Für alle, die einfach interessante Podcasts mögen
00:00:00: Trotzdem, die Scandinavia als solche sind halt Gemütsmenschen.
00:00:03: Und man sagt ja auch, die Scandinavia sind glücklicher als alle anderen der restlichen
00:00:09: Welt.
00:00:10: Es gibt ja auch Stress.
00:00:11: Also ein Däner hat auch Stress.
00:00:13: Ich habe denen bei mir in meinem Coaching, die auch Stress haben.
00:00:18: Speed Learning, die Erfolgstechnik für dich und dein Leben.
00:00:21: Hallo hier Speed Learner da draußen.
00:00:33: Heute reicht das Interview bis nach Dänemark.
00:00:37: Mein Interviewgast heute ist Stefan Volker Sacks.
00:00:40: Und wo genau bist du in Dänemark?
00:00:42: Hallo erstmal, hi.
00:00:44: Ja, hi.
00:00:45: Genau, so sagen wir hier in Dänemark.
00:00:47: Ich sitze in Colling.
00:00:48: Das ist eine Dreiviertelstunde weg von der deutsch-dienischen Grenze.
00:00:52: Also wenn man eigentlich bei Flensburg gerade ausfährt, dann kommt man direkt zu mir nach
00:00:56: Colling.
00:00:57: Ist das da wo es Legoland ist?
00:00:59: Nein, Legoland liegt im Billund.
00:01:01: Oder Billund für Deutsche, der das D wird ja weich ausgesprochen.
00:01:05: Also Billund sagen die denen.
00:01:07: Und da liegt Legoland.
00:01:09: Aber gibt es irgendwas anderes bei euch in Safari Park oder irgendwas?
00:01:12: Ja, gibt es auch.
00:01:14: Natürlich haben wir das auch.
00:01:15: Dänemark ist ja sowieso generell ein Kinderland.
00:01:19: Ich bin schon seit meinem drei Monaten alt war, seitdem bin ich schon in Dänemark gewesen.
00:01:24: Also fing schon sehr früh an.
00:01:26: Und ich habe Dänemark eigentlich kennengelernt.
00:01:30: Meine Eltern haben früher viele Fählende auf dem Bauernhof gemacht.
00:01:34: Also ich bin immer schon auf dem Lande gewesen.
00:01:36: Und ich durfte auch immer wieder, der Bauer hat mir erlaubt, dass ich einer Kuh zum Beispiel
00:01:41: einen Namen geben durfte.
00:01:42: Ich durfte dann immer die Taufe machen.
00:01:43: Ich habe also schon mehrere Kälber gesehen, wie sie geboren worden sind oder scharfe.
00:01:48: Also macht schon Spaß, hier in Dänemark auf dem Land zu sein.
00:01:52: Ja, schön.
00:01:53: Erzähl mal deine Geschichte.
00:01:55: Wie bist du?
00:01:56: Also du klingst, als wärst du ursprünglich Deutscher.
00:01:59: Ja, bin ich auch.
00:01:59: Ich meine, ich dähne entsprechend natürlich auch Deutsch.
00:02:01: Aber die haben dann immer so einen süßen Akzent.
00:02:04: Den hast du nicht?
00:02:06: Nein, den haben ich nicht.
00:02:07: Du bist ursprünglich Deutscher.
00:02:09: Erzähl einfach mal so deine Geschichte bitte.
00:02:11: Ja.
00:02:12: Also erst mal, ich bin Gebührteke Berliner.
00:02:14: Ich bin in damaligen West-Berlin noch aufgewachsen.
00:02:19: Nicht, dass mir jetzt Ost-Berlin irgendwie feindlich ist oder so.
00:02:24: Überhaupt nicht.
00:02:25: Ganz im Gegenteil, ich finde es total toll, dass wir eigentlich die Wiedervereinigung
00:02:29: gehabt haben.
00:02:30: Ich habe das ja miterleben dürfen.
00:02:31: Ich stand dann als 17-Jährige auf der Mauer und mache sogar Vorträge hier in Dänemark
00:02:36: über die Mauer in Berlin und Pendel auch immer wieder komme ich nach Berlin, habe
00:02:44: auch beruflich dort immer noch zu tun.
00:02:46: Kommen wir vielleicht noch ein bisschen später darauf zurück.
00:02:49: Wie bin ich nach Dänemark gekommen?
00:02:51: Ganz einfach.
00:02:52: Ich 1990, da bin ich nochmal mit meinen Eltern nach Dänemark gefahren.
00:02:58: Die ganze Familie war dabei, meine Großeltern waren auch mit dabei.
00:03:00: Und ja, da ist dann mir eine Dähne über den Weg gelaufen, sozusagen mal die kurze
00:03:06: Person.
00:03:07: Und mein Großvater hatte noch gesagt zu mir, na, die gefällt dir doch.
00:03:12: Ach, Quatsch, jetzt hör auf.
00:03:14: Und daraus ist dann doch mehr entstanden.
00:03:16: Und ja, das hat mich dann nachher letztendlich über längere Zeitpunkt 1996 nach Dänemark
00:03:22: verschlagen.
00:03:23: Das war dann auch damals meine erste Frau.
00:03:25: Ich habe nochmal geheiratet.
00:03:26: Und mit ihr war ich dann zehn Jahre liert.
00:03:29: Dann kam halt eine Trennung und dann dachte ich mir schon, was machst du jetzt?
00:03:34: Gehst du wieder zurück nach Deutschland oder bleibst du hier?
00:03:37: Und dann habe ich mir gesagt, ne, mir geht es gut.
00:03:39: Und dann habe ich so richtig dänisch gelernt.
00:03:42: Bin dann nach Orhus gezogen.
00:03:44: Das ist die, ja, kann man sagen von Jüdland.
00:03:48: Also die große Landzunge von Dänemark.
00:03:50: Die Hauptstadt, wenn man so will, von Jüdland, Orhus.
00:03:53: Da sind also ganz, ganz viele Studenten, also so eine Studentenstadt.
00:03:58: Sehr viele junge Leute.
00:03:59: Ganz, ganz tolle Stadt.
00:04:01: Also da habe ich wirklich wahnsinnige Jahre erlebt.
00:04:05: Da war ich fast drei Jahre gewesen und habe da in einer Wohngemeinschaft gewohnt.
00:04:09: Und da habe ich doch das erste Mal was Eigenes gehabt.
00:04:12: Also meinen ersten Besitz habe ich dort erworben, kann man so sagen.
00:04:16: Sag mal gerade für alle, die sich, die auch vor sich in den Dänen zu verlieben.
00:04:21: Wie sagt man auf Dänisch?
00:04:22: Ich brauche ein Zimmer für eine Nacht, aber ich habe kein Geld.
00:04:26: Ja, hau, hau.
00:04:27: Ja. Das sind die wichtigsten Satz, die man braucht, wenn man im Ausland ist. Der Zweite
00:04:36: wäre dann noch mein Nachbarzeit. Wenn man irgendwo in der Kneipe ist.
00:04:40: Mein "Neubruppe Teller" heißt das. Ja. Das heißt, als jemand, der jetzt dänisch
00:04:48: kann, verstehst du natürlich auch schwEDisch und norwegisch. Das ist so rum einfacher
00:04:51: als umgekehrt, glaube ich. Ja. Und genau, jetzt wegen der Berliner Mauer wollte ich
00:04:59: noch kurz eine Sache sagen. Sag mal einen Fakt über die Berliner Mauer, den kaum einer kennt,
00:05:05: bitte. Einen Fakt. Den kaum jemand in Deutschland kennt. Ein Fakt. Jetzt hast du
00:05:17: gute Fragen hier. Ein Fakt. Also ich sage mal so, mein Vater hat ja damals, er war
00:05:27: Zeugwamptag gewesen, viele Jahre, und er hat seinen eigenen Distrikt gehabt an der Berliner Mauer.
00:05:32: Und ich habe auch einen Film, einen Originalfilm, den die Kollegen von meinem Vater damals
00:05:39: aufgenommen haben als Dankeschön. Und dann zeige ich auch gerne immer wieder. Ja,
00:05:46: also da sieht man nochmal richtig so die Berliner Mauerabschnitte davon. Mein Vater war so
00:05:50: mehr im Wannsee-Bereich. Wer ein oder andere kennt wahrscheinlich noch Wannsee. Ja klar,
00:05:58: ganz klassischer historischer Ort für Deutsche. Manche feiern ihn, manche nicht. Ja, genau.
00:06:06: Und auf jeden Fall, das ist zum Beispiel so etwas, was viele jetzt nicht so wissen. Da gab es
00:06:13: denn schon mal so kleine Schlupflöcher, wo man dann mal über die Mauer rüber konnte. Das wissen
00:06:21: die wenigsten. Und die wenigsten wissen auch, das traue ich mich mal jetzt zu sagen. Ich habe
00:06:27: schon oft erzählt, dass die DDR eigentlich mehr oder weniger gefallen ist. Es wurde ja mal gesagt,
00:06:33: na ja, durch den Versehen ist das passiert, das der gesagt hat, also die Mauer ist jetzt offen.
00:06:38: Und ab jetzt. Also die DDR war ein Grott. Und die Russen haben halt alles mitgenommen, was
00:06:47: sie mitnehmen konnten und irgendwann mal wendet dann das Blatt. Das heißt dann, das Land kostet
00:06:52: dem Russengeld. Und dann hat er gesagt, nee, das brauchen wir nicht mehr. Darum hat der Russe
00:06:57: sich auch von vielen Ländern verabschiedet, weil das einfach Russen und so viel Geld gekostet hat.
00:07:02: Und das ist okay. Also das ist halt deren Einstellung gewesen zu dem Zeitpunkt, was natürlich dann
00:07:09: für Deutschland generell viel viel Geld gekostet hat. Auf der anderen Seite natürlich die Menschen
00:07:15: sind dann dadurch in ihre Freiheit wiedergekommen und konnten dann nochmal das Leben neu anfangen,
00:07:21: wenn man so will. Es gab ja auch gute Sachen in der DDR. Also in Dänemark zum Beispiel haben wir
00:07:25: auch das sogenannte Karl Marx Prinzip. Das ist also sehr, was es in der DDR auch gab,
00:07:30: also die Gemeinschaft. Wir haben eine Gemeinschaftskrankenkasse. Also der Staat zahlt das,
00:07:35: der Staat steuert das. Und das finde ich sehr gut. Also ich fühle mich hier geborgen. Und ja, ich gehe
00:07:45: einfach zum Arzt, hat meine Nummer, jeder Däner hat eine Nummer. Und ich bin ja kein gebürtiger Däner.
00:07:51: Ich bin ja wie gesagt deutscher mit einer dominanten oder permanenten, heißt das Aufenthaltsgenehmigung.
00:07:58: Das heißt also ich kann hier so lange bleiben in Dänemark wie ich will. Okay, ihr habt dafür
00:08:04: einen sehr hohen Steuersatz, glaube ich. Ja, das habe ich früher auch immer gedacht. Die Steuern
00:08:08: sind ein bisschen höher. Ja, das stimmt. Wenn ich mir aber mal alles zusammenrechne, in Deutschland
00:08:13: zahlt man ja auch für die Krankenkasse die Hälfte. Dann komme ich auf einen gleichen Satz. Also Deutschland
00:08:20: und Dänemark nehmen sich da nicht so viel insgesamt. Das heißt, du bist noch nicht eingebürgert? Nein,
00:08:25: ich bin noch nicht eingebürgert. Ich bin kein Däner. Gibt es da besondere Grund, wenn du dich da so
00:08:31: wohl fühlst? Kannst du eigentlich auch sagen, komm, ich werde jetzt hier... Ja, ich hatte schon die
00:08:36: Möglichkeit gehabt, meine dänische Staatsbürgerschaft zu bekommen. Habe es aber noch nicht wahrgenommen.
00:08:42: Ich habe mich selbstständig gemacht vor drei Jahren. Und dann wurde mir halt die Möglichkeit geboten,
00:08:50: dass ich auch dann die dänische Staatsangehörigkeit annehmen durfte. Habe ich aber nicht getan,
00:08:55: weil, wie gesagt, immer wieder Sachen dazwischen gekommen sind. Wäre ich aber noch in der Zukunft
00:08:59: wahrnehmen, weil für mich ist wichtig, dass ich die zwei Staatsangehörigkeit habe. Also ich möchte
00:09:05: meine deutsche Staatsangehörigkeit nicht aufgeben. Ich bin stolz darauf, immer noch auch deutsche
00:09:12: Wurzeln zu haben. Wobei, damals ist bei mir passiert, wo ich das Boot kennt ja der eine oder andere,
00:09:19: das U-Boot. Genau, der Film gab es ja auch als Serie. Und ich habe das dann gesehen,
00:09:25: ich habe sowohl den Film gesehen als auch die Serie. Und dann war ja dieser, sagt schon hier,
00:09:31: Meister da für den Maschinenraummeister da, der ist dann da ausgeregt, also hat einen Kurzschluss
00:09:38: gekriegt, hat ja Nervenzusammenbruch gekriegt. Und da habe ich dann so gemerkt, so kam ich nach oben
00:09:45: zu meinen Eltern, habe gesagt, Mama, Papa, ich schäme mich deutscher zu sein. Dann sagen meine
00:09:50: Eltern, was geht jetzt los? Ich habe gerade das Boot geguckt, was wir da damals geliefert haben,
00:09:54: im Zweiten Weltkrieg war er echt unter aller Sau. Natürlich, viele andere Länder haben ja auch
00:09:58: viele Dinge gemacht. Trotzdem ist mir das erst mal bewusst geworden, da war ich 16 Jahre alt. Und
00:10:04: das ist aber nicht der Grund, warum ich ausgewandert bin, würde ich sagen. Also die Liebe hat mich nach
00:10:08: Dänemark verschlagen. Also ich bin stolz heute, deutscher zu sein und sehe auch viele Dinge mit
00:10:14: anderen Augen und finde auch, viele Dinge sind gut in Deutschland und die unterstütze ich auch.
00:10:19: Ich coache auch, wie gesagt, deutsche Unternehmen und das ist mir auch sehr wichtig und meine
00:10:23: Wurzeln sind deutsch und in Dänemark möchte ich halt auch Deutsch mehr verbreiten. Das ist
00:10:28: mich schon sehr wichtig. Also ich sage mal, dass die Geschichte schlimmer, brauchen wir nicht
00:10:33: darüber diskutieren. Die Frage ist halt immer, wie viel, wir haben ja die Demokratie nicht entwickelt.
00:10:39: Also ist ja nicht so, dass Deutschland per se ein Land ist, in dem man sich die Demokratie
00:10:45: erkämpft hat, sondern wir haben ja nach dem Krieg die Demokratie aufgezwungen bekommen und ich
00:10:49: bin mir manchmal nicht sicher, ob der deutsche Geist mit Demokratie im Moment wirklich klar
00:10:54: kommt, ob er wirklich zu schätzen weiß, was da dran ist. Aber brauchen gar nicht über Politik
00:11:00: sprechen, sondern ich finde es viel Interessante. Wir reden mal ganz mal ein bisschen über Dänemark
00:11:04: und dann auch über deinen Beruf, weil man ja immer so das Gefühl hat, okay, die Dänen und die
00:11:09: Deutschen, das ist ja nicht so weit auseinander eigentlich. Also sowohl von der Regionale,
00:11:15: es gibt sogar in Schleswig-Holstein eine dänische Partei im Landesparlament, glaube ich,
00:11:21: sogar, die egal, wie viel Prozent sie bekommen, auf jeden Fall drin sein müssen im Parlament,
00:11:27: im Landtag. Wie empfindest du das? Also wenn ich in Dänemark bin, ich habe Freunde in
00:11:35: Tastrup, in der Nähe von Kopenagen, und war eben auch schon in Jütland viel unterwegs und ich
00:11:42: habe immer das Gefühl, die Menschen sind da so ein bisschen entspannter. Also man fährt über
00:11:47: die Grenze, man erfährt keiner mehr schneller als 110 und ich hatte mal einen dänischen Radrennfahrer,
00:11:55: der beim Race Across America dabei war und wir mussten nach Slowenien für den Qualifikationsrennen.
00:12:01: Dann ist die ganze Zeit 90 auf der Autobahn gefahren und dann habe ich zu ihm gesagt,
00:12:05: wenn wir in dem Tempo weiterfahren, kommen wir zu Spätser Registration, gib mal Gas. Und dann
00:12:10: hat er aber ganz mutig auf 110 beschleunigt, wo ich gedacht habe, oh Mann, aber ja, das ist,
00:12:19: also wie erlebst du so, hast mit beiden Kulturen zu tun, wo siehst du Gemeinsamkeiten und liebevolle
00:12:27: Unterschiede? Ja, also es ist schön gesagt liebevolle Unterschiede. Also ich sage mal so, der Dän ist
00:12:34: ein Mensch, also wenn es ihm wirklich gut geht, dann haben wir das Wort Hügel, also wie Hügel aus,
00:12:41: so diese Gemütlichkeiten, die dänische Gemütlichkeit und das ist wirklich so die Dänen, die sind
00:12:46: wirklich so eine Gemützmenschen. Also man sieht schon die skandinavische Einrichtung, es ist gemütlich
00:12:52: eingerichtet und das macht eigentlich auch ein Däner, der jetzt, wo sein Bankkonto jetzt nicht so
00:12:56: explodiert, der richtet sich trotzdem gemütlich ein zu Hause, weil das dem Dän einfach wichtig ist,
00:13:01: ja, also so, er ist allgemein gesprochen. Man sieht es ja auch, wenn man mal zu ihr kehr kommt,
00:13:06: nun kehr skandinavisch, ist nicht dänisch, trotzdem die Skandinavia als solche sind halt
00:13:11: Gemützmenschen, ja, und man sagt ja auch, die Skandinavier sind glücklicher als alle anderen
00:13:17: der restlichen Welt, es gibt ja auch Stress, ja, also ein Däner hat auch Stress, ich habe Dänen
00:13:24: bei mir in meinem Coaching, die auch Stress haben und das sind genauso Menschen wie Deutsche auch,
00:13:30: die sind halt nur daran gewöhnt, die sehen das aus ihrer Brille, die sind aufgewachsen in Dänemark
00:13:35: und wo ein Deutscher sagen würde, mein Gott, da kriegst du Stress, da fängt es ja noch bei mir
00:13:38: noch nicht mehr an, ja, aber die Dänen, die sind halt anders aufgewachsen und von daher ist es halt
00:13:45: sehen die das mit anderen Augen, ja, und Dänen sind auch teilweise unterschiedlich, manche sind,
00:13:53: öffnen sich schon, also wollen ganz gerne Kurse belegen, wollen ganz gerne sich mehr kennenlernen,
00:13:59: aber wenn es denn um die Persönlichkeitsentwicklung geht, ist nach meiner Meinung nach die Deutschen
00:14:05: vorne, also ich habe mehrere Deutsche, die schneller in die Persönlichkeitsentwicklung gehen wollen
00:14:10: als Dänen, ja, und die Deutschen sind da doch noch mehr aufgeschlossen und wollen dann doch sagen,
00:14:17: gut jetzt habe ich mich entschieden, jetzt mache ich das, ich mache das ja für mich, wo die Dänen
00:14:21: da nochmal abwägen und nochmal drei oder vier Nächte drüber schlafen müssen, oder manchmal
00:14:25: auch ein Monat oder ein halbes Jahr und das merke ich schon, da ist schon Unterschied zwischen
00:14:31: Deutschland und Dänemark, ja, also man denkt eigentlich, die Dänen, die sind nämlich sozial
00:14:36: auch sehr weit entwickelt, trotzdem lässt ein Däne nicht so viel an sich ran, also der ist so ein
00:14:44: bisschen, man sagt ja auch diese Wikinger, also die machen so ein bisschen, die schirmen sich ab,
00:14:49: die sind zwar höflich, die sind freundlich zu dir, trotzdem kommst du nicht richtig so ran, ja,
00:14:56: also die haben so einen Humor, manchmal auch einen schwarzen Humor, geht schon Richtung England
00:15:02: dann, wenn es so richtig eingekochte Dänen sind, also ist auch unterschiedlich wieder, ich komme
00:15:07: damit nicht so klar, ich habe das früher mal missverstanden als Deutscher und bin da auch schnell
00:15:12: doch sauer geworden, weil ich es einfach nicht verstanden habe, heute lache ich schon drüber,
00:15:17: kann auch selber ironisch sein gegenüber mich selbst, selbst die Hureniese, die Dänen überhaupt
00:15:22: spitzenweit da drin und das sind so zum Beispiel die Unterschiede, die ich so merke, Thema vorsichtig
00:15:30: sein, ja, weil ein Ticket hier in Dänemark ist schon sehr teuer, ja, also wenn man mal zu schnell auf
00:15:37: der Autobahn fährt, dann sind mal so um die 500 Euro fällig, das kostet dann schon Geld, ja, und
00:15:44: da überlegt man sich dann schon, ob das jetzt aufs Gaspedal geht oder ob man dann doch lieber
00:15:50: 110 fährt. Du hast gesagt, Leute sind alle so ein bisschen gemütlicher, Hüge ist Hüge
00:15:56: in Adjektiv oder Substantiv? Adjektiv. Also würde man sagen, ich fühle mich bitte. Ja, Adjektiv. Adjektiv,
00:16:04: okay, also wenn ich auf Deutsch sagen würde, ich fühle mich gerade Hüge, das würde dementsprechend
00:16:09: so, wenn ich den zustande, also die Dänen sagen eigentlich, Hüger du da, also geht es dir gut,
00:16:20: also hast du es gemütlich, also man sagt das wirklich direkt so zum DnR, du Hüger da, also du,
00:16:29: das geht dir gerade, du bist gerade gemütlich, du sagst, ja, mir geht es gut, oder auch auf Arbeit
00:16:35: macht man das auch teilweise, wenn man merkt, die Stimmung ist gut, die Leute arbeiten gut und
00:16:39: sagen, ihr Hüger, also euch geht es gut, und trotzdem arbeiten die ja, bis jetzt nicht so,
00:16:46: dass die dann einschlafen oder so. Das eine schließt ja das andere nicht aus,
00:16:49: genau, ist ja nicht so, dass sie jetzt da sich nur wohl fühlen, wenn sie mit Lego spielen oder so,
00:16:54: und Lego heißt ja Spielgut übersetzt. Genau. Lego, Lego. Ja, schön, also dann, also ich finde
00:17:03: auch unser Interview gerade Hüge, ja, also ich finde, das könnte man auch so übernehmen,
00:17:06: wenn dich in Deutschland, und wie geht es, wie steht es, oder was gibt es Neues,
00:17:10: oh, alles Hüge, ja, ich finde, das könnte man so in deutschen Sprachgebrauch übernehmen,
00:17:14: das ist ein schöner Gedanke. Gibt es ja auch, glaube ich, von der Besiedlung her,
00:17:18: wir haben auf einen Quadratkilometer in Deutschland, um die 200 Einwohnern,
00:17:24: ich glaube in Dänemark sind es 20, also auch da ist man ein bisschen weiter weg von dem Nachbarn,
00:17:30: der einem irgendwie sein so enthügen könnte. Ja, doch, ja. Und ja, und jetzt hast du schon
00:17:37: ein paar Mal von dem erzählt, was du so machst, dann Coaching und Berliner Mauer den Dänen
00:17:45: und auch anderen näher bringen. Jetzt ist es ja nicht so einfach, man stellt sich das immer so vor,
00:17:53: man guckt sich RTL2 an, wenn man Fernseher hat, ich habe keinen, aber es gibt Leute, die gucken
00:17:58: ich RTL2 an, Goodbye Deutschland oder Vox oder wie die Auswanderer-Serien heißen. Und dann denkt man so,
00:18:05: alles ganz einfach, wenn ich es in Deutschland nicht gemütlich habe, dann gehe ich einfach
00:18:10: ins Ausland, die warten alle auf mich und dann kriege ich da einen Job und finde eine tolle
00:18:14: Frau oder einen tollen Mann, gründende Familie und wenn ich nicht sonderlich kriminell werde,
00:18:21: dann mögen mich da auch die Nachbarn. Das ist ja so das, was man so sich allgemein vorstellt,
00:18:26: aber es ist ja nun doch nicht so eben mal eine leichte Nummer, sondern ich habe das beim Race
00:18:32: Across America auch erlebt mit dem Team, das aus zwei deutschen und fünf Dänen gemischt war.
00:18:39: Das ist allein bei dem Versuch, einen Fahrradfahrer einmal quer durch die USA fahren zu lassen in
00:18:45: zwölf Tagen und die Verpflegung und die Betreuung zu organisieren, da sind einfach kulturelle
00:18:52: Welten aufeinander getroffen. Da, wo wir so diese Hündlichkeit und Effektivität und Effizienz
00:19:00: uns gewünscht haben, haben sie einfach gesagt, es läuft schon irgendwie. Ich war zweimal dort
00:19:08: und der erste Radfahrer, der hatte nach drei Tagen, hatte der zwei Euro Stück große offene
00:19:15: Stellen an seinem Gesäß und hatte aber einen Sattel, der wirklich mit Laservermessung auf
00:19:23: seinen Hintern angepasst wurde. Keiner hat verstanden, warum der so schnell Wund war. Und der Däne,
00:19:28: der ist die ganze Zeit gefahren, der hat auch keine Pausen groß gebraucht, der ist dann irgendwann
00:19:33: sogar zu McDonalds, hat sich da einen Burger geholt, hat gesagt, hier, erst mal wieder was
00:19:38: gescheitet, es hört auf, diesen ganzen Gemüsezeug zu essen und er hat gesagt, ich fahre einfach gerne
00:19:44: Fahrrad. Und 4.088 Kilometer in zwölf Tagen, da musst du auch gerne Fahrrad fahren. Absolut. Und der
00:19:53: hat überhaupt keine Probleme, hat keine leidkörperliche Beschwerden und ich habe dann auch gedacht,
00:19:57: da ist sicherlich auch viel Einstellung dabei. Absolut. So, wie macht man das jetzt so wie du? Du
00:20:04: hast gesagt, ich gehe jetzt nach Dänemark, ich habe mich dort verliebt, ich bleibe dort,
00:20:07: ich habe geheiratet, ich habe Familie gegründet, sogar mehrfach und jetzt muss ich ja von irgendwas
00:20:15: leben. Also du kannst natürlich entweder eine reiche Frau heiraten oder du überlegst dir,
00:20:20: wie du Geld verlieren kannst. Was war deine Strategie? Ja, meine Strategie war erstmal eine
00:20:25: reiche Frau, war jetzt nicht so mein Ding, weil ich sage mal so, wo ich angefangen habe, am Anfang,
00:20:32: da hatte ich den Plan gehabt, ich habe ja Elektriker gelernt in Berlin. Meine Ausbildung als
00:20:37: Elektroinstituteur habe ich gemacht in Dänemark, Straße 19 in Berlin. Das weiß ich noch ganz genau,
00:20:42: der Herr Stahl, die gibt es leider nicht mehr, die Firma, der hat sich damals selbstständig gemacht,
00:20:47: wo die Russen einmarschiert sind in Deutschland, also in Berlin. Und der Korb, der war eigentlich mein
00:20:53: Opa, also das Haus wie mein Opa und ein ganz, ganz lieber Mensch, der hat auf Bohrmaschinen geschlafen.
00:20:59: Also wirklich, ist kein Scherz. Also in seinem Schlafzimmer, da sollte ich dann mal hoch gehen,
00:21:04: geh mal zu meiner Frau und lasse da mal eine ordentliche Bohrmaschine geben. Dann bin ich
00:21:07: da mit seiner Frau nach oben und dann ist die ins Schlafzimmer gegangen und dann unter dem
00:21:11: Bett war dann die Bohrmaschine. Also ja, eine Niedelnage nach Bohrmaschinen. Wenn die Frau jetzt sagt,
00:21:17: mein Mann hat eine richtig gute Bohrmaschine im Schlafzimmer, dann hat das auf ihm zugetroffen
00:21:23: und ohne irgendwelche neben okay. Ja, hatte, auf jeden Fall. Und die richtigen Bohre hat er auch.
00:21:29: Lange Bohre, besonders. Man wird ja, wir werden ja Durchbrüche gemacht. Also alle Sachen,
00:21:36: die wirklich, wo Geld wirklich dahinter war, das war alles in deren Wohnung. Also die Wohnung
00:21:43: sah eigentlich aus wie ein Lager, aber die haben sich da wohl gefühlt. Das waren deren Hügel,
00:21:49: sage ich mal so auf der Deutsch. Also deutsche Verhältnisse. Und da habe ich meine Lehre dann
00:21:54: gemacht und das war eine tolle Zeit. Es war auch eine sehr lehrreiche Zeit für mich. Ich war also
00:22:00: Azubi, Arsch zum Bierholen, kann man ja so sagen, wie es ist. Und habe dann wirklich meine Arbeit dort
00:22:07: gemacht und 1990 habe ich dann wie gesagt meine Freundin kennengelernt und ja, da war es dann so,
00:22:13: was machst denn jetzt? Ich will am liebsten nach Dänemark. Haben wir alle gesagt,
00:22:17: nee, mach deine Ausbildung fertig und auch mein damaliger Schwiegervater hat mir dann gesagt,
00:22:23: mach erstmal deine Ausbildung fertig. Eine deutsche Ausbildung ist eine gute Ausbildung,
00:22:26: mach das fertig und dann habe ich gesagt, naja, aber ich will auch meine Freundin sehen. Und
00:22:32: da habe ich mich dann entschieden 1990 im Oktober bin ich dann nach oben gefahren. Ich habe im
00:22:38: Oktober Geburtstag, da habe ich 19 Jahre alt geworden und dann habe ich dann zu meiner damaligen
00:22:43: Freundin gesagt, ich komme dir nochmal besuchen hier zu Sylvester. Wir haben eine Freundschaftsringe
00:22:50: gehabt, weil die Entfernung war ja doch etwas größer, 635 Kilometer. Und dann habe ich,
00:22:56: da dachte ich schon an Verlobung und so, dann habe ich gesagt, nee, in Deutschland hat man so
00:23:00: eine Freundschaftsringe und na, das hat sie dann auch verstanden und das hat uns auch wirklich
00:23:04: zusammengeschmackt.
00:23:05: weißt irgendwie und dann habe ich gesagt aber jetzt komme ich für alle 14 Tage hoch zu dir.
00:23:09: Wie jetzt alle 14 Tage? Ja, alle 14 Tage. Da habe ich zwei Jahre lang gemacht. Alle 14 Tage.
00:23:15: Kontinuierlich alle 14 Tage hoch. Und damals hast du ja noch nicht über Skype miteinander
00:23:22: kommuniziert und die Deutsche Bahn war auch noch nicht so schnell. Geschweige denn die Autos
00:23:27: von heute, wo man sich Tempomat einstellt und Abstandshalter und dann Kaffee macht und entspannt.
00:23:33: Ja, das war noch ein anderes Fahren. Ja, ja, ich hatte ein Visa-Club von Citroen. Vier Tag Motor,
00:23:41: zwei Zylinder. Das Ding konnte mit synthelbischen Öl. Damals gab es das ja auch noch nicht so,
00:23:47: ist ja heute ganz normaler Standard. Da konnte ich dann auch so die 140 auf der Autobahn fahren,
00:23:54: also mit ganz so fast unten durchgekommen. Und das Ding sah aus wie ein Ufo, also wirklich,
00:24:00: das war wie so ein Fernglas. Da hast du zwei Dinger gehabt, eine Messscheibe, dass du siehst,
00:24:06: wie schnell du fährst und die andere war dann für die Tankanzeige, glaube ich, war da. Also war
00:24:10: jetzt nichts Besonderes. Da war noch nicht mein Radio drin, das habe ich mir selbst nachgerüstet noch,
00:24:15: damit ich überhaupt ein bisschen Musik hören konnte. Geschweige in Klimaanlage, Klimaanlage.
00:24:20: Ach, ich glaube nicht, gar nicht. Mir war das aber auch egal, weil ich wollte einfach nur nach
00:24:25: Dänemark und habe mir dafür gesorgt, dass Benzin, er war ein Benziner und hatte mein Benzin, habe
00:24:31: mein Frisch- und Ölwechsel gemacht, habe den Wagen so gut wie es geht hergestellt und der hatte
00:24:36: auch noch nicht so viele Kilometer auf dem Puckel. Ich glaube, der hatte so um die 35.000 oder so,
00:24:41: das ist ja gar nichts. Und den hat mein Vater recht günstig bekommen und das war ein Geschenk,
00:24:48: was ich gekriegt hatte damals, wo ich 18 geworden bin und da würde ich meinen Eltern sehr,
00:24:54: sehr dankbar gewesen. Ich habe den Führerschein selber gezahlt und dann haben sie gesagt,
00:24:57: na gut, dann sponsorieren wir dir jetzt ein Auto, dann habe ich dann diesen Visa Club gekriegt.
00:25:02: Der hatte noch nicht mal, was hatte der gehabt an PS, ich glaube 65 PS oder so was. Also,
00:25:07: ne, 34 PS, Entschuldigung, 34 PS hatte der gehabt. So viel hat man rasen mehr. Aber gab es nie irgendwie
00:25:17: die Option, dass deine Freunde nach Deutschland kommt? War das nun nicht? Ist sie gekommen.
00:25:21: Nicht mein Grundsätzlich, dass sie in Deutschland lebt? Ja, doch, wir wollten ja. Also, wir hatten
00:25:28: das dann gehabt, ich bin dann meiner Lehrer, habe ich dann beendet. Dann war ich eigentlich so bereit,
00:25:34: dass ich nach oben ziehen konnte und dann ist plus ein Nisgeschick passiert. Also,
00:25:40: ich hatte den Wagen nochmal gewechselt, weil damals ist uns die BVG, also da sind die öffentlichen
00:25:45: Verkehrsmittel in Berlin, die Berliner Verkehrsgesellschaft, der Bus ist dann in mein Auto
00:25:55: reingefahren, waren total schaden, also wirtschaftlicher und dann habe ich nochmal ein Reno5 gekriegt. Mein
00:26:02: Vater hat dann nochmal gut abkassiert, da sind wir schon mal in Satz höher gekommen, dann habe
00:26:06: ich nochmal ein Reno5 gekriegt, der war da nur zwei Jahre alt und damit bin ich dann nach oben
00:26:10: gefahren und da hatte ich dann, ich weiß noch ganz genau, ich war fertig mit meiner Lehre, das war
00:26:15: dann, warte mal, das war 93, ne, das stimmt nicht, das war 90, 92 war das, war ich dann fertig mit
00:26:25: meiner Lehre und dann hatte ich einen Unfall gehabt in Dänemark und da hat dann meine Freundin
00:26:33: gesagt zu mir, ich habe mich entschieden, ich komme nach Berlin. Ich sage, bist du hier sicher? Ja,
00:26:37: sie kommt nach Berlin, dann hat sie eine Ausbildung gemacht in Berlin, damals noch als Laborant,
00:26:42: vier Jahre waren wir dann dort und dann um 96 dann wie gesagt, dann wurde ich noch zum Bündgitt
00:26:50: eingezogen, da war ich dann ja kurz, ich glaube, 24,5 und da waren meine Gedanken schon in Dänemark,
00:26:59: ich bin trotzdem hingegangen, weil ich auch musste und hatte dann versucht nochmal zu verweigern,
00:27:03: weil ich hatte dann eigentlich keinen Bock mehr gehabt, da jetzt das zu machen, musste trotzdem
00:27:08: Rotenburg an der Wimmel, musste ich dann antreten und dann war ich auch dort, ich war der Älteste und
00:27:14: ja, sogar meine Vorgesetzten waren alle jünger als ich und nachher wollten sie mich nachher als
00:27:20: Ausbilder sogar noch da behalten, weil ich habe mich ja mit allen verstanden und ich habe auch
00:27:24: allen geholfen, aber ich habe die Waffenkunde mitgemacht, aber ich habe keine Waffen angefasst,
00:27:28: weil ich habe ja wie gesagt verweigert und habe aber trotzdem alles mitgemacht und wusste mehr
00:27:33: als die Offiziersanwärter und die Ausbilder haben schon gelacht, weil ich konnte ja alles.
00:27:38: Also dann hat er gesagt, Junge, willst du nicht hier bleiben? Dann habe ich gesagt, ne, meine Frau
00:27:43: wartet auf mich, da war ich schon verheiratet, zu dem Zeitpunkt, wir haben in Deutschland also
00:27:47: geheiratet und habe gesagt, meine Frau wartet auf mich und dann sind wir 96, wie gesagt, nach
00:27:52: Dänemark wieder zurückgegangen, meine Frau hat alles organisiert damals und ja, dann bin ich nach
00:27:58: Dänemark jetzt so gut. Dänisch konnte ich ja schon, dadurch, dass ich Dänisch ja schon gelernt habe,
00:28:03: wo ich sie kennengelernt habe, das war also 1990, wir haben uns kennengelernt im Sommer und im Dezember
00:28:10: habe ich schon angefangen in der Abendschule Dänisch zu lernen. Also so groß war meine Liebe,
00:28:15: ich wollte mit meinen Schwiegereltern, die haben gesagt, ich rede es nicht Englisch oder so,
00:28:19: gesagt, nee, ich will euch ja verstehen, also möchte ich das gerne Dänisch lernen.
00:28:24: Sie sollen ja auch nicht hinter deinem Rücken irgendwie auf Dänisch was sagen können,
00:28:28: was du nicht verstehst. Genau so ist es. Okay, so, dann warst du in Dänemark? Ja, dann war ich in Dänemark.
00:28:35: Aber nicht als Elektriker? Doch, als Elektriker. Aber nicht als Elektriker oder als Soldat? Als
00:28:41: Elektriker, als Soldat war ich ja fertig dann, dann habe ich ja aufgehört in Deutschland,
00:28:45: dann wurde es dann sogar so gemerkt, dass die mir gesagt haben, Stefan, du kannst,
00:28:51: jetzt hast du zwei Möglichkeiten, entweder du machst das hier zu Ende oder du unterschreibst
00:28:55: dem, unterschreibst das Papier und du bist damit pensioniert für den öffentlichen Bereichen.
00:29:01: Aber wie gesagt, na ja, ich will ja sowieso nach Dänemark gehen, dann bin ich pensionist. Alles
00:29:05: gut. Und dann habt ihr unterschrieben, dann haben sie gesagt, gut, schade, dass du gehst,
00:29:09: weil wir haben uns echt gefreut, ich habe gesagt, Leute, ich mag euch auch alle,
00:29:11: ich habe die wirklich gemacht. Ganz lieben Menschen, trotzdem bin ich denn gegangen und
00:29:17: wenn ich jetzt wieder zurückgehen würde nach Deutschland und den öffentlichen Dienst gehen
00:29:21: würde, kannst du nicht mehr. Da bin ich schon pensionist. Und das waren wir aber auch alles
00:29:26: in Ordnung, weil ich wollte sowieso nach Dänemark gehen und dann bin ich nach Dänemark gegangen.
00:29:31: Und habe dort als Elektriker angefangen und habe sogar mein eigenem Firmenwagen dort gekriegt,
00:29:36: das ging ratzfatz, also ich war wirklich baff. Das war ein ganz anderes Leben,
00:29:42: auf einmal. Hast dich beworben bei einer Firma als Elektriker? Ich bin hingefahren. Ich habe ja
00:29:51: Kontaktfreulichkeit, höre es auch in unserem Interview. Ich rede ja gerne und gehe auch auf die
00:29:55: Menschen darauf zu und bin dann reingegangen und habe dann gesagt, hallo, ich bin der Stefan,
00:30:00: ich komme aus Deutschland, ich suche eine Stelle als Elektriker. Oh, du kannst aber schon gut Dänisch,
00:30:06: haben die dann gesagt, ja, danke. Ja, ich muss mal gucken, ich muss mal beim Chef geholt
00:30:11: und dann hat der Chef gesagt, ja, ja, du bist Deutscher, hast du deine Ausbildung,
00:30:17: ja, ja, habe ich gemacht. Hab sogar noch als Geselle gearbeitet, drei Jahre und so. Ich wollte
00:30:23: mal hören, ob ich eine Stelle habe. Doch haben wir, können wir gut gebrauchen. So, eine Firma,
00:30:27: schon Job gab. Also das ging ratzfatz. Aber der Vorteil war, ich konnte die Sprache sprechen.
00:30:34: Ich habe sie zwar nicht fließen gesprochen, ich habe sie gebrochen gesprochen,
00:30:37: trotzdem konnten die mich verstehen und ich konnte die verstehen. Ja, das ist auch glaube
00:30:42: ich das Wichtigste, wenn du ins Ausland gehen möchtest, um dort irgendwas zu machen. Ja.
00:30:46: Denn wenn, also beruflich irgendwas zu machen, wenn du die Sprache nicht sprichst, dann brauchst du
00:30:51: gar nicht über die Grenze. Genau. Und genau das ist nämlich passiert. Ich habe ja, ja, ich weiß nicht,
00:31:00: ob wir jetzt ein bisschen springen schon, aber ich biete ja, wie gesagt, ich hatte ja schon gesagt,
00:31:04: ein bisschen Coaching, mache ich ja. Und ich bin gelernter Business Coach und habe mich
00:31:10: spezialisiert auf Persönlichkeitsentwicklung, weil der Mensch interessiert mich. Ja, und
00:31:15: viele sagen ja auch immer, die Firma ist schuld. Es läuft ja nicht in der Firma, die Firma ist
00:31:19: schuld. Möre ich mal sagen, die Firma ist, ist nicht schuld. Doch, die Firma ist schuld. Nein,
00:31:26: die Firma ist nicht schuld, sondern all die Menschen, die in der Firma arbeiten, sind die Firma.
00:31:32: Die Firma solches hat damit nichts zu tun. Aber die Menschen, die dort arbeiten, sind ja die Firma.
00:31:38: Und wenn die Menschen jetzt miteinander nicht kommunizieren können oder irgendwelche Problemchen
00:31:43: miteinander haben, ja, dann hat die Firma es nicht gut, weil die Menschen sind ja ein Teil der Firma.
00:31:48: Und viele wissen eigentlich auch gar nicht, wo ihr, ihr Lohn kommt. Die sagen ja, die Firma zahlt
00:31:56: meinen Lohn. Nein, tut sie nicht. Woher kommt euer Lohn? Wer bezahlt euch? Verstehe ich nicht.
00:32:03: Für wen arbeitest du denn? Ja, für die Firma. Nein, du arbeitest für deine Kunden. Wir sind
00:32:09: deine Kunden. Ach so, ja, und wenn du deine Arbeit machst, kriegst du auch Geld dafür, oder? Ja,
00:32:15: siehst du. Und die Firma kriegt das Geld und die Firma zahlt dann dich aus. Aber trotzdem,
00:32:21: du bist ein Teil der Firma. Also kriegst du dein Geld von den Kunden. Die Kunden zahlen das.
00:32:25: Nicht die Firma. Wie kam dieser Wechsel vom Elektrikart zum Business Coach? Es ist ein
00:32:35: etwas längerer Weg gewesen für mich, da mein Mindset noch nicht da war, wo er heute ist. Ich
00:32:41: hatte viele Blockaden in mir drin, dessen ich mir nicht bewusst war, die mich wirklich Energie
00:32:48: gekostet haben. Und ich war vielen Menschen zusammen, die Energie genommen haben von mir. Also
00:32:53: sogenannte Energieräuber. Ich war auch einer davon, weil ich bin auch immer mitgegangen und
00:32:57: habe rumgejauelt wie alle anderen dann. Aber ich habe gemerkt, irgendwie wurde es nicht besser.
00:33:01: Und ich habe dann in Dänemark einen Job nach dem anderen gemacht. Also ich habe das halt gut fest
00:33:08: 16 mal den Job gewechselt. Ja, das ist gut. 16 mal. Das ist viel Berufserfahrung. Genau. Trotzdem hat
00:33:19: dann irgendwann mal meine zweite Frau, mit der ich heute verheiratet bin. Übrigens 2002 haben
00:33:24: wir uns kennengelernt und 2007 haben wir verheiratet. Also ist auch schon wieder eine Weile her und drei
00:33:29: Kinder habe ich mit ihr zusammen. Mit der ersten Frau habe ich keine Kinder. Und da meinte
00:33:33: dann meine Frau zu mir, glaubst du nicht, dass das irgendwie was mit dir zu tun hat? Mit mir?
00:33:40: Nee, das sind doch all die anderen. Die verstehen doch gar nicht, was ich sage. Und überhaupt die
00:33:46: ganzen Chefs und dann ging es immer los. Aber dann hat meine Frau mich wirklich einen Wundepunkt
00:33:52: erwischt bei mir. Und da fing es dann an, bei mir Ratter die Ratter die Bum zu machen, wo ich sage,
00:33:56: was kann ich jetzt tun, wenn das jetzt wirklich an mir liegt? Und da habe ich gesagt, das erste
00:34:02: Mal jetzt machst du mal was für dich. Und da habe ich damals, habe ich im Podcast gehört von einem
00:34:07: Coach und habe den schon fünf Jahre lang gehört, immer wieder mal. Und er hat mich immer inspiriert,
00:34:14: aber so richtig, dann wenn es um die Wurst ging, habe ich mich nicht getraut. Dann habe ich immer
00:34:19: gedacht, nee, lieber nicht. Nee, und kennenlernen und so, wer weiß, was da rauskommt. Nee,
00:34:24: lieber nicht. Aber wo meine Frau dann das zu mir gesagt hat, weil man steht mir ja doch sehr,
00:34:30: sehr nahe, dann dachte ich schon, mach mal, ruf da mal jetzt an. So, dann habe ich ihn angerufen und
00:34:37: hatte ja schon mal ein Gespräch mit ihm gehabt vor fünf Jahren, wie gesagt. Und dann sage ich, ja,
00:34:40: hallo, hier ist der Stefan. Ich weiß nicht, ob du mich noch kennst. Mensch, Stefan,
00:34:43: das ist doch deine Marc, oder? Ich sag, was? Wer kennt mich noch? Was? Ja, doch, doch, wie geht's dir
00:34:51: denn nun? Ja, und dann haben wir uns dann unterhalten und war eigentlich ganz locker alles und dann
00:34:56: ging es eigentlich ziemlich schnell. Da wurde dann gesagt, guck dir mal mein Online-Couching an.
00:35:00: Und wenn es dir gefällt, kannst du jetzt 48 Stunden reinschauen und wenn es dir gefällt,
00:35:05: dann kannst du ja oder nein sagen und wenn nicht, dann lass es. Dann lass es. Ja,
00:35:10: ein Leben weiter, lass es. Und dann war wirklich die Frage, dann willst du es machen oder
00:35:14: willst du nicht machen? Und dann dachte ich so, na ja, hier, Quanta Costa, weil ich habe ja auch
00:35:18: Wert erhalten und das hat mir schon, na ja, und dann hat er gesagt, na ja, sowieso. Und dann habe
00:35:24: ich gesagt, ich mach's. Ich mach's. Da hat er gesagt, ist eine kluge Entscheidung, Stefan. Und du wirst
00:35:33: es nicht bereuen. Das hat er noch gesagt und dann fing ich an und dann habe ich mich selber
00:35:38: kennendern dürfen. Und das war das Geist, was ich gemacht habe. Entschuldigung, aber was ist so?
00:35:43: Also ich habe zwar Nachschwoll gekriegt, das habe ich und es tat auch oftmals ein bisschen weh,
00:35:50: über seine eigenen Schatten zu springen und sich Sachen anzuhören, aber es hat letztendlich alles
00:35:57: mit mir zu tun gehabt und meine Frau hat vollkommen recht gehabt. Und ich habe ihr gesagt, danke,
00:36:01: dass du mir den Schubsacker gegeben hast. Danke, dass du mir geholfen hast, dass ich der Mensch
00:36:07: heute bin, den ich eigentlich immer schon sein wollte. Ich war mir bewusst, dass ich nicht bewusst.
00:36:11: Es erfordert viel Mut von einer Frau, ihrem Mann sowas zu sagen, weil zum einen wenig Männer so
00:36:20: offen sind. Da schließe ich mich auch ein. Ich lasse mir auch nicht gerne was von Leuten aus
00:36:26: meinem unmittelbaren Umfeld sagen und zum anderen riskiert man natürlich dann auch irgendwie so
00:36:32: ein Bruch, denn wenn du jetzt als anderer Mensch zurückkommst und plötzlich nicht mehr der Stefan
00:36:38: bis den Siege heiratet hat, dann muss sie sich auch überlegen, ob sie diesen Stefan eigentlich
00:36:43: noch möchte. Und offensichtlich hat das bei euch ja trotzdem funktioniert. Ja, also ich sage mal so,
00:36:50: wir sind immer noch verheiratet, wir leben immer noch zusammen. Es gibt natürlich immer wieder,
00:36:54: es sind auch viele schöne Dinge passiert schon. Also meine Frau, die sagt so ein bisschen Coaching,
00:37:00: naja, die hat so ihre eigenen Coaching, die macht, sie ist auch Lehrerin, also sie hat auch eine
00:37:04: Ausbildung als Lehrerin, da kommt man ja auch so einen psychologischen Bereich und kennt sich damit
00:37:09: aus und sie ist ja auch im Unterbewusstsein, merke ich auch, da passieren ja auch viele Dinge bei ihr
00:37:13: und ich nehme sie auch mit. Sie hört ja auch, was bei mir im Coaching abgeht und ich mache viel
00:37:17: Online Coaching. Bin zwar auch vor Ort, also ich pendle auch, also ich habe Unternehmen, wo ich
00:37:22: dann auch vor Ort bin, was mir auch sehr wichtig ist. Das heißt also ich verstecke mich jetzt nicht
00:37:26: immer in der Bildschirm, sondern man kann mich auch live in Farbe sehen und ich bin dann auch dort,
00:37:31: weil das ist mir schon sehr wichtig, dass die Menschen mich auch mal wirklich Auge zu Auge
00:37:36: kennenlernen und mich auch mal anfassen dürfen. Ich bin ja hier aus Zucker, das ist alles möglich.
00:37:42: Wir haben uns ja interessanterweise über Facebook kennengelernt, als ich nach,
00:37:48: ich glaube, dreijähriger Abstinenz mal wieder zu Facebook rübergegangen bin und gedacht habe,
00:37:53: mal gucken, ob sich da irgendwas getan hat. Ich habe festgestellt, jetzt mit wenigen Ausnahmen
00:37:59: wie dir ist Facebook immer noch ein sehr merkwürdiger Spielplatz und da hast du mir eine
00:38:08: Sprachnachricht geschickt, die mich dann überhaupt auch erst bewogen hatte, ich zu fragen, ob du
00:38:12: deine Geschichte nicht mehr hier im Podcast vorstellen möchtest. Weißt du noch, was du mir erzählt
00:38:16: hast und wenn ja, dann erzählt diese Geschichte. Nein, ich weiß nicht mehr. Ich weiß nicht mehr.
00:38:21: Also du hast mir im Grunde erzählt, welche Wirkung dein Coaching hat. Also was du Firmen anbietest und
00:38:32: was sie quasi wie so ein System, das du entwickelt hast. Ja, magst du da zumal was erzählen?
00:38:40: Ja, sehr gerne, natürlich sehr, sehr gerne. Also erst mal ist es mir ganz, ganz wichtig,
00:38:46: der Mensch habe ich ja schon am Anfang auch gesagt, der erzählt bei mir, weil der Mensch ist das
00:38:51: Ausschlaggebende, weil alles fängt mit einem selber an. Also wenn man wirklich was erreichen will
00:38:57: in seinem Leben, dann sollte man man nach innen schauen und da habe ich dann eine Methode entwickelt,
00:39:04: dass wir uns inneren Anteilern anschauen. Also was motiviert mich als Menschen? Was ist für mich
00:39:11: natürlich und viele Menschen machen ja Dinge, wo sie merken, dass jetzt es für sich gut an,
00:39:17: darum mache ich es und das ja, das fühlt sich nicht gut an, darum mache ich es nicht, aber wir
00:39:21: wissen nicht, warum mache ich das jetzt eigentlich. Warum macht mir das jetzt eigentlich so viel Spaß,
00:39:27: darum mache ich es ja oder warum fühlt sich das jetzt so schwer an, warum fühlt sich das nicht
00:39:32: so gut an, wieso ist mein Nachbar schon wieder so ein Idiot und ich fühle mich schon wieder total
00:39:38: gechickert von dem, aber man weiß gar nicht, warum es eigentlich so ist und genau darum geht es mir,
00:39:43: dass man erstmal bei sich selber anfangen darf und erstmal herausfindet, wer bin ich eigentlich
00:39:48: und worin bin ich eigentlich richtig gut? Was sind eigentlich meine Stärken und die Menschen,
00:39:53: die alle in meinen Kutschen kommen, die werden nur ihre Stärken kennenlernen, weil ich möchte,
00:39:57: dass du auf deine Stärken fokussierst und die noch weiter ausbauen tust, weil die geben dir Energie
00:40:03: und letztendlich, wenn sie die Energie geben, dann geht es dir gut und dann hast du den Überschuss,
00:40:11: den du brauchst und wenn du den Überschuss hast, dann wirst du merken, dass auf einmal die Menschen
00:40:15: nur noch in dein Leben kommen, die du auch haben möchtest, weil du ziehst dann auf einmal auch
00:40:20: Menschen an, weil sie merken, was ist denn mit Klaus Dider los, der strahlt ja wie ein Honigkuchenpferd,
00:40:26: das ist einmal, hast du ein Glott durchgeworden, ja, könnte man so sagen und so geht es eigentlich
00:40:30: erstmal los, also man zieht wirklich Leute an, weil die Leute, die nicht Energie haben, die wollen
00:40:36: ja ganz gerne auch Energie haben, die wollen ja auch, dass es ihnen gut geht, also zieht man dann
00:40:41: die Leute an und das fand ich halt so spannend, dass ich gesagt habe, ich werde mein eigenes Coaching
00:40:48: jetzt machen mit diesen inneren Antreibern und habe dann einen Verlauf entwickelt und wo man sich
00:40:56: dann selber kennenlernen darf, ja, das geht dann, also in Deutschland biete ich sehr, sehr gerne an
00:41:02: ein Jahrescoaching, viele denken schon, oh mein Gott, ein Jahrescoaching, das ist ja ganz schön lange,
00:41:08: das habe ich früher auch immer gedacht, aber man hat nur zwei Stunden mit mir pro Monat, ja, es gibt
00:41:14: danach nur Aufgaben, die man selber dann für sich lösen kann und das sind also wirklich nicht sehr
00:41:21: viele Stunden, zwei Stunden pro Monat, also wenn man sich das dann mal hochrechnet, sind 24 Stunden,
00:41:27: das ist dann ein ganzer Tag, der mein Coaching dann beinhaltet, wenn man so will, und dann kommen
00:41:33: natürlich die ganzen Module dazu, die ganzen Aufgaben dazu und dann mache ich das sowohl, dass wir live
00:41:39: das machen, dass wir also vor Ort mal bin oder dass wir es auch über Zoom machen, so wie wir uns jetzt
00:41:45: hier treffen, zum Beispiel, da habe ich dann auch schon mein eigenes Lokal, sieht aus wie so, ich habe
00:41:49: auch Bildschirm, den ich dann teilen kann, wo ich dann auch eine Tafel habe, wo ich dann verschiedene
00:41:54: Aufgaben lösen kann und derjenige kann auch selber die Maus führen, also ich führe nicht,
00:41:59: sondern derjenige darf dann führen, ja, also ganz ganz wichtig, er ist wirklich ein Teil
00:42:04: virtuell im Coaching, weil wie gesagt, ich führe zwar, ich zeige den Weg, trotzdem stelle ich nur
00:42:12: Fragen und derjenige antwortet, das ist seine Aufgabe. Wie erreicht man sich aus in der Website
00:42:19: oder wie kann man dich jetzt kontaktieren, wenn jemand sagt, total spannende Geschichte vom
00:42:24: Berliner Elektriker zum dänischen Unternehmenscoach, das ist eine Vita, die man nicht so eben mal
00:42:34: überall findet, ja, wie kann man dich kontaktieren? Ja, also ich habe eine Homepage, das ist eine
00:42:43: deutsch-dänische Seite, eine "kom" Seite, ich habe es mit Absicht auf "kom" gemacht, weil ich
00:42:48: habe die Leute auch "kom" und wie gesagt, man kann dann auswählen, Sprache, Deutsch, Dänisch,
00:42:56: also wenn man auf die erste Seite kommt, auf den deutschen Browser wird es eigentlich schon als
00:43:00: Deutsch angezeigt, solltet es jetzt nicht erfahrs sein, kann man also unten ist eine dänische
00:43:04: Fahne so sehen, drückt man drauf und dann wird es eine deutsche Fahne und dann kann man jetzt
00:43:08: deutsche wechseln und dann ist alles komplett deutsch. Meine Homepage heißt wie mein Name
00:43:13: Stefan mit ph geschrieben, bindestrichsaxsax.com und da kann man dann auch verschiedene Sachen
00:43:21: schon finden, also das was ich anbiete, da ist eine komplette Beschreibung dabei von diesem
00:43:27: Verlauf, also ich habe bietet zurzeit ein 7-monatiges Coaching Verlauf und den kann man dann
00:43:33: erweitern, weil viele doch mir gesagt haben, oh, können wir nicht mal ein bisschen weniger anfangen,
00:43:38: ich habe gesagt, gut, dann machen wir 7 Monate, dann kannst du es erst mal ein bisschen überblicken,
00:43:42: ich kann nur sagen, alle die im Coaching sind haben alle verlängert, ja und das ist vollkommen
00:43:47: in Ordnung und vollkommen normal, weil 7 Monate ist schon ziemlich hardcore, ja und ich und ich
00:43:53: merke auch teilweise, wenn da die Menschen dort sind, dann merke ich so, heute war eigentlich
00:43:57: module 2 angesetzt, aber der Jinn ja hat so viel auf dem Herzen oder hat irgendwelche Blockaden,
00:44:02: wo wir mal drüber sprechen dürfen, dann lassen wir module 2 liegen und beschäftigen uns erst mal,
00:44:09: was ist los und was können wir jetzt tun, damit du erst mal wieder in den Flow kommst und dann
00:44:14: können wir Fokus auf das module 2 machen und dadurch verschiebt sich das, aber wie gesagt,
00:44:18: alle die bis da sind, finden das okay. Naja, ich meine, ist ja natürlich, um ein richtiger
00:44:25: Mensch zu werden, braucht man 7 bis 9 Monate und dann wird man geboren, ja, das ist schon die Zeit,
00:44:32: die man sich da nehmen sollte, ja, prima, wir werden auf jeden Fall deine Website verlinken,
00:44:37: Stefan. Unser Zeit ist schon rum, wir haben viel gehört von dir, jeder, der in Kohlengis
00:44:47: kann dich dann auch mal persönlich kennenlernen, wer vielleicht gerade auf dem Weg ist nach
00:44:53: Kopenhagen, Schweden oder wo hin auch immer und ja, wir sind auf jeden Fall in Kontakt,
00:44:59: hörst du gerne Hörbücher? Ja, sehr gerne. Dann würde ich dir gerne die Hörbuchversion meines
00:45:06: Buches "Speed Learning, die Erfolgstechniken schenken" als Dankeschön dafür, dass du hier im
00:45:10: Interview warst und dann schicke ich dir das gleich zu und ja, noch mal vielen Dank und du
00:45:18: hast als Interview-Gast das letzte Wort, Stefan. Ja, also erst mal möchte ich mich herzlich
00:45:23: bedanken, dass ich mir mit dabei sein darf und möchte auch allen Hörern, die mich jetzt hören
00:45:31: oder auch die mich sehen in diesem Podcast, möchte ich sagen, traut euch, es geht hier nicht um uns
00:45:39: beide, es geht hier um dich, es ist dein Leben, mach wirklich mal was draus, wenn du merkst, es
00:45:46: funktioniert nicht, es fühlt sich schwer an, jeder Tag ist irgendwie der gleiche und ich möchte
00:45:50: ganz gerne, dass irgendwie mal weitergeht in meinem Leben, dann trau dich und melde dich einfach bei
00:45:56: mir, du kriegst ein kostenfreies Erstgespräch bei mir, wo wir uns mal kennenlernen können und
00:46:03: alles weitere denke ich kommt von selbst. Ja, das war es aus Dänemark für euch.