann seid ihr schon nicht mehr.

00:43:33: Das ist halt einfach so ein Algorithmus-Ding.

00:43:36: Und ich bin derjenige, der einlegt zur Qualität.

00:43:41: Also wirklich zu sagen, sie zu, dass du ein gutes Buch machst, dass du natürlich eine

00:43:47: Vorstellung hast, welchen Wert du damit schaffst, wer ist deine Zielgruppe?

00:43:51: Warum liest sie das?

00:43:53: Liest sie das, weil du bestimmte Informationen übergibst?

00:43:55: Also ein Sachbuch, was wirklich Wert hat oder ist es ein Buch, was einfach Spaß macht,

00:44:01: weil es unterhaltsam ist sozusagen?

00:44:03: Und das kann man mit den Testlesern rausfinden.

00:44:05: Ich habe auch schon Bücher abgelehnt, hab ich gesagt.

00:44:07: Also wenn Leute gesagt haben, hey, ich suche einen Verlag, dann habe ich gesagt,

00:44:11: hier, stellts ein und dann gucken wir uns hinterher das Ergebnis an.

00:44:14: Und wenn es gut ist, dann können wir drüber sprechen.

00:44:15: Und wenn es weniger gut ist, dann musst du unbedingt einfach noch mal ran.

00:44:18: So gibt dir viele Möglichkeiten.

00:44:20: Bauen qualitativ hochwertiges Buch, weil wenn dann, wenn du damit die richtigen Leute

00:44:27: erreicht, dann zieht es langsam Kreis und dann kann man natürlich halt auch im Marketing

00:44:30: ein bisschen nachhelfen.

00:44:31: Das ist besser als wenn ich jemandem vorgaukele, das ist sein gutes Buch.

00:44:36: Und am Ende ist es halt einfach nur ein totaler Flop.

00:44:38: Und wenn man die Werbung rauszieht, dann klappt das Ganze zusammen und so was finde ich

00:44:42: halt total schwierig.

00:44:43: Also ich sage jetzt mal, ich finde, ich arbeite zum Beispiel mit einer Autorin gerade

00:44:49: an einem Buch, was die Pflege ein Stück weit revolutionieren soll.

00:44:54: Das ist ein großes Wort, revolutionieren.

00:44:55: Es geht im Prinzip darum, dass man Pflegeeinrichtungen dazu animiert, auf autonomes

00:45:03: Arbeiten um zu switchen.

00:45:06: Ich finde das Thema total spannend, weil ich auch selber davon betroffen bin.

00:45:08: Wenn ich bevorstehe, ich bin 90 und ich muss da mal im Bett liegen und werde dann

00:45:13: also nicht regelmäßig gedreht, dann wäre das halt schlimm und letztendlich betrifft es

00:45:18: uns alle.

00:45:19: Und ich finde das halt cool zu sagen, wirtschaftlich, sich halt auch zu überlegen,

00:45:25: wie kann man das Pflegeheim aufbauen, wie kann man die die Person, die dort arbeiten,

00:45:29: wie kann man ihnen das arbeiten erleichtern und wie kann man den Bewohnern ein schönes

00:45:32: Leben bereiten.

00:45:34: Das finde ich sehr, sehr gut.

00:45:37: Und deshalb hat dieses Buch halt auch im Prinzip die Berechtigung nach meinem

00:45:42: Verständnis rauszukommen.

00:45:44: Und es ist nicht nur so ein runtergeschriebenes Sachbuch.

00:45:49: Hey, macht mal das und macht mal das, sondern es ist in Form eines Romans, einer

00:45:53: Geschichte, wo man nach Heimleiterin sozusagen folgt die total, also die hat

00:45:59: ganz großen, ganz große Defizite.

00:46:02: Und das ist einfach so durch die, durch so ein Tal der Tränen, muss ich sozusagen

00:46:09: durch, bis es am Ende danach geschafft durch einen guten Coach.

00:46:12: Und da sind dann halt auch einfach Werte drin.

00:46:15: Ja, da wird dann im Prinzip gesagt, Mensch, die Pflege muss sozusagen aus dem

00:46:20: Klinik umfällt, wo sie jetzt aktuell noch ist, raus und muss eher Richtung

00:46:24: Hotellerie, Serviceansprüche.

00:46:27: In der Hotellerie gibt es auch viel Stress.

00:46:28: Und da kann man sich halt ganz viele Sachen abgucken.

00:46:30: Und das sind so Dinge, die mich halt ansprechen und wo es dann halt auch einfach

00:46:36: Spaß macht, solche Buchprojekte zu unterstützen.

00:46:39: Okay, ich dachte, man bestelle hätte, wer man, wenn man 100.000 Exemplare verkauft hat.

00:46:43: Ist man auch, das ist man auch.

00:46:47: Ich sage jetzt mal, das, was ich halt mitbekomme, man kriegt das natürlich in

00:46:51: seiner Bubble mit sozusagen.

00:46:53: Was wird einem da vorgesetzt?

00:46:55: Ja, sind das irgendwelche Coaches, die einem erklären, wie man, wie man jetzt

00:46:59: ist das ein Amazon Bestseller, das ist ein Spiegel Bestseller.

00:47:03: Es hat halt häufig mit wirtschaftlichen, natürlich mit einem wirtschaftlichen

00:47:07: Interesse zu tun, ist ja klar.

00:47:09: Aber ich finde, wenn es gefühlt 50.000 Bestseller gibt, dann hat das irgendwie

00:47:14: nicht mehr so einen richtigen Wert.

00:47:16: Also ich würde, es ist natürlich toll, so viele Bücher wie möglich zu verkaufen

00:47:21: zu einem bestimmten Thema.

00:47:22: Aber es ist die Frage, ist der Wert?

00:47:25: Also gibt es dann eigentlich eine Weiterempfehlung?

00:47:29: Quote, das interessiert mich tatsächlich.

00:47:31: Weil wenn ich jetzt, okay, wenn ich einen Anschub mache, Marketing, Budget,

00:47:36: Bereitstelle, um ein Buch nach vorne zu bringen und ich ziehe das Marketing,

00:47:40: Budget raus und das klappt, also die Verkaufspreuze, Preise klappen komplett

00:47:43: zusammen, dann ist das auf jeden Fall für mich ein Hinweis, dass der Wert des

00:47:47: Buches nicht so hoch ist, wie er sein könnte.

00:47:49: So denke ich.

00:47:51: Genau.

00:47:52: Wie wird man ein Spiegel Bestseller, weil du das gerade nochmal, also Amazon

00:47:56: Bestseller weiß ich, dass du da nur ein paar Kumpels brauchst, die zu einer

00:47:59: bestimmten Uhrzeit das Buch bestellen.

00:48:00: Aber wie wird man ein Spiegel Bestseller?

00:48:02: Ich sage dir ganz ehrlich, ich habe auch mit Leuten auseinandergesetzt oder

00:48:06: wollte mich mit Leuten auseinandersetzen, weil ich zu der Zeit, also vor einiger

00:48:10: Zeit, schon ein paar Jahre her tatsächlich, mich auch damit beschäftigt habe und

00:48:14: auch mal auf diesen Trip war, sage ich jetzt mal, heute interessiert es mich nicht mehr.

00:48:18: Ja, und das sind, es gibt halt auch Leute, die also das wissen, wie man Spiegel Bestseller

00:48:25: wird, ist für mich nicht so wichtig, weil ich sage, ich finde es interessant mit

00:48:33: den Autoren zu arbeiten.

00:48:34: Also mir geht es halt eben nicht darum, tonweise Papier in den Markt zu entlassen,

00:48:38: sondern etwas auf die Beine zu stellen.

00:48:40: Für mich ist ein Buchprojekt häufig auch ein Start zu einer neuen Unternehmung.

00:48:46: Also da hängt viel mehr dran, zumindest nach meinem Verständnis.

00:48:49: Ich bin der Quereinsteiger, ich bin ja nicht der, ich habe ja nicht gelernt im

00:48:53: Verlagswesen, sondern mache viele Dinge anders und sozusagen halt auch

00:48:58: alternativ.

00:48:58: Also zum Beispiel finde ich, dass weniger spannend zur Buchmesse zu gehen.

00:49:04: Das ist natürlich interessant für Handel und sage ich jetzt mal den Produktion.

00:49:10: Ich finde es spannend, in einem Hotel beispielsweise die Bibel aus dem Schlaf

00:49:15: Schränkchen zu verdrängen und dort Bücher zu promoten, wo es dann halt auch

00:49:19: einfach passt.

00:49:20: Ja, das sind so grundsätzliche Dinge.

00:49:23: Was kann ich eigentlich machen, um einen Buch sozusagen den Wettbewerb vom

00:49:29: Hals zu halten?

00:49:30: Alle wollen, ich möchte bei Talia rein oder ich möchte daran.

00:49:33: Und die haben ja auch alle ihre Berechtigung, ist auch alles in Ordnung.

00:49:36: Bei mir ist es immer so, ich denke mir immer, ich brauche kein Wettbewerb.

00:49:40: Ja, ich möchte ein Buch dort platzieren, wo es hingehört.

00:49:43: Ich bin jetzt gerade noch mit einem Kriminal-Roman-Autor, der jetzt sein

00:49:47: Debüt demnächst bringt dabei.

00:49:50: Er hat einen Krimiroman über Prag geschrieben, also er findet in der Stadt

00:49:54: Pragstadt. Was mache ich?

00:49:56: Ich gehe natürlich in Kontakt mit Reisebüros, die Städtereisen nach

00:50:00: Prag anbieten, zum Beispiel uns weiter.

00:50:02: Warum? Weil das eine nette Dreingabe ist.

00:50:05: Wenn man jetzt ein, zwei Stunden im Bus sitzt, man hat wegen und dort rüber

00:50:08: fährt.

00:50:08: Warum soll man sich dann nicht einfach mal so ein Krimiroman hingeben?

00:50:15: Und das finde ich halt persönlich viel interessanter, muss ich sagen.

00:50:18: Ja, prima.

00:50:20: Marian, wo soll bei dir die Reise hingehen?

00:50:23: Als nächstes, du bist ja auch nochmal 100 Kilometer gelaufen.

00:50:25: Das machen wir dann beim nächsten Podcast.

00:50:28: Ja, das waren einfach nur eine Menge Blasen und das war nicht nur einmal,

00:50:32: sondern sogar zweimal einmal in Hamburg und einmal in Berlin.

00:50:34: Und dazu kann ich nur eine Sache sagen, wenn man, wer die 80 Kilometer geschafft

00:50:40: hat, schafft auch die 100, aber es ist ein wirklich unfassbarer.

00:50:44: Also das, der 100 während der 800 Kilometer Marsch schon ziemlich

00:50:48: heftig war, haben mich die beide 100 Kilometer Märsche an meine

00:50:53: Leistungsgrenze gebracht und weiter rüber hinweg.

00:50:55: Und ich muss sagen, seit ich seitdem ich das gemacht habe, ist mir klar, dass sich

00:50:59: jeden einzelnen, dass das jedes Projekt mit dem ersten Schritt beginnt.

00:51:04: Gibt es ja auch ein bekanntes Zitat.

00:51:06: Und wenn man den letzten Schritt geht, dann ist das Projekt erledigt.

00:51:11: Und wenn das unter hohen Schmerzen ist und man hat das ein oder zweimal gemacht,

00:51:15: dann weiß man, dass man es immer schaffen kann.

00:51:17: Braucht man bei bei Kilometer 80 eine Partnerin, die einem sagt, ach, du willst

00:51:23: aufgeben? Ja.

00:51:25: Um die 20.

00:51:26: Ja, das war im ersten Marsch tatsächlich so.

00:51:29: Da habe ich nur aufgehört.

00:51:31: Ich wollte tatsächlich aufgeben.

00:51:34: Witzigerweise wollte ich beim zweit mal auch aufgeben.

00:51:36: Da war es aber schon, da konnte ich damit umgehen.

00:51:39: Und es ist halt einfach wirklich so, wenn man das Gefühl hat, dass ein, die

00:51:44: das ist jetzt vielleicht ein bisschen unangenehm, aber wenn man das Gefühl hat,

00:51:48: dass einem die kleinen, die Fußnähe raus springen, ja, das das so,

00:51:53: das ist halt, wenn man mit einer glühenden Nadel unter die Nägel geht.

00:51:57: So fühlt sich das an.

00:51:58: Dann denkt man, das geht eigentlich nicht, eigentlich nicht nach Hause.

00:52:01: Ich will einfach im Sessel sitzen und Fernsehen gucken, lass mir allen Ruhe.

00:52:06: Aber wenn man sich dann in Bewegung setzt, dass es genau die Schmerzgrenze.

00:52:10: Ich habe nie größeren körperlichen Schmerz empfunden als bei dieser, bei dieser Reise.

00:52:15: Und wer etwas wirklich schaffen will, egal was es ist, der sollte einmal so ein

00:52:19: Hundert damit machen, wenn er das Schraftschrafter alles.

00:52:22: Okay, Marianne, was ist dein nächstes Projekt?

00:52:24: Was steht bei dir als nächstes auf der Agenda?

00:52:26: Oh, ich bin ja, ich bin, das war ja das, was ich vorhin noch gesagt

00:52:31: hatte oder angedeutet hatte.

00:52:33: Ich bin quasi als selbstständiger ja losgezogen 2017.

00:52:37: Und eigentlich kann man sagen, ich habe mich auf den Weg gemacht,

00:52:40: sag ich jetzt mal unternehmerisch zu denken.

00:52:43: Und jetzt, ich weiß gar nicht, ob ich das hier sagen darf, aber weiß ich was,

00:52:48: mache ich trotzdem, ist das erste Mal, dass ich das so bekannt gebe.

00:52:52: Ich mache mich sozusagen auf den Weg quasi, ich würde gerne Investor sein.

00:52:58: So, wenn ich das in fünf Jahren hoffentlich höre oder so, dann habe ich es vielleicht bis dahin schon geschafft.

00:53:03: Aber das heißt, die Idee ist es, dass wir Unternehmen aufbauen.

00:53:09: Das mache ich mit Freunden zusammen.

00:53:11: Und wir halten denen sozusagen die Steigeisen, wir erstellen Strukturen

00:53:17: in denen man sozusagen kostenlos gründen kann.

00:53:20: Wenn man eine gute Idee hat, dann sorgen wir dafür mit all unseren Kompetenzen und Fähigkeiten,

00:53:26: die Strukturen zu bauen, um daraus halt auch etwas Erfolgreiches zu machen.

00:53:30: Und da bin ich dabei und das macht unfassbar viel Spaß.

00:53:35: Und ich freue mich, dass ich nach so nach einer so langen Reise da angekommen bin,

00:53:40: noch lange nicht fertig bin, sondern eigentlich an der Startlinie stehen mit 44 jetzt.

00:53:45: Aber es bleibt unglaublich spannend auf jeden Fall.

00:53:47: Pima, Marian, sag nochmal, wo man dich findet.

00:53:52: Man findet bei LinkedIn und so, aber da ist auch eine Website.

00:53:54: Ja, also ich sage mal, man kann einfach meinen Namen googeln, wenn man mit mir ins Gespräch gehen möchte.

00:54:00: Und ansonsten, wenn jetzt jemand tatsächlich vor hat, ein Buch zu schreiben oder schon Manuskriptheit oder so,

00:54:06: ist auch nicht schlimm, wenn es erst eine Seite oder ein Kapitel ist.

00:54:11: Meldet euch einfach kostenlos an, also ihr habt vier Wochen Zeit, den Autonclub zu testen,

00:54:15: euer Manuskript im geschlossenen Bereich Testlesen zu lassen.

00:54:18: Und das ist überraschend, was für interessante Kommentare dabei rumkommt.

00:54:22: Dann weiß man, ist man auf dem richtigen Weg oder muss man noch mal ran.

00:54:25: Und professionelle Hilfe gibt es dann auch, falls der eine oder andere das braucht.

00:54:28: Genau. OK. Prima.

00:54:31: Vielen Dank für dieses Interview, Marian.

00:54:34: Ich fand es hochspannend und werde mich auf Sicherheit wegen

00:54:37: das Buchprojekt, das noch mit ihren Verbindungen setzen oder in Kontakt bleiben.

00:54:42: Dann hast du als Interviewgast das letzte Wort.

00:54:46: Ja, Sven, vielen Dank auch für die Einladung.

00:54:50: Mir hat es auch unfassbar Spaß gemacht.

00:54:51: Tatsächlich, die Stunde ist schon rum, das ist irre.

00:54:53: Ich kann eigentlich nicht viel mehr sagen als immer weiter und mit Spaß und Freude vorangehen.

00:55:03: Vielmehr fällt mir jetzt gerade gar nicht ein.

00:55:05: Ich habe alles gesagt.

00:55:07: Vielen Dank für die Einladung, Sven.

00:55:08: Wir müssen nur aufhand des im Nationalen Territorium beobachten.

Über diesen Podcast

Dieser Podcast soll dich zum Nachdenken inspirieren. Gemeinsam greifen wir verschiedene Themen auf und denken darüber nach, reflektieren, sprechen mit interessanten Menschen und haben einfach eine gute Zeit.

Lass dich einfach mal darauf ein und schau, was in deinem Kopf passiert.

von und mit Sven Frank

Abonnieren

Follow us