Speedlearning - der Podcast

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Für alle, die einfach interessante Podcasts mögen

Transkript

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00:00:00: Mein Vorgehen ist das erstmal zu gucken was denkt und glaubt jemand also liegt es daran dass man sich selbst Stress macht.

00:00:09: Um dann herauszufinden was ist mit dem Job ist der Sinn erfüllt.

00:00:15: Speed Learning die Erfolgstechnik für dich und dein Leben.

00:00:29: Ja herzlich willkommen zu heutigen Podcast Folge und bei meiner heutigen Interview Partnerin weiß ich eigentlich gar nicht wo sie sich gerade auf der Welt befindet.

00:00:40: Herzlich willkommen Monika Pot du bist also für mich bist du die Wohnmobil Hypnotherapeutin oder Hypnotisörin. Wie bezeichnest du dich selbst Monika?

00:00:56: Also erstmal vielen Dank, ist in Frank für die Einladung hier zum Interview. Ich mich selbst bezeichne. Ich bin Hypnotisörin und Kontemplationslehrerin.

00:01:08: Und begleite Menschen auf inneren Reisen zu sich selbst. Schwerpunkt ist Stressabbau im Bereich Beruf aber auch wenn man generell dann die komplett ändern möchte.

00:01:21: Also kurz gefasst Hypnose für Stressabbau und für Veränderungsprozesse.

00:01:28: Und du hast tatsächlich du lebst das auch vor dass man sein Leben ändern kann weil du mit deinem Mann viel unterwegs bist. Magst du dazu mal was erzählen?

00:01:40: Genau. Ganz kurz ich bin ja ganz anders in das Berufsleben gestartet. Ich war lange Architektin und war dann im öffentlichen Dienst bei der Förderbank.

00:01:51: Da war ich sehr lange unzufrieden und das war ein echter Weg bis ich zur Hypnose gekommen bin. Da war ich schon über 50.

00:01:58: Da habe ich den der sicheren Anstellung AD gesagt das war der erste große Umbruch im Leben sozusagen nach dem Wechseljahr.

00:02:05: Und dann war ich eine Zeit erfolgreich tätig. Ich hatte auch ein super schönes Garten Coaching House selbst entworfen.

00:02:15: Stand bei uns am Ende vom Garten. Da habe ich dann meine Klienten empfangen und dieses Haus mit Garten und einem schönen Coaching House.

00:02:25: Das haben wir dann Anfang 2022 verkauft aus verschiedenen Gründen und sind seitdem mit Unterbrechungen im Wohnmobil unterwegs.

00:02:35: Wir haben unsere Träume die wir eigentlich zur Rentenzeit machen wollten.

00:02:40: Haben wir vorgezogen und wir sind sehr glücklich dass wir das gemacht haben.

00:02:44: Ich arbeite von unterwegs aus dem Wohnmobil. Ich mache dort meine Online Sessions.

00:02:50: Ich könnte noch viel mehr dazu erzählen was wir jetzt für Pläne haben. Aber erst mal so viel dazu.

00:03:00: Ich finde es immer wunderbar beeindruckend wenn jemand wirklich das was er im Coaching anbietet auch vorlebt.

00:03:15: Es gibt ja viele Menschen die glauben sie können was was ich eher berater werden weil sie fünfmal geschieden sind oder so.

00:03:23: Aber so was wie deine Geschichte jetzt dass du sagst ich war Architektin. Hab dann schönes Leben gehabt und irgendwann haben wir uns einfach entschieden.

00:03:30: Wir möchten nicht bis zur Rente warten bis wir unsere Lebensträume erfüllen.

00:03:35: Sondern wir schnappen uns jetzt einfach im Wohnmobil und fahren einfach mal los.

00:03:40: Das heißt dann das ist aber so ein gemeinsamer Wunsch von deinem Mann und dir gewesen oder hat einer von euch davon geträumt.

00:03:49: Und der andere ist dann einfach mitgezogen worden oder war das immer so euer gemeinsamer Traum.

00:03:57: Also seitdem wir uns kennen war Reisen eine große gemeinsame Leidenschaft und jetzt sind über 20 Jahre Reiseradler gewesen.

00:04:04: Also wir haben unseren Urlaub sozusagen auf den Rat verbracht.

00:04:08: Sind mehrfach über die Alpen geradelt.

00:04:10: Waren in Norditalien also in verschiedenen Ländern und da haben wir immer gesagt wie schön wäre das wenn wir so mehr Zeit hätten.

00:04:18: Also das Radfahren das Reisen das Entdecken auch das Genießen also mit allem was da dran hängt Kultur, Genuss Essen Sprach alles.

00:04:29: Das haben wir sehr genossen und.

00:04:33: Auslöser war im August ein 20 ist meine Mutter verstorben und ich hatte ihr gesagt dass ich für sie da bin.

00:04:41: Weil sie extra an unseren Wohnort gezogen ist und als sie dann verstorben war.

00:04:46: Und ich den Haushalt aufgelöst hatte und dann kam die 2G-Riegel und man sagte sich zu meinem Mann.

00:04:52: Wir hätten jetzt eine Wohnung wir könnten uns von unserem häusischen trennen und also du bist ja auch so unzufrieden in deinem Home Office.

00:05:02: Den ganzen Tag im Home Office.

00:05:03: Also mein Mann war überhaupt nicht mehr glücklich und dann habe ich gesagt oder ihm vorgeschlagen.

00:05:09: Ich finde es jetzt eine Änderung.

00:05:11: Also eine Änderung wäre nötig auch damit wir nicht so aneinander vorbeileben sondern dass wir wieder ein gemeinsames Projekt haben.

00:05:20: Also etwas was uns zusammen bringt.

00:05:23: Und das hat sich auch bewahrheit in den 2 Jahren.

00:05:26: Also wir haben so viele gemeinsame Erlebnisse und tatsächlich sind wir gerade auf der Suche nach einem neuen Homebase.

00:05:35: Also nach einem Wohnort nach einer Community nach einem Ort.

00:05:40: Wo wir bleiben wollen weil wir uns wahrscheinlich an dem Ort wo wir jetzt diese Wunden hier haben.

00:05:47: Also ich bin aus Süddeutschland.

00:05:48: Ich komme aus dem Odenwald.

00:05:50: Das wird der sagen.

00:05:52: Odenwald und der norddeutsche Winter einfach immer zu lange gewesen.

00:05:59: Und wir haben jetzt auch tatsächlich 2 Winter in Spanien verbracht und allein diese Sonder zu haben und dieses Gefühl, dass da mehr Leichtigkeit ist im Leben.

00:06:09: Das hat uns so gefallen, dass wir uns vorstellen können tatsächlich woanders hinzugehen.

00:06:15: Und wir fahren jetzt rum.

00:06:17: Wir reden mit Menschen.

00:06:18: Wir gucken uns Orte an und wir werden etwas finden.

00:06:24: Also wir schauen mal wo es sich finden lässt.

00:06:27: Wir sprechen ganz viel darüber was wir uns gemeinsam vorstellen.

00:06:31: Weil klar ist, dass es jedem von uns beiden gefallen ist.

00:06:34: Das muss für uns beide passen.

00:06:37: Ja.

00:06:38: Aber Anträume Kraftwassel.

00:06:42: Okay.

00:06:43: Aber ich glaube, das ist ganz wichtig, dass man, wenn sich die Chance ergibt, so jetzt wie bei deiner Mutter, wenn man Angehörige hat und die man sich kümmert.

00:06:52: Oder auch bei Kindern ist es noch mal was anderes.

00:06:54: Die kann man nur falls mitnehmen.

00:06:55: Eine Wiegermutter oder eine Mutter nimmt man jetzt immer nicht so eben mit im Wohnmobil her.

00:07:01: Ich sage mal einen Jungenbaum verpflanzt man eher als einen alten.

00:07:05: Und die Kinder sind ja auch einfach nur froh, wenn sie mit den Eltern zusammen irgendwas machen.

00:07:09: Ist ja fast egal was.

00:07:13: Und wenn du jetzt mit Leuten im Coaching arbeitest, da gibt es ja auch diese Constellation, dass dann viele sagen, naja, aber meine Familie ist hier oder ja, ich habe einen sicheren Job.

00:07:24: Ich kann mich nicht so einfach selbstständig machen.

00:07:26: Mein Partner, meine Partnerin hat einfach Angst.

00:07:30: Was ist mit dem geregelten Einkommen und so was?

00:07:33: Wie gehst du mit solchen Themen dann um den Coaching-Klienten zu dir kommen?

00:07:38: Also meistens habe ich tatsächlich Menschen, die sich gerade auf einen neuen Job bewerben oder aber auch tatsächlich eine Mobbing-Situation erleben weniger, dass sie in die Selbstständigkeit gehen.

00:07:52: Also mein Vorgehen ist das erst mal zu gucken, was denkt und glaubt jemand.

00:07:58: Also liegt es daran, dass man sich selbst Stress macht.

00:08:02: Um dann herauszufinden, was ist mit dem Job, ist der Sinn erfüllt.

00:08:09: Kann man da etwas verändern oder hat man schon alles versucht?

00:08:13: Und dann ist ja die Frage, wie geht es weiter?

00:08:18: Nicht für jeden ist die Selbstständigkeit geeignet, da würde ich keinen überreden wollen, was sich anbietet ist zum Beispiel.

00:08:26: Ich habe die Erfahrung gemacht, manchmal stellen wir uns was im Kopf vor.

00:08:29: Bei mir war das auch so und denken, das wäre das, was ich jetzt machen möchte.

00:08:35: Aber dann klappt es aus verschiedenen Gründen nicht.

00:08:38: Und dann stellt sich raus, dass wir im Inneren vielleicht doch ganz andere Sehnsüchte und Wünsche haben, wie wir jetzt nach unten gedrückt haben.

00:08:45: Und ich mache dann sehr gerne so erst mal mit Mose eine Reise in die eigene berufliche Zukunft oder auch als gewartet Zukunft,

00:08:56: dass wir einfach miteinander verknüpft und dann nochmal von unten aus dem Unterbewusstsein hochzuholen.

00:09:03: Was ist da noch versteckt?

00:09:05: Also ich kenne das selbst von der Gesprächstherapie, dass man das alles sehr verstandesmäßig bespricht.

00:09:11: Aber ja, ich würde mich von verschiedenen Seiten einfach nähern.

00:09:17: Ich werde mal in die Hode gehen.

00:09:21: Ich meine, Thema Mobbing ist ja offiziell gibt es in keinem Unternehmen dieser Welt Mobbing Probleme.

00:09:29: Wenn man sich mit den Personalabteilungen unterhält, es gibt keine Alkoholprobleme, keine Mobbing Probleme und es ist auch kaum eine Fluchtstation.

00:09:37: Die Gallop-Studie sagt, dass 75% aller Deutschen Angestellten jederzeit bereit werden, den Job zu wechseln.

00:09:45: Und wenn ich jetzt irgendwo gemobbt werde, dann ist ja auch immer die Frage,

00:09:51: wird es denn, wenn ich jetzt einfach woanders hingehe, besser?

00:09:55: Es ist ja immer so dieses Senderempfängerprinzip.

00:09:58: Das gefällt jetzt so eine einständige Feldleute, die gemobbt werden nicht so oft, dass man aber auch sagt,

00:10:04: ja, du strahlst halt vielleicht auch was aus, dass den potenziellen Mobber anzieht.

00:10:11: Wie gehst du mit dieser Thematik um?

00:10:15: Also tatsächlich...

00:10:16: Also ist ja nicht damit getan, dass ich das Unternehmen wechseln?

00:10:20: Damit ist es nicht getan.

00:10:22: Also es geht wirklich darum, zu gucken, welche Anteile sind da selbst vor, also bei mir vorhanden.

00:10:28: Natürlich fürchte auch das Gespräch.

00:10:32: Und ich weiß es auch selbst aus dem Unternehmen, ich habe eine Mobbing-Situation nicht bei mir selbst erlebt,

00:10:37: aber im näheren Umfeld.

00:10:40: Und es lag natürlich auch an der Person selbst.

00:10:47: Es lag auch an Entscheidungen, die getroffen wurden, die meiner Meinung nach falsch getroffen wurden.

00:10:54: Ja, ich würde erstmal die ganze Situation versuchen aufzupröseln und von allen Seiten zu betrachten.

00:11:01: Und in dem Fall, wo ich es begleitet habe, hat die Klientinnen also eine sehr erfolgreichen Jobwechsel vollzogen.

00:11:10: Also mit der Hypnose konnte ich sie sehr, sehr gut stärken.

00:11:14: Und ich arbeite damit mit der Hypnose und auch mit "The Work of Baron Katie", wenn es so ganz festhitzende Redanzen gibt.

00:11:23: Das finden zum Beispiel auch die Methode.

00:11:26: Ja, ja klar.

00:11:27: Die finde ich sehr hilfreich bei bestimmten Sätzen, die man hat, aber ist nicht für jeden geregnet.

00:11:38: Was hat dich dazu gebracht, dich mit Hypnose überhaupt zu beschäftigen?

00:11:46: Also viele sagen ja immer, naja, ich hatte ängste Panikattacken und Schmerzen, ich war in einer Sinnkrise.

00:11:51: In meinem früheren Leben war ich eine weisealte Frau oder irgendwie eine Hexe, die verbrannt wurde.

00:11:59: Das hat mir irgendwann jemand gesagt, deswegen habe ich mich mit Hypnose beschäftigt.

00:12:03: Wie war das bei dir?

00:12:04: Was ist so dein Weg zur Hypnose gewesen, von der Architektin zum Hypnosecook?

00:12:13: Also ich war Architektin und dann war ich fast 20 Jahre bei der Förderbank Hamburg.

00:12:21: Und ich habe Kunden beraten, ich habe Foto überhalten, ich habe eine Abiszebverarbeitung gemacht.

00:12:27: Ich war da gar nicht mehr als Architektin um die eigentlichen Synthetik.

00:12:32: Ich hatte den Eindruck, ich hatte eine hohe Qualifikation und ich kann nur einen Teil einbringen in dieser Arbeit.

00:12:41: Wir hatten zum Teil zu wenig Personal für die Arbeit.

00:12:47: Auf der einen Seite eine Menge an der Arbeit und auf der anderen Seite hat es mich angefangen zu langweilen.

00:12:52: Und ich habe versucht, weil ich gut verdient habe, damit zu Recht zu kommen, schöne Reisen zu machen,

00:12:59: zu werden, es und und und Netzwerken.

00:13:02: Also vieles, was ich noch nie beigebracht habe.

00:13:05: Aber ich konnte diese Unzufriedenheit nicht loszuleben.

00:13:08: Und ich habe Stress und Pum bekommen, Nackenverspannung.

00:13:12: Ich habe Kopfschmerzen mit Gelenen bekommen und mein Heuchtturm für die Szenarsteipe geworden.

00:13:16: Dann bin ich viel tanzen gegangen und eine Tanzkollegin sagte dann zu mir,

00:13:21: "Geh doch mal zu dem Peter Kaup, der kann dir helfen."

00:13:26: Und ich hatte vorher schon alles ausprobiert wegen dem Rheuschnupfen.

00:13:31: Und ich habe mich dann eines Tages spontan angemeldet in einem Gesundheits- und Meditationszentrum,

00:13:39: das mir vorher gar nicht klar war.

00:13:41: Und so bin ich zur Hypnose bekommen und gleichzeitig auch noch zur Meditation.

00:13:46: Also das war und ist ein ganz spezieller Ort.

00:13:51: Mein Lehrer oder spiritueller Lehrer auch, der lebt gar nicht mehr.

00:13:56: Da ist jetzt seit ein paar Jahren schon verstorben.

00:13:58: Also ich habe dann neben meiner Vollzeitarbeit quasi,

00:14:04: jetzt bin ich zu schnell damit vom Erzählen hier.

00:14:10: Also ich habe eine wunderbare Erfahrung gemacht mit der Hypnose.

00:14:13: Und da war so ein Schlüsselstanz, den er mir sagte in der Hypnose.

00:14:18: "Gib dir die Erlaubnis das zu tun, was du wirklich gerne machen möchtest.

00:14:23: Gib dir die Erlaubnis."

00:14:25: Und da ist mir so schlagartig klar geworden, dass ich mir einfach die Erlaubnis nicht gegeben habe.

00:14:33: Und während ich dort lag und mit dieser Erfahrung habe ich mich dran erinnert,

00:14:41: dass ich früher gerne Psychologin werden wollte.

00:14:44: Und die Menschen sowieso sehr gerne zu mir kommen in die Beratung.

00:14:47: Also auch die Ärzte sprechen sich bei mir immer aus.

00:14:50: Und dann habe ich gefühlt, ich habe gefühlt, dass das genau das ist,

00:14:56: was ich gerne machen möchte und was ich auch gut kann.

00:14:59: Und dann habe ich mich spontan angemeldet.

00:15:02: So bin ich zuhause gekommen.

00:15:05: Es ist wirklich faszinierend, weil ich immer mehr wirklich auch Führungskräfte kennenlerne,

00:15:13: die sagen, ich habe einen tollen Job, ich verdiene wirklich gut, aber mir fehlt die Erfüllung.

00:15:19: Und die sich dann zu meistens fangen sie auch an über Yoga, Meditation, Hypnose irgendwie,

00:15:26: sich einer Technik zu widmen, bei der sie mehr über sich selbst erfahren und lernen und auch so in ihr Inneres gucken.

00:15:34: Und sich fragen, kann es das gewesen sein?

00:15:36: Gerade wenn man so Richtung, sprich das auf ThunderMidlife Crisis,

00:15:40: aber wenn man so bei 50 ankommt, kann man ja sagen, dass die Zeit von 20 bis 50 sind 30 Jahre,

00:15:48: bei dem man ja deines Lebens, bei dem du eigentlich einen ganz genauen Plan hast.

00:15:52: Man macht eine berufliche Ausbildung, man gründet die Familie, man macht Karriere,

00:15:55: man weiß eigentlich genau, wo man hin möchte.

00:15:57: Und von 50 bis 80 sind noch mal 30 Jahre, die wir heutzutage problemlos bei guter Gesundheit,

00:16:04: viel Lebenserfahrung und im Normalfall auch guter finanzieller Wirtschaftskraft erleben können,

00:16:12: aber da haben die wenigsten Planen für.

00:16:14: Und das merke ich immer mehr, dass gerade Leute, die eigentlich beruflich an der Spitze angekommen sind,

00:16:22: sich dann nochmal komplett neu orientieren.

00:16:26: Und zu mir hat mein Ausbilder mal gesagt, man muss sich das Leben nehmen und zwar wieder zurücknehmen.

00:16:36: Nimm dir dein Leben wieder zurück.

00:16:40: Also wenn du jetzt jemanden hast, der wirklich völlig verzweifelt ist und du zu dem sagst,

00:16:45: nimm dir dein Leben, dann kommt bei dem ersten völlig anderes Bild, kurze Pause und dann diese Ergänzung wieder zurück.

00:16:53: Und das ist dann auch so eine Erkenntnis, die dann bei den Leuten klick macht.

00:16:58: Und dann hast du natürlich erstmal so dieses Gefühl, ja, das möchte ich.

00:17:05: Und dann kommen diese ganzen vielen Abars.

00:17:09: Aber wovon soll ich leben?

00:17:12: Was soll ich machen?

00:17:14: Wie soll das funktionieren?

00:17:15: Was sagen meine Eltern, meine Frau, meine Freunde?

00:17:19: Also das soziale Umfeld.

00:17:22: Und dann geht man vielleicht auf Seminare, auf Workshops, kommt völlig motiviert und begeistert und voller Ideen nach Hause.

00:17:34: Und solche Leute sind ja bei dir dann auch im Coaching.

00:17:36: Das heißt, sie begegnen dir.

00:17:39: Und haben dann inspirierende Gedanken, werden gestärkt.

00:17:45: Aber wie holst du das Umfeld ab?

00:17:48: Oder wie bereitest du die Leute darauf vor, dass es sein kann, dass das Umfeld vielleicht auch dagegen arbeitet?

00:17:59: Also ich meine, in deinem Fall wär es ja auch, wenn dein Mann gesagt hätte, du, ja, wir haben immer davon geträumt.

00:18:05: Aber guck mal, jetzt sind wir schon über 30, ein bisschen alt für solche Abenteuer, oder?

00:18:12: Ja, dann hättest du ja nicht gesagt, da fahr ich allein, oder?

00:18:18: Sondern hättest du deinen Traum vielleicht reduziert?

00:18:22: Ich weiß nicht, was ich dann gemacht hätte.

00:18:25: Nur in dem Moment war mir eine Änderung so sehr wichtig.

00:18:32: Um jetzt nochmal, also zwei Punkte, möchte ich dazu sagen, als ich gegangen bin und mich verabschiedet habe.

00:18:41: Ich habe ein Zitat in meine Abschiedsmail reingeschrieben.

00:18:48: Schiffe sind im Hafen sicher, aber dafür werden sie nicht gebaut.

00:18:52: Also ganz bewusst diese Sicherheit verlassen.

00:18:57: Und dieses Zitat hat die Menschen so angetickt.

00:19:02: Ich hatte das Gefühl, 60, 70 Prozent derjenigen, die mich angesprochen haben, haben zu mir gesagt,

00:19:09: wenn ich wüsste, was ich machen könnte, würde ich so gerne noch einmal etwas anderes tun.

00:19:14: Oder wenn ich nicht Familie hätte und so, ich würde gerne noch etwas anderes tun.

00:19:21: Und dann sage ich mir ja, in vielen Unternehmen erzählen die Menschen an ihre Jahre bis zur Rente.

00:19:27: Und ich habe tatsächlich erlebt, dass viele halt auch krank geworden sind am Arbeitsplatz.

00:19:33: Oder habe gehört, sie sind verfrühlt in Rente gegangen und ein halbes oder ein Jahr später sind sie auch schwer krank geworden.

00:19:39: Das hat mich wirklich sehr, sehr beschäftigt.

00:19:43: Und dann sage ich zu meinem Mann, was ist sicher?

00:19:47: Also ich habe das Gefühl, wenn ich da weiterbleibe und das nicht verändere,

00:19:54: dann macht mich das auch krank, weil ich das ja auch gesehen habe, wie es passiert ist.

00:20:03: Ja, tatsächlich kommen zu mir viele Frauen, die an sich ihren Job gar nicht ändern wollen,

00:20:09: die aber ein konkretes Problem am Arbeitsplatz haben.

00:20:11: Zum Beispiel ein Konflikt mit der Chefin oder mit Kollegen oder mit einer Mobbing-Situation.

00:20:17: Die wollen jetzt gar nicht umdrehen in die Selbstständigkeit.

00:20:20: Also ich arbeite jetzt nicht vorrangend in Führungskräften.

00:20:23: Und dann arbeiten wir eben auch viel daran, diesen Konflikt, wie sie damit umgehen können,

00:20:30: welche Möglichkeiten es gibt.

00:20:32: Einmal über das eigene Denken, das eigene Verhalten und dann in der Höhe muss sie eben auch mit einer entsprechenden Stärkung.

00:20:39: Ja, jetzt bist du viel unterwegs in verschiedenen Ländern.

00:20:49: Also ihr fadet mit dem Wohnmobilier jetzt nicht nur durch den Odenwald oder durch Norddeutschland,

00:20:53: sondern ihr seid ja auch viel im Ausland.

00:20:56: Wie erlebst du die Menschen dort?

00:20:57: Also ihr kommt ja auch ins Gespräch.

00:21:00: Wahrscheinlich sprecht ihr auch ein, zwei Sprachen mehr als der Durchschnitt.

00:21:04: Und dann unterhält man sich, wo kommt ihr her, was macht ihr so?

00:21:08: Und dann erzählst du den, ja wir verbringen eigentlich den größten Teil unseres Lebens mittlerweile auf Reisen.

00:21:15: Wie erlebst du so die Menschen in anderen Ländern im Vergleich zu dem, was du in Deutschland erlebt hast?

00:21:23: Sind die zufriedener mit ihrem Leben, dass sie gar nicht das Gefühl haben,

00:21:27: ich müsste jetzt auch im Wohnmobil und weg oder mir ein Boot kaufen und aufs Wasser,

00:21:32: sondern ich bin zufrieden da, wo ich bin.

00:21:36: Oder kennst du diese Sehnsucht, den Wunsch nach Veränderungen an anderen Ländern auch?

00:21:42: Meinst du jetzt die anderen Wohnmobilisten oder tatsächlich Menschen, die vor Ort wohnen?

00:21:49: Ne, einfach Menschen, die dort leben, die quasi so wie wir hier in Deutschland leben,

00:21:55: arbeiten, Familie haben und natürlich auch ihre Träume haben,

00:22:01: aber jetzt nicht irgendwie sich vielleicht im Alltag nicht so gefangen fühlen, wie es viele Deutsche tun.

00:22:08: Es gibt ja so diesen Satz, der italienische Rentner steht morgens auf,

00:22:13: setzt sich ans Mehrtrinktseinten des Presse, der französische Rentner steht morgens auf,

00:22:18: setzt sich ins Café trinkt, seinen Rotwand in der Deutsch-Rentner steht morgens auf,

00:22:22: nimmt seine Medikamente und geht zur Arbeit.

00:22:27: Erlebst du da Unterschiede?

00:22:31: Man hat ja im Urlaub immer das Gefühl, woanders sind die Leute irgendwie lebensfroher oder so,

00:22:35: aber so über einen längeren Zeitraum beobachtet?

00:22:41: Also wir haben zum Beispiel, ja also mit Spanien ist das genauso mit Deutschland,

00:22:48: je länger du in dem Land bist, dass du mehr merkst, wie unterschiedlich die Regionen sind

00:22:54: und auch die Menschen in Spanien sind vom Temperament in verschiedenen Regionen unterschiedlich.

00:22:59: Es macht einen großen Unterschied, ob man jetzt in Valencia,

00:23:02: denia ist oder an der Nordküste.

00:23:07: Eine Liegdingsregion von uns ist tatsächlich der Raum Valencia, denia,

00:23:13: weil dort eben ein sehr mildes Klima herrscht.

00:23:18: Das wirkt sich auf die Psyche aus im Winter.

00:23:21: Also wenn man da Sonne hat, blauen Himmel,

00:23:25: also man ist irgendwie, also ist selbst für mich zu federn, man kann mehr machen

00:23:32: und natürlich fällt mir das auf mit dieser Kultur mit den Bars.

00:23:36: Ich habe schon den Eindruck, dass die älteren Menschen mehr eingebunden sind,

00:23:43: dass Familie einfach eine größere Rolle spielt, die Familie ist größer,

00:23:48: das gibt einen starken Rückhalt und was mir extrem aufgefallen ist,

00:23:52: dass auch gehandicapte Menschen, also dass die auf der Straße,

00:23:57: also einfach im normalen Leben, dass man die mehr sieht als in Deutschland,

00:24:03: also dass die ihr integriert sind.

00:24:05: Es hat so eine gewisse Selbstverständlichkeit.

00:24:09: Das ist mir aufgefallen.

00:24:12: Ich habe durchaus gemerkt, dass die ihre Probleme haben,

00:24:15: also wenn sie jetzt überdienen wegen der Inflation.

00:24:19: Es gibt auch große Probleme mit Wassermangel,

00:24:22: auch in verschiedenen Regionen Spaniens.

00:24:25: Also die haben schon ihre Probleme und jetzt man hört es ja auch

00:24:29: und ließ es in der Presse, gibt es in einigen Regionen jetzt auch so vorbehalte,

00:24:34: weil eben auch sehr viele Emobilien aufgekauft sind und da sehr viel gebaut wurde.

00:24:40: Ja, ist es immer so,

00:24:51: ja so gut ist man Spanich jetzt auch nicht um das zu beurteilen,

00:24:55: wird dort weniger oder mehr gesprochen über medizinische Versorgung.

00:25:00: Ich habe selbst auch ein bisschen medizinische Versorgung erlebt.

00:25:05: Das fand ich sehr angenehm.

00:25:06: Es war einfach organisiert.

00:25:09: Also ich fühlte mich dort sehr gut aufgehoben.

00:25:11: Ich fand es einfacher und der Umgangstrung kam mir freundlicher vor.

00:25:17: Es kam ja nicht so verbistert vor.

00:25:21: Leicht, leicht füßiger.

00:25:24: Ja, Spanien, welche Länder bereist ihr noch gerne,

00:25:30: wenn ihr unterwegs seid?

00:25:31: Italien.

00:25:34: Italien, dann ...

00:25:37: Genau Italien.

00:25:39: Wir sind viel in Belgien und Holland gewesen, weil wir auch beide Niederländisch sprechen.

00:25:46: Ich habe es auch mal in Niederlangen Geburt eineinhalb Jahre

00:25:50: und von daher haben wir da jetzt auch Freunde bei Amsterdam

00:25:54: und auch in Belgien haben wir Freunde.

00:25:57: Da fahren wir regelmäßig hin.

00:25:58: Also Belgien ist überhaupt auch ein sehr interessantes Reiseland, finde ich.

00:26:04: Das hat man meistens gar nicht so auf dem Schirm,

00:26:06: aber kulturell und auch kulinarisch ist das einfach sehr spannend

00:26:11: nach unserem Geschmack.

00:26:12: Und vor allen Dingen die Berge, wir mögen die Sytypolsä gerne

00:26:18: und das italienische Leben und das italienische Essen gefällt uns gut.

00:26:21: Also das, was du vorhin beschrieben hast,

00:26:24: dass die italienischen Rentner vor der Bar sitzen,

00:26:27: das haben wir bei unseren Radreisen erlebt.

00:26:30: Wenn wir irgendwo in den Dorf reingerollt sind mit den Fahrrädern,

00:26:34: da sehen wir an der Ortsmitte sitzen 4, 5 Herren auf dem Stuhl vor der Bar.

00:26:39: Und wenn man ein bisschen stehen bleibt,

00:26:41: einer von denen steht auf, kommt rüber und fragt, wo kommt er her,

00:26:45: wo guckt ihr, wo wollt ihr hin?

00:26:47: Und dann sind wir zum Teil schon mit dem Fahrrad begleitet worden,

00:26:50: damit wir ja die richtige Abzweigung nehmen in eine gewisse Richtung.

00:26:54: Also das hat uns in Italien sehr angesprochen.

00:26:59: Es ist jetzt halt Spanien gewesen über Winter,

00:27:01: weil die Infrastruktur dort so gut ist.

00:27:05: Also es ist einfach dort zu reisen in Winter.

00:27:11: So, jetzt bist du aber eben auch trotzdem noch weiter am Arbeiten.

00:27:20: Wie viel Zeit planst du jetzt so, ich sag mal, in der Woche?

00:27:25: Und ist dann man dann auch parallel in der Art Homeoffice,

00:27:30: macht er noch Tätigkeiten und dann wechselt ihr euch ab,

00:27:33: wer irgendwie gerade den Hauptwohnbereich des Wohnmobils nimmt,

00:27:39: um eine Online-Konferenz zu machen?

00:27:42: Das muss ja auch ein bisschen ruhig sein.

00:27:44: Ich meine theoretisch, wenn du jetzt auf dem Campingplatz

00:27:48: oder irgendwo auf dem Wohnmobilplatz bist,

00:27:51: wo du Strom hast und Wasser und alles geregelt ist

00:27:56: und man sich um keine Probleme mit Wählern und sowas Gedanken machen muss,

00:28:03: da hast du ja auch nicht immer die Ruhe.

00:28:05: Aber wenn du jetzt im Wohnmobil dann bist,

00:28:07: wie organisiert er so euren Arbeitseiltag?

00:28:10: Okay, dann kann ich mal kurz erklären,

00:28:12: wie das bei uns mit dem Wohnmobil aussieht.

00:28:14: Also unser Wohnmobil ist 7,5 m lang.

00:28:16: Wir haben eine Schiebetür zwischen dem Schlafbereich und dem Wohnbereich

00:28:22: und man kann auch noch die Wartezimmertür umklappen.

00:28:25: Also man kann sozusagen das Wohnmobil in zwei Bereiche

00:28:29: unterteilen mit zwei Türen dazwischen.

00:28:31: Dann hat man also wirklich eine Trennung.

00:28:33: Mein Mann ist nicht mehr tätig, er schreibt unseren Blog,

00:28:39: "Bodimobil" und er war früher in der IT-Branche.

00:28:45: Also er kümmert sich um Internet und diese ganzen Dinge.

00:28:47: Da bin ich sehr froh, dass er da die Technik bewerkstelligt.

00:28:55: Also ich mache das meistens am späten Nachmittag oder Abend

00:29:00: oder auch am Wochenende.

00:29:02: Ich bin dann nach meinem Klienten und ich habe vielleicht 2-3 Sitzungen in der Woche.

00:29:06: Ich werde es auch ein bisschen umstellen, weil ich jetzt mein erstes Buch schreibe.

00:29:13: Das ist jetzt vom Lektor zurück und ich bin dabei, den Buchsatz zu machen.

00:29:18: Schön, warum geht es in den Buch?

00:29:20: Bitte?

00:29:22: Warum geht es in den Buch?

00:29:24: Das Buch hat den Arbeitstitel noch 26 Geschichten der Wandlung von A bis Z.

00:29:30: Die positive Veränderung aus der Krise heraus gelingt.

00:29:34: Und das sind 26 Geschichten kombiniert mit kleinen Kapiteln.

00:29:44: Einmal zum Thema Wünsche, Sehnsucht, Kontemplation, Einführung in die Kontemplation.

00:29:52: Wie spreche ich gut zu mir selbst?

00:29:55: Wie baue ich Autosuggestion und im Schluss gibt es noch Grundinformation zur Hypnose?

00:30:01: Was ich wissen sollte als Laie und worauf ich achten sollte, wenn ich mir einen Hypnotisierer oder eine Hypnotisiererin suche.

00:30:10: Also da sind dann auch diese Unterschiede zwischen der medizinischen und der nicht medizinischen erklärt.

00:30:16: Die Geschichten basieren auf einer Eingebung, das ABC.

00:30:24: Wir sind ja so oft fokussiert auf das Negative und dann habe ich mich mal hingesetzt und habe von A bis Z was Negatives, was gerade in meinem Leben oder auf der Welt ist, aufgeschrieben.

00:30:37: Und mir was Positives dazu überlegt.

00:30:40: Von Angst zur Annahme von Brutalität zu Bewusstsein, von Kraus zu Scham, von Depressionen zu Dankbarkeit und so weiter.

00:30:48: Das war die Grundidee.

00:30:50: Und auf dieser Idee habe ich dann diese Geschichten geschrieben und habe noch vier Mitautomen, die auch eine Geschichte geschrieben haben.

00:30:59: Also man kann in diesen Geschichten dann verschiedene Themen aufgeblättert wie Umgang mit chronischen Krankheiten, Umgang mit Stress, Umgang mit Hochsendensitivität,

00:31:13: schwierige Beziehungen zu den Eltern und so weiter.

00:31:18: Und also es wird etwas dargestellt am Beispiel und wie es gelöst wurde, wie es sich in was Besseres verändern konnte.

00:31:25: Und gleichzeitig kann man verschiedene Dinge lernen wie die Autos zu questionen, Kontemplation usw.

00:31:32: Das ist ganz kurz zusammengefasst, die Idee vom Buch.

00:31:36: Gibt es schon geplanten Erscheinungstermin?

00:31:39: Im Herbst.

00:31:41: Im Herbst.

00:31:42: Das hat es noch nicht genau fest.

00:31:44: Ja, das ist alles sehr spannend, Monika.

00:31:48: Ich finde das wirklich großartig, weil auch mit dem Buch du bist wirklich authentisch von A bis Z, finde ich.

00:31:54: Da ist jetzt nichts irgendwie gespült oder gespielt.

00:31:59: Es gibt ja oft Leute, die sagen, ja, da gibt es irgendwie eine Nische, da kann man Geld verdienen.

00:32:04: Und darauf stürzt sich mich jetzt und darauf spezialisiere ich mich jetzt.

00:32:08: Und jetzt bin ich plötzlich von heute auf morgen der Abnehmsexperte mit Hypnose, obwohl ich nie übergewichtig war oder ich war übergewichtig.

00:32:15: Und so wie ich abgenommen habe, muss dann meine Lösung für den Rest der Welt sein.

00:32:20: Und das erlebe ich bei dir völlig anders und das macht dich unglaublich sympathisch.

00:32:24: Also das mal so als Feedback hier so von meinem Eindruck von unserem Gespräch.

00:32:31: Wenn jetzt jemand deinen Blog würde ich gern verlinken in der Podcast-Beschreibung.

00:32:37: Ja.

00:32:38: Wenn dein Buch auf dem Markt ist, verlinken wir es nachträglich auch für alle, die den Podcast dann später hören.

00:32:43: Wenn man dich jetzt sonst irgendwie kontaktieren möchte, um Online-Coaching bei dir zu buchen, was für Möglichkeiten gibt es?

00:32:53: Du hast eine Website, also wenn ihr einen Blog habt, habt ihr wahrscheinlich auch eine Website.

00:32:58: Ich habe eine Website und ich bin auch LinkedIn und auf Facebook aktiv.

00:33:02: Okay. Dann würde ich einfach dann der Website, schickst du mir einfach die Website zu?

00:33:08: Kannst du auch gleich nochmal sagen, wie sie heißt?

00:33:10: Für alle, die nicht lesen können, dass die das ...

00:33:13: Die Website heißt "Was ist dein Weg?"

00:33:18: Und das hat den Hintergrund total verrückt.

00:33:22: Ich habe jahrelang Menschen beraten, wie sie Fördermittel bekommen können.

00:33:28: Und wenn ich auf der Straße unterwegs bin, umgelogen, ich werde immer nach dem Weg gefragt, selbst in Gegenden, wo ich fremd bin.

00:33:36: Und ich habe einen sehr guten Orientierungs-Hin.

00:33:39: Im Prinzip ist es auch wirklich so, dass ich Orientierungsgeberin bin.

00:33:42: Also ich bin gut für Menschen, die Ruhe, Klarheit und Neuorientierung suchen.

00:33:48: Ich stärke sie da drin, quasi diese Vision zu sehen.

00:33:54: Oder ich sage gerne Wunsch, Vision, Wirklichkeit, also erstmal die Wünsche hochzuholen.

00:34:01: Dann in Hygiene diese Vision klarer zu bekommen.

00:34:05: Und dann zu begleiten, wie die nächsten Schritte werden können, damit aus dieser Vision eben Wirklichkeit wird.

00:34:12: Und ich habe es selbst im Leben schon mit vielen Themen hinbekommen.

00:34:16: Man nennt es auch gerne "Heute manifestieren".

00:34:19: Aber konkret stellt man sich erst mal ganz genau vor, wie wird das sein, wenn man etwas möchte.

00:34:27: Ja. Und dann arbeitet das Unterbewusstsein hoffentlich daran, das in seinem Leben zu realisieren.

00:34:35: Ist die Website ein Wort?

00:34:38: Und dann Punkt E, oder hast du Bindungsstriche?

00:34:41: Punkt E.

00:34:43: Wie wie wie, was ist dann Wegpunkt E?

00:34:46: Okay, wir verlinken sich, ich würde auch deinen LinkedIn-Profil verlinken.

00:34:51: Gerne.

00:34:53: Und ja, als Dankeschön, dass du dieses Interview hier geführt hast, es war ja am Vorfeld nicht ganz einfach, in Termin zu finden.

00:35:01: Du musst zwei, drei Mal verschieben und du warst da immer sehr geduldig mit mir. Vielen Dank.

00:35:05: Weil das jetzt einfach unmittelbar auch vor meinem längeren Urlaub noch realisiert werden sollte und dann immer noch Sachen zwischen reinkommen.

00:35:13: Hürde gerne eines meiner Bücher schenken, meiner Hypnose Bücher. Ich sag dir mal, was zur Auswahl ist und dann sagst du mir, welches du gerne haben möchtest.

00:35:23: Ich habe einmal Hypnose Therapie Band 1, Band 2 ist im Moment auch gerade beim Lector. Das sind einfach Grundlagen der Hypnose.

00:35:32: Sporthypnose, schneller höher weiter mit Sporthypnose. Tinnitus-Mentalbesiegen, ein Buch, in dem erklärt wird, wie man Tinnitus durch Hypnose-Techniken los wird.

00:35:44: Die Kraft der Selbsthypnose, ein Manual, in dem man Selbsthypnose lernt und auch zu unterschiedlichsten Techniken Autosuggestionen hat.

00:35:52: Die Kunst der hypnotischen Kommunikation und das sechste Buch ist nur für Männer, die in unglücklichen Beziehungen sind. Das brauchst du nicht.

00:36:04: Ich bin mit meinem Mann jetzt nächstes Jahr über 30 Jahre im jährigen Hochzeitstag.

00:36:12: Das ist eine ganze Weile. Die Selbsthypnose würde ich spontan sagen. Dann bestelle ich dir die und schick dir die gerne zu.

00:36:27: Monica, vielen Dank. Ah ja, eine Bitte hätte ich noch. Hast du eine Hypnose MP3, die du den Hörern zur Verfügung stellen könntest, die wir an das Interview dran hängen können?

00:36:40: Ja, ich habe eine Hörerteil, das darf vielleicht schon verraten, wo es geht. Ich darf eine Weile begleiten im Prohobien.

00:36:51: Ich werde oft gefragt, wie ist es, wenn man so unterwegs ist und da fauch ich so ein.

00:37:01: Sehr schön. Die würden wir jetzt gleich, ich gebe dir jetzt gleich noch das letzte Wort. Danach würden wir diese Entspannungsübung, diese Audio-Datei direkt dran hängen,

00:37:14: das also nach unserem Interview, die zu Hörer direkt das anhören können.

00:37:20: Dann, Monica, vielen Dank. Du hast das letzte Wort. Ja, vielen Dank, dass ich an diesem Interview mit dir teilnehmen konnte, wie das sein.

00:37:33: Ja, ich könnte eigentlich noch so viel mehr erzählen. Hypnose hat mein Leben verändert. Es hat mich dazu gebracht,

00:37:43: dass ich meinen Blick nicht mehr so sehr nach außen richte und gucke, was man materielles vielleicht erreichen könnte, obwohl ich immer auch sehr darauf bedacht bin,

00:37:54: dass alles gut geregelt ist. Wir werden die Antwort in uns selbst finden und dafür ist es einfach so wichtig, dass wir nach Innenkopfung gerade in Zeiten wie diesen,

00:38:06: ja, vieles passiert, was uns bewegt, was uns vielleicht verängstigt. Es ist umso wichtiger, dass wir einfach gut bei uns selbst sind.

00:38:17: Hypnose ist wundervoll. Danke schön.

00:38:25: Ja, und jetzt nimmt uns Monica noch in ihrem Wohnmobil im Rahmen einer Hypnose mit auf eine Reise. Viel Spaß und gute Entspannung.

00:38:40: Hallo. Willkommen zur hypnotischen Trance-Reise, einen Tag mit dem Wohnmobil unterwegs.

00:38:49: Und du wirst heute Entspannung, Freude, Erlebnisse und Gemeinschaft finden.

00:38:57: Hast du schon öfters am Straßenrand gestranden und einem Wohnmobil hinterher gesehen?

00:39:04: Vielleicht hast du dich gefragt, wohin es fährt und wie es wäre, in einem Wohnmobil unterwegs zu sein oder sogar darin zu leben.

00:39:15: Vielleicht kennst du diese Art von Reisen, vielleicht ist es für dich eine neue Erfahrung.

00:39:21: Heute lade ich dich ein, ein Stückchen mit mir auf Tour zu kommen in einer typischen Gegend von Spanien.

00:39:28: Ich selbst bin nunmehr seit fast zwei Jahren im Wohnmobil auf Reisen und lasse dich mit dieser Meditation an einigen Erlebnissen teilhaben.

00:39:38: Du wirst dabei eine tiefen Entspannung erleben und du kannst neue Eindrücke sammeln und dich mit anderen Menschen verbunden fühlen.

00:39:49: Mach es dir nun rechtig bequem, sodass du gut 30 bis 40 Minuten angenehm liegen oder sitzen kannst.

00:40:03: Du hast einen Ort aufgesucht, an dem du ungestört bist und eine Weile für dich sein kannst.

00:40:15: Es ist deine Zeit, Zeit für dich und deine Erholung.

00:40:27: Manchmal erholen wir uns, indem wir unserem Körper bewusst ausruhen.

00:40:37: Manchmal sogar verbunden mit einer ruhigen Achtsamkeitsübung.

00:40:44: Eine weitere Art von Erholung ist die aktive Erholung, bei der wir vielleicht Rad fahren oder spazieren gehen.

00:40:56: Und dann gibt es noch eine Form der Erholung, die wir zum Beispiel durch das Reisen erfahren.

00:41:08: In dem wir ungewohntes Sehen, neues Kosten und Erleben oder uns mit anderen Menschen austauschen, die wir vorher noch nie getroffen haben.

00:41:29: Du bist in einer angenehmen Ruheposition angekommen.

00:41:37: Vielleicht auf deinem Lieblingssessel mit Kopflehne, einem Schreibtischstuhl oder ein Sofa oder du legst in deinem Bett.

00:41:54: Schau dich noch einmal in deinem Raum um. Wo befindest du dich gerade?

00:42:05: Wie fällt das Licht in den Raum hinein?

00:42:12: Vielleicht hast du auch eine Leuchte angeknipst.

00:42:18: Und nun mach es dir gerne so richtig bequem.

00:42:22: Ruckle dich auf deine Unterlage zurecht.

00:42:26: Liegen deine Arme und Beine angenehm.

00:42:31: Ist dein Kopf gut gelagert?

00:42:35: Und ist es bequem für deine Nackenwirbelsäule?

00:42:40: Ja, vielleicht spürst du auch den Impuls, dich noch einmal etwas zu strecken oder zu gehen.

00:42:48: So tu das gerne mit Genuss.

00:42:53: Du kannst jetzt oder später deine Augen schließen.

00:43:01: Und vielleicht hast du sie auch schon geschlossen.

00:43:05: In Vorfreude auf das, was nun kommen mag.

00:43:13: Du merkst, wie dein Körper auf der Unterlage auf liegt.

00:43:19: während dein Atem immer ruhiger und gleichmäßiger wird, immer ruhiger und gleichmäßiger wie

00:43:30: von selbst.

00:43:31: Noch bringen womöglich kleine Geräusche an dein Ohr, von draußen oder auch vielleicht

00:43:48: von deiner Familie oder dein Nachbarn.

00:43:52: Alles das nimmst du auf und es verstärkt, deinen Wunsch jetzt eine schöne Zeit zum

00:44:01: Relaxen für dich zu haben.

00:44:04: Du fühlst wie dein Rücken gestützt wird und die Art und Form der Unterlage.

00:44:19: Dein Gesieß und deine Oberschenkel liegen auf.

00:44:29: Deine Muskeln dürfen immer mehr entspannen.

00:44:36: Und manchmal ist es ganz erstaunlich, dass man immer noch tiefer in so eine angenehm

00:44:48: Ruhe hineinleiten kann.

00:44:50: So angenehm, dass man ganz Raum und Zeit vergessen könnte.

00:45:00: Alles um dich herum ist nun ganz unwichtig.

00:45:09: Komm, begleite mich ein Stückchen.

00:45:16: Einen Tag mit dem Wohnmobil.

00:45:21: Und nun stelle dir vor, dass du neben mir auf dem Weifahrersitz eines Wohnmobils sitzt.

00:45:32: Du sitzt etwas erhöht mit gutem Blick über die Straße und nach draußen.

00:45:43: Dein Körper sitzt völlig entspannt auf dem Sitz.

00:45:50: Deine Füße berühren den Boden und sind leicht nach vorne schräg gestellt.

00:45:58: Draußen ist es warm, trocken und sonnig.

00:46:03: Der Himmel ist volkenlos, wie so oft in Spanien.

00:46:09: Die Landschaft ist högeleg, kleine Berge sogar.

00:46:18: Es ist staubig trocken und vor uns breitet sich die Landschaft in den verschiedensten

00:46:27: Sand und Okkertönen aus.

00:46:30: Wir fahren hindurch diese Landschaft.

00:46:36: Du kannst von deinem Weifahrersitz aus nach draußen schauen und einfach die Landschaft

00:46:47: an dir vorüberziehen lassen.

00:46:48: Du kannst weit schauen.

00:46:53: In der Ferne sind weitere Hügel und auch Berge zu sehen.

00:46:58: Alles in Sand ochrer Farben.

00:47:04: Manchmal sogar fast weißlich grau.

00:47:08: Trocken.

00:47:11: Ohne große Bäume.

00:47:17: In einigen Senken scheint ein bisschen mehr Wasser zu sein.

00:47:23: Dort gibt es höhere Sträucher.

00:47:26: Weiter weg vom Wasser finden sich nur noch kleinere Sträucher und Gräser.

00:47:34: In abgedämpften Grünthönen.

00:47:36: Ruhig.

00:47:40: In wenigen Farbenossen liegt die Landschaft vor dir.

00:47:48: Es ist still im Hinterland der spanischen Küste.

00:47:51: Ab und zu liegt verstreut ein Haus oder eine kleine Finker, die sich kaum von der Landschaft

00:47:59: abhebt.

00:48:00: An einer Stelle sind auch verlastene Häuser zu sehen.

00:48:05: So genannte Lost Places, die im Laufe der Zeit immer mehr verfallen und wieder zu Natur

00:48:15: werden.

00:48:16: Wir folgen dem Krauenband der Straße.

00:48:22: Diese Straße ist erstaunlich gut asfaltiert und hat eine glatte Oberfläche.

00:48:29: So dass das dahin fahren und fast wie ein Gleiten oder gar ein Schnurren vorkommt.

00:48:37: In den Kurven liegt sich das Wohnmobil und auch unsere Körper ein wenig nach rechts

00:48:48: oder links.

00:48:50: Bei jeder größeren Wendon steigt die Neugierig, wie es wohl weitergeht.

00:48:57: Es ist ein sehr entspanntes Fahren.

00:49:03: Ruhig, gleichmäßig, mit wenig anderen Autos.

00:49:10: Man nimmt aufeinander rücksichtigen Spanien wie angenehm.

00:49:15: Auch du bist in den letzten Minuten immer mehr zur Ruhe gekommen.

00:49:22: Deine Muskeln, Sehnen und Bänder werden lockerer.

00:49:29: Dein gesamter Körper ist in eine angenehm Ruhe hineingekommen und dein ganzer Körper regeneriert

00:49:40: sich bis in die kleinsten Zellen.

00:49:43: Auf dem Weg zu unserem nächsten Stellplatz für den Nachmittag haben wir ein kleines

00:49:54: Zwischenziel außer Koren.

00:49:55: Einen Ort, der schon seit hunderten von Jahren die Menschen erfreut.

00:50:01: Ja sogar bereits die Höhle haben sich hier aufgehalten.

00:50:05: Was sich an dem Namen ableiten lässt.

00:50:08: Wir fahren nach Banyos de Fortuna, die Bäder von Fortuna.

00:50:15: Die Römer haben ihre Lieblingsorte gerne nach ihren Göttern benannt.

00:50:21: Und Fortuna ist die Glücks- und Schicksalsgöttin der römischen Mythologie.

00:50:28: Und schon nähern wir uns einer kleinen Ortschaft.

00:50:34: Es ist eine Ansammlung aus kleinen Häusern, einigen Hotels, einem Campingplatz und einem

00:50:48: Park mit Palmen und exotischen Bäumen.

00:50:52: So anders als die Landschaft davor.

00:50:59: Vorher war die Landschaft in Beish und Sandtöne getaucht.

00:51:05: Jetzt sind hier aber ganz andere Farben zu sehen.

00:51:09: Die Hotels sind in satten Farben angestrichen.

00:51:14: Das ein Hotel in Grasgrün.

00:51:18: Das nächste in Rubinrout.

00:51:22: Ein weiteres Hotel in Türkis mit goldenen Lettern über dem Eingang.

00:51:29: Ganz wie kleine Spielzeugbauglötze in satten Farben angestrichen und es verbreitet, so

00:51:43: eine Fröhlichkeit in dieser vorher doch recht eintönigem Landschaft.

00:51:50: Wir steuern die Ortsmitte mit ihrem Parkplatz für Busse und Wohnmobile an und finden

00:52:01: einen Stellplatz zwischen zwei hohen Palmen, deren Blattwedel sich im Wind wiegen.

00:52:08: Natürlich hast du wie von Zauberhand auch deine Badesachen dabei, denn wir besuchen

00:52:15: die warmen Thermalbäder, die Banjus de Fortuna mit ihrem 36 Grad warmen mineralischen Thermalwasser.

00:52:24: Freust du dich schon?

00:52:30: Magst du das Wasser?

00:52:32: Hier können wir uns allen Staub abwaschen und eintauchen in warmes Wasser.

00:52:41: Mit allem, was wir für die Bieder brauchen, machen wir uns auf den Weg mit den Badesachen,

00:52:52: Handtrüschern, Badeschon.

00:52:54: Gehen wir zu dem Eingangsbereich, bezahlen und können unsere Kleidung später in einer

00:53:06: Schrankbox unterbringen.

00:53:07: Weiter geht es kurz zu den Duschen, wo wir uns eben abduschen und dann können wir ins

00:53:18: innere des Bades hineingehen.

00:53:20: Vielleicht warst du schon lange nicht mehr in eine Bad.

00:53:25: Du fühlst wie deine Badesachen an wir sitzen, locker oder vielleicht etwas enger.

00:53:32: Vorhin noch trocken und jetzt schon nass kleben sie an uns.

00:53:40: Weiter geht es in das innere der Anlage.

00:53:42: Vor uns öffnet sich ein weiträumiges Gelände mit zentralem Hohl.

00:53:49: Umsoint wird das Ganze von zwei niedrigen Gebäuden und einem Palmenheim.

00:53:55: Wunderbar wie sich die Palmen im Wind wegen und die Blätter oben von der Sonne in Glitzer

00:54:05: getaucht werden.

00:54:06: Kannst du es sehen?

00:54:13: Vielleicht auch hören wie die Palmbiedel rauschen und die Blätter im Sonnenlicht flirren.

00:54:23: Und nun schauen wir auf den Pool.

00:54:28: Vor uns öffnet sich ein weiträumiges Gelände mit einem großen Pool mit türkisfarben aussehenden

00:54:38: Wasser.

00:54:39: Es gibt einen weiteren Pool weiter hinten und da sieht es so aus, dass das Blau des

00:54:49: Wasserbassangs mit dem Himmelsblau fast miteinander verschmilzt.

00:54:54: Die Palmen, die säubenden Gebäude und dieses Blau überirdisch schön und friedlich.

00:55:07: Alles sind hierher gekommen um sich etwas Gutes zu tun und einen Tag zu erleben voller

00:55:16: Freude mit Freunden oder der Familie.

00:55:20: An einer Seite siehst du nun eine Eingangstreppe und gehst langsam in das Wasser hinein.

00:55:33: Dort sind bereits einige Menschen, manche lehnen am Rand und andere unterhalten sich leise.

00:55:41: Manche liegen sogar auf dem Rücken und es sieht so aus, als wenn sie auf diesem Wasser

00:55:48: schweben könnten.

00:55:49: Du gehst jetzt auch immer mehr und tiefer in dieses Wasser hinein, Stufe um Stufe.

00:56:00: Ja vielleicht ist es schon so voller Freude, dass du schon längst drinnen bist und dieses

00:56:06: warme Wasser umhülltisch.

00:56:09: Und du spürst wie es dich umfließt und wie es dich anfühlt, wenn du einige Schwimmzüge

00:56:18: darin machst.

00:56:19: Ja es ist 36 Grad warm bei einer Körpertemperatur.

00:56:25: Wunderbar, du musst nichts tun, du kannst dich einfach diesem Wasser und dieser Wärme

00:56:36: hingeben.

00:56:40: Falls du ein bisschen ängstlich bist mit Wasser, hast du auch noch die Möglichkeit,

00:56:46: dir eine Poolnudel vom Strand zu holen.

00:56:50: Am Rand sind einige Poolnudeln.

00:56:52: Wie du möchtest.

00:56:57: Das Wasser ist mineralisch und leicht salzhaltig.

00:57:04: Du bleibst sowieso fast von selbst an der Oberfläche.

00:57:09: Du schwebst und treibst oben wie ein kleiner Korken.

00:57:16: Deine Arme und Beine fühlen sich nahezu schwerlos an.

00:57:23: Man kann es dir vorstellen, dass deine Haut all die Mineralien aufnimmt, die dein Körper

00:57:36: gut benötigen kann.

00:57:38: Dein Körper nimmt all die Wärme, all die Energie auf, die du jetzt gut haben kannst.

00:57:51: Und diese Wärme und dieses weiche Wasser verstärkt deine Entspannung mehr und mehr.

00:58:04: Du schwebst mühelos auf dem Wasser.

00:58:08: Vielleicht hast du doch eine Poolnudel unter deinen Nacken gelegt, sodass auch dein Kopf

00:58:16: ganz mühelos schwebt.

00:58:20: Alles im Außen ist jetzt völlig unwichtig und du genießt das Wasser.

00:58:38: Deine Hautzellen und auch andere Zellen deines Körpers freuen sich über diese Wärme und

00:58:48: diese Mineralien und nehmen auf, was ihnen jetzt gut tut.

00:58:55: Alle Körperfunktionen gehen noch mehr in den Ruhe- und Regenerationsmodus.

00:59:05: Alles ist gerade gut, so wie es ist.

00:59:16: Dein Blutdruck hat sich auf den Ruhe-Wert eingestellt oder tut es jetzt.

00:59:27: Dein Atem geht leicht und mühelos.

00:59:38: Alles ist so warm, seidig und weich.

00:59:58: Deine Haut reagiert, regeneriert sich, ja sie reagiert und regeneriert sich.

01:00:05: Das Wasser fließt um dich herum und auch du fühlst dich wie im Flow.

01:00:23: So wie das Wasser ist alles in Bewegung, auch wenn es uns manchmal so statisch erscheint.

01:00:35: Wenn du so im warmem Wasser bist und mit deinen Augen in das blau des Himmels schaust, spürst

01:00:48: du wie gut dir das tut.

01:00:51: Einmal Pause machen, alle Arbeit ruhen lassen.

01:00:57: Wär es nicht schön, sich viel mehr solche Zeiten der Ruhe zu gönnen.

01:01:10: Das Glück, die Zeit und den Augenblick zu leben.

01:01:23: Und während du so entspannt im Wasser bist, darfst du dir einige Fragen stellen.

01:01:36: Vielleicht hast du sofort eine Antwort darauf oder aber später.

01:01:44: Frage dich, welche Art von Erholung möchte ich gerne intensivieren.

01:01:57: Ja, die Frage ist, welche Art von Erholung möchte ich gerne intensivieren.

01:02:26: Was erholt mich so richtig?

01:02:38: Und du kannst dir gewiss sein, dass diese Frage weiter in dir arbeitet, denn sie ist

01:02:56: jetzt an dein Unterbewusstsein gestellt und dieses ist auch aktiv, wenn du schon längst

01:03:03: wieder aus der Meditation zurück sein wirst.

01:03:08: Und du darfst dich weiter fragen, welche Sorge darf ich loslassen, um mich zu entspannen

01:03:21: und glücklich zu sein.

01:03:22: Welche Sorgen darf ich loslassen, um glücklich zu sein?

01:03:43: Nimm noch einmal die Wärme des Wassers und die Schwieriglosigkeit wahr.

01:04:09: Lass das aus.

01:04:17: Es mögen Impulse oder auch konkrete Antworten aufgetaucht sein.

01:04:30: Vielleicht auch später in deinen Träumen oder als Ideen in den nächsten Tagen.

01:04:40: Nun bitte ich dich, dich von diesem wunderbaren Thermalwasser zu verabschieden.

01:04:54: Wohl wissend, dass die tiefen Regeneration noch weiter wirken wird.

01:05:03: Begehst nun die Stufen wieder hinaus aus dem Becken und begibst dich zu den Umkleiden.

01:05:17: Sehst dich an.

01:05:21: Und bist dann bald bereit, um das Watt zu verlassen.

01:05:29: Und gehst zum Wohnmobil zurück.

01:05:36: Wir sind am Wohnmobil zurück und haben erst mal bei dem Auto die Klappen und Fenster

01:05:48: aufgerissen, um etwas zu lüften, denn es ist mal wieder warm geworden auf dem Parkplatz.

01:05:55: Wir lassen ein bisschen die Luft durch das Auto wedeln, haben die Türen aufgerissen,

01:06:05: bis es einigermaßen angenehm ist.

01:06:08: Natürlich trinken wir jetzt noch etwas, um unseren Wurst zu löschen.

01:06:15: Und dann nehmen wir Platz.

01:06:21: Du setz dich wieder auf den Beifahrersitz.

01:06:23: Wir fahren noch einige Kilometer.

01:06:28: Unterdessen wandelt sich die Landschaft und wird etwas grüner.

01:06:35: Wie schön, wie angenehm dieses Grün nach dem vielen Beisch.

01:06:41: Ja, wir kommen in eine Gegend, in der es Orangen und Zitronen heine gibt.

01:06:48: Da sind die Orangenbäume, da leuchten die Orangen und die Zitronen.

01:06:57: Diese Heine werden gewässert vom naheliegenden Stausee.

01:07:02: Was für ein sattes Grün haben die Blätter und die Zitronen und die Orangen in knallgelt

01:07:12: und intensiven Orangen.

01:07:15: Am liebsten wird es sich gleich reinbeißen.

01:07:19: Durch das leicht geöffnete Seitenfenster kommt ein leichter Blütenduft herein.

01:07:29: Und wir fahren noch ein bisschen, bis wir von der Asphaltstraße auf ein Schotterweg

01:07:39: einbiegen.

01:07:40: Dabei kommen wir an einen buntbemalten Schild vorbei, das uns den Weg weist.

01:07:47: Auf dem Schild ist ein buntes Wohnmobil mit Blumen abgebildet.

01:07:54: Und es führt zu einer Finker.

01:07:58: Eine kurze Fahrt sind wir auch schon am Tor der Finker, das von Blumen gesäumt ist.

01:08:08: Ja, ich bin an dem Orchen öfters gewesen und kann dir erzählen, dass hier früher eine

01:08:19: Ziegenfarm war.

01:08:20: Und diese Ziegenfarm wurde später, als der Vater keine Ziegen mehr halten konnte,

01:08:28: in einen Wohnmobil-Stellplatz umgewandelt, von der Tochter, die auch sehr kreativ veranlagt

01:08:36: ist und alles besonders schön angelegt hat.

01:08:40: Aber zunächst kommen wir in einer Art Hof an, bei der Rezeption.

01:08:47: Ich melde uns an und wir erhalten einen kleinen Stellplatz.

01:08:57: Wir fahren ein kleines wenig den Hang hinunter und kommen auf einem Stellplatz an, von dem

01:09:07: aus wir einen Blick über ein Tal mit Obstwurmplantagen haben.

01:09:13: Wir stellen das Auto ab, nivellieren es aus, reißen wieder alle Fenster auf und dann holen

01:09:29: wir aus der Garage den Tisch und die zwei Stühle.

01:09:32: Nachdem erst mal alles eingerichtet und hingestellt ist, stellen wir uns dann noch mal in Ruhe hin

01:09:45: und lassen den Blick schweifen über die Zitronen und Orangenbäume.

01:09:51: Es ist alles schön grün hier wegen der Bewässerung und wurde so liebevoll umgebaut in den nächsten,

01:10:03: so liebevoll umgebaut in den letzten Jahren.

01:10:07: Wo früher Ziegen waren, stehen heute Wohnmobile.

01:10:12: Wo früher ein Stall war, ist nun ein kleiner Laden, in dem man selbst gemachte Marmeladen

01:10:21: und Zitronen erwerben kann.

01:10:23: Und da sind zwei Fässer mit Rot und Weißwein und man kann sich daraus etwas zapfen und

01:10:31: dann bezahlen.

01:10:32: Die Gebäude sind Mosaiken verziert, Mosaike in bunten Farben, die bunte Blüten darstellen,

01:10:47: Tiere und andere Motive.

01:10:52: Alles ist so schön kreativ gestaltet und mit Pflanzen verschönert.

01:10:58: Wir setzen uns erst mal hin mit einem Getränk und kommen an, an diesem Ort, in der Nähe

01:11:13: das Gemürmel anderer Reisender.

01:11:15: Manchmal bellt auch ein kleiner oder größerer Hund.

01:11:20: So viele Wohnmobilisten haben einen Hund dabei oder sogar mehrere.

01:11:28: Manche eine kommt auch vorüber und fragt "Hey, wo kommt ihr denn her und wohin geht's dem

01:11:36: nix und wie lange bleibt ihr?"

01:11:58: Auch sind Menschen drum herum.

01:12:09: Glück. Heute Abend ist ein gemeinsames Abendessen geplant. Jeder bringt etwas mit und dann sitzen

01:12:19: wir alle beisammen. Jeder bringt etwas zu essen mit nach seinem Geschmack, ein Stuhl und vielleicht

01:12:27: ein kleines Tisch für die gemeinsame Tafel. Wow, da haben wir wirklich Glück. Aber das ist dieser

01:12:42: besondere Ort. Dort werden immer wieder Aktionen gemacht, damit die Menschen zusammenkommen. Und so

01:12:53: geschieht es dann, dass wir später in einer Gruppe von anderen Reisenden zusammenkommen. Da kommen

01:13:06: sie. Jeder aus seinem Wohnmobil, dem kleinen Van, dem großen Reisemobil, das Auto mit Dachzelt.

01:13:21: Ja, einer ist sogar mit einem kleinen Wohnwagen hier und ein österreicher, der schläft sogar direkt

01:13:38: in seinem Auto, der totale Minimalismus. Da kommen sie aus ihren Autos und sie selbst kommen aus allen

01:13:52: möglichen Ländern Europas, sind jung oder alt. Die einen sind Rentner oder Menschen,

01:14:00: die online von unterwegs arbeiten, also auch junge Menschen. Du beobachtest es alles genau. Und

01:14:10: vielleicht erinnert es dich an ein großes Familienfest oder an frühere Jugendfreizeiten.

01:14:17: Jeder steuert etwas bei. Siehst du die ganzen Schüssel und Teller, mit denen sie hier anrücken,

01:14:34: die Gläser und Flaschen. Der eine trinkt nur Wasser, der andere die. Der nächste hat sich

01:14:43: ein Rut oder Weißwein gezapft aus dem Fass im kleinen Laden. Alles ist so bunt hier abwechslungsreich,

01:14:55: freundlich und lebendig. So sitzen wir denn an einer langen Tafel, zusammengestellt aus

01:15:06: mehreren Tischen. Und diese lange Tafel quillt über mit wundervollem Essen und mit Wein aus der

01:15:17: Region oder alkoholfreiem Bier. Jeder so wie es ihm gefällt oder ihr gefällt. Wir teilen

01:15:33: Reiserlebnisse und erzählen von uns, von unserem Leben oder früherem Alltagsleben oder Arbeitsleben

01:15:43: und von unseren jetzigen Vorstellungen, unsere Wünsche und wie wollen wir leben und wie wollen

01:15:55: wir gerne mit anderen Menschen zusammenkommen. Ach, wir schlemmen und trinken und genießen

01:16:10: das Leben und kosten alles voll aus. Das was wir essen und trinken und wir trinken auch Worte und

01:16:24: ergießen uns in kleinere und längere Gespräche. Mit heraufkomm der Dämmerung ebt es etwas ab

01:16:40: und wird ruhiger. Die Menschen beginnen, den sich verändernden Abendtimmel zu betrachten. Du

01:16:57: kennst das, wie sich der Himmel verändert, wie das Blau verblasst und an einer Seite ganz leicht ein

01:17:13: rosa Schimmer entsteht, während die Sonne sinkt und die Farben immer intensiver werden. Ja,

01:17:27: vielleicht sind sogar auch einige kleinere oder größere Wirkchen da, die das Sonnenlicht

01:17:33: reflektieren und die erstauntliche Gebilde formen, mit Farben und diesem Licht, das allmählich die

01:17:45: Wolken von unten erhält. Einer hat ein Feuer gemacht, ein kleines Feuer. Wie schön und so

01:17:58: nimmt jeder seinen Stuhl, das Getränk und wir rücken ans Feuer, sitzen drum herum und schauen

01:18:13: in die Flammen, während es immer dunkler und dunkler wird. Da, da an einer einstelle,

01:18:23: da ist schon ein Stern zu sehen, vielleicht kannst du auch einen Mond irgendwo erkennen.

01:18:29: Es wird dunkler und dunkler und die Sonne versinkt hinter den Bergen und hinter dem Tal.

01:18:44: Immer mehr Sterne sind zu sehen. Und da erhebt eine Frau, die stimme und sagt,

01:18:58: Hey ihr Lieben, heute ist ein guter Tag, um sich von etwas Altem und Belastendem zu verabschieden.

01:19:09: Ich habe hier kleine Zettel für euch und ein Stift. Schreib etwas auf, von dem du dich lösen

01:19:18: möchtest, etwas von dem du dich gerne verabschieden möchtest, weil es dich so lange belastet hat.

01:19:25: Und nimm gerne das, was dir jetzt im Moment spontan einfällt. Du kannst auch einvererst

01:19:37: ne drei Atemzüge tun und in die Stille gehen. Was möchte ich verabschieden? Wovon möchte

01:19:50: ich mich trennen?

01:19:51: Was wünschst du dir zu verabschieden?

01:20:18: Schreib es auf den Zettel und während du es aufschreibst, erkennst du deine altbekannte

01:20:35: Handschrift. Du siehst die Farbe des Stiftes auf dem Papier. Das Papier in Blanco kariert

01:20:51: oder liniert. Schau auf dein Blatt Papier. Was hast du aufgeschrieben? Schaust dir noch

01:21:05: einmal intensiv an. Wovon du dich lösen möchtest? Vielleicht legst du noch einmal deine Hände

01:21:20: auf dein Herzchakra im Rustbereich und denkst, dass du dich jetzt davon lösen kannst. Und

01:21:37: mit einem Säufer oder tiefen Atemzug holtest du nun den Zettel zusammen und gehst zum

01:21:45: Feuer. Rund nehmst du den Zettel und übergibst in den Flammen. Schaust gerne zu, wie dein

01:21:58: zusammengefalteter Zettel verbrannt und bald nicht mehr zu erkennen ist. Es ist weg,

01:22:06: wie das, wovon du dich lösen wolltest. Spürst du diese Erleichterung? Vielleicht kommt sogar

01:22:24: ein Gefühl von kleinen Glück, von Zufriedenheit in dir auf. Und dann kannst du mit einem Lächeln

01:22:39: im Gesicht wieder zu deinem Stuhl gehen. Oder genießt es einfach mit anderen zusammenzusetzen.

01:22:52: Es ist ganz still geworden, so wie auch du. Und alle hängen ihren Gedanken nach. Man

01:23:10: vielleicht stellt sich der Ein- oder andere Wunsch oder Vision für die Zukunft ein. Spür

01:23:22: noch einmal rein. Was ist das Gefühl jetzt in dir ist? Was fühlst du? Wie war es für

01:23:49: dich diesen Tag zu erleben? Das Fahren im Wohnmobil, das Unterwegssein, das Entspannen

01:24:11: im Warmwasser, die Veränderung der Landschaft mit wechselnden Farben, ein sauberhaft gestalteter

01:24:29: Ort an die Menschen zusammenkommen. Die gemeinsame Tafel. Und wisse, etwas von dem, was du heute

01:24:44: erlebt hast, kannst du auch in dein Leben bringen, wenn du nicht mit dem Wohnmobil reist.

01:24:53: Es ist deiner Fantasie und dir überlassen, das in dein Leben zu bringen, was du dir wünscht.

01:25:01: Und mit diesem Wissen, dass du der Gestalter und dass du die Gestalterin deines Lebens

01:25:15: bist, darfst du dich langsam bereit machen, aus dieser Meditation zurückzukehren, erholt,

01:25:25: hoffentlich inspiriert mit neuen Ideen und mit einer neuen Energie, die aus dieser tiefen

01:25:38: Generation entspringt. Unser Wünsche stehen nun weiterhin alles Gute, denn sind wir nicht

01:25:51: ständig und immer auf einer Reise unserer Lebensreise. So sei es, ich wünsche dir alles

01:26:05: Gute für dich und deinen Weg.

01:26:10: Danke.

01:26:25: [Musik]

01:26:38: [BLANK_AUDIO]

Über diesen Podcast

Dieser Podcast soll dich zum Nachdenken inspirieren. Gemeinsam greifen wir verschiedene Themen auf und denken darüber nach, reflektieren, sprechen mit interessanten Menschen und haben einfach eine gute Zeit.

Lass dich einfach mal darauf ein und schau, was in deinem Kopf passiert.

von und mit Sven Frank

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