Speedlearning - der Podcast

Speedlearning - der Podcast

Für alle, die einfach interessante Podcasts mögen

Transkript

Zurück zur Episode

00:00:00: McDonalds, woran denkst du, wenn du diesen Namen hörst?

00:00:04: Denkst du an die Autobahnwerbung, die goldenen Ems, die weit über Kilometer hinaus sichtbar

00:00:13: sind, damit man weiß, wo es gutes WLAN, eine saubere Toilette, Kaffee und notfalls auch

00:00:18: einen Big Mac gibt?

00:00:20: Oder denkst du an Hilfe für Eltern mit schwerkranken Kindern?

00:00:25: Tja, lass es uns gemeinsam herausfinden.

00:00:28: Speed Learning, die Erfolgstechnik für dich und dein Leben.

00:00:32: Hallo ihr Speed-Learner, herzlich willkommen.

00:00:45: Heute habe ich eine Frage an euch.

00:00:48: Woran denkt ihr, wenn ihr an McDonalds stand?

00:00:51: Vielleicht an Hamburger, Cheeseburger, Big Mac, Mccaffee oder an den Moment, wenn ihr

00:00:57: in die heiße Apfeltasche reinbeißt und euch tierisch den Gaumen verbrennt, weil ihr

00:01:02: nicht realisiert, dass die innen heißesten Außen eben nur lauwarm.

00:01:06: Ich habe heute im Interview Beate Hauck und Beate denkt an was ganz anderes, wenn sie

00:01:12: McDonald hört.

00:01:13: Hallo Beate, erst mal schön, dass du da bist.

00:01:15: Hallo, ich freue mich.

00:01:16: Vielen Dank für die Einladung.

00:01:17: Eigentlich bin ja ich da.

00:01:18: Eigentlich hast du ja nicht eingeladen.

00:01:20: Wo sind wir hier und woran denkst du, wenn du an McDonalds denkst?

00:01:25: Also ich denke manchmal auch an Burger, gar keine Frage, aber es ist jetzt in erster

00:01:29: Linie mal so, dass ich bei der McDonalds Kinderliber Stiftung beschäftigt bin und

00:01:34: als Ronald McDonald Haus in Mainz leite und dann ist meine erste Assoziation eigentlich

00:01:38: immer das, was ich jeden Tag mache.

00:01:42: Jeder kennt diese, also von früher noch, diese kleinen, ich sag mal, Spardosen, die bei McDonalds

00:01:51: an der Kasse stehen, wo man das Kleingeld reingeworfen hat immer und da stand dann

00:01:56: drauf Kinderhilfe oder Ronald McDonald Haus oder was?

00:02:01: Da stand auch zum Teil drauf, glaube ich, die Hilfteilen.

00:02:04: Den Slogan hatte ich, da muss ich jetzt echt passen, obwohl ich das Häuschen vor mir sehe,

00:02:10: vor meinem inneren Auge.

00:02:11: Ja, dieses Geld, was in diesen kleinen Spendenhäuschen gesammelt wird, immer noch, es gibt die Spendenhäuschen

00:02:17: noch, aber mittlerweile gibt es natürlich Tablets, mit denen man die Bestellung vornimmt.

00:02:21: Da kann man zwar auch, dann zum Schluss wird man gefragt, möchten Sie auch noch 50 Cent

00:02:25: spenden?

00:02:26: Das kann man machen.

00:02:27: Aber diese Spendenhäuschen, die tatsächlich das ganze Kleingeld, was da jährlich zusammenkommt,

00:02:33: wird von McDonalds an die Stiftung gegeben und die Stiftung kann das Geld da einsetzen,

00:02:38: wo es gebraucht wird.

00:02:39: Und was damit genau gemacht wird, dazu gibt es eine Geschichte.

00:02:43: Also wir sind jetzt hier im Ronald McDonald Haus in Mainz, direkt neben der Kinderklinik,

00:02:49: der Universitätsklinik Mainz.

00:02:51: Und ich formuliere es mal so, wie ich es jetzt verstanden habe.

00:02:57: Eltern, deren Kinder über einen längeren Zeitraum stationär in der Kinderklinik bleiben

00:03:02: müssen, weil sie nach der Geburt dort bleiben müssen oder weil sie zu einer längeren medizinischen

00:03:07: Behandlung bleiben müssen haben, die Möglichkeit hier bei euch ein Zuhause auf Zeit zu bekommen.

00:03:13: Das ist wirklich so, sie bekommen ein Apartment, es gibt eine Gemeinschaftsküche, es gibt

00:03:18: ein Waschraum, sie sind selbstversorgung, es gibt zwei kleine Goodies im Laufe der Woche,

00:03:23: da kommen wir gleich noch zu.

00:03:25: Und das können Sie komplett kostenlos?

00:03:29: Ja, ich erläutere es kurz.

00:03:34: Es ist so, die Familien, die bei uns wohnen, die Kinderklinik schickt uns die Familien.

00:03:40: Sagt, wenn da drüben ein Kind nach einem Unfall vielleicht eingeliefert wird und es ist eine

00:03:45: schwierige Geschichte, die Eltern kommen vielleicht von weiter weg oder der Aufenthalt dauert

00:03:50: einfach lange und dann können die Eltern bei uns wohnen, die Kinderklinik schickt uns

00:03:54: diese Familien und dann ist es so, dass ein Teil der Kosten von den Krankenkassen getragen

00:03:59: wird.

00:04:00: Die Krankenkassen sagen, jedes Kind bis sieben Jahre, da wird eine Begleitpersonen, ist da

00:04:06: erlaubt, wird bezahlt.

00:04:07: Dann können die Eltern hier wohnen und die Krankenkasse übernimmt den Aufenthalt hier

00:04:11: bei uns.

00:04:12: 22,50 nehmen wir pro Apartment, nicht pro Person und das ist zumindest mal ein Teil, der dazu

00:04:22: weiträgt, dass wir unsere Betriebskosten decken können und der Rest, den werden wir durch

00:04:26: Spenden einwerben.

00:04:27: Also zum Beispiel über die Stiftung oder über private Spenden.

00:04:30: Genau.

00:04:31: Und insofern kostet es dann tatsächlich die Eltern nichts, weil die Krankenkasse das

00:04:35: übernimmt.

00:04:36: Ja, okay.

00:04:37: Und insofern stimmt das, aber komplett kostenfrei, das kann man so nicht immer sagen, es gibt

00:04:41: natürlich immer auch Ausnahmen.

00:04:43: Ja, und schaut ihr euch die Leute voran, dass ihr sagt, also wir haben jetzt hier zum Beispiel

00:04:49: den Herrn Dr.

00:04:51: Meyershofer, da wissen wir, der hat einen Riesen-Willer in Wiesbaden, der kann sich hier

00:04:54: auch ein Hotel-Apartment leisten und die Chantal-Kissinger, die vielleicht noch nicht mal ein Auto hat,

00:05:04: die kriegt hier auf jeden Fall im Zimmer und der andere nicht oder ist das unerheblich

00:05:10: oder filtert das schon die Klinik im Vorfeld?

00:05:13: Nein, es ist so, für uns ist es völlig unerheblich, woher die Familie kommt, welche Religion die

00:05:23: Familie hat, welche Hautfarbe die Familie hat, ob sie viel Geld hat, ob sie wenig Geld

00:05:27: hat.

00:05:28: Das spielt für uns keine Rolle.

00:05:29: Die einzige Kriterium ist, ein minderjähriges Kind ist krank und wird in der Kinderklinik

00:05:35: gegenüber behandelt und die Klinik schickt uns die Familien und da wird auch überhaupt

00:05:41: nicht gefragt, ob die Eltern Akademiker sind oder nicht, sondern das Kind ist krank und

00:05:48: die Familie darf dann hier wohnen.

00:05:49: Die Klinik schickt uns diese Familie und das Einzige, was vielleicht beleuchtet wird,

00:05:54: wenn wir ausgebucht sind und wir vielleicht nur noch einen Abhand mit Freihaben und wir

00:05:59: hätten aber drei Familien, die man unterbringen wollte, dann wird die Klinik uns sagen, welche

00:06:06: Familie als Erstes bei uns einzieht bis das nächste Zimmer frei ist und die nächsten

00:06:10: auch einziehen können und da wird einfach sich angeschaut, welche Erkrankung hat das

00:06:16: Kind, von wo kommt die Familie, wie ist die Prognose, um da ein bisschen eine Gewichtung

00:06:20: zu haben.

00:06:21: Aber da spielt es wirklich keine Rolle, wer das ist, was er hat, was er kann, sondern

00:06:26: es wird die Krankheit angeguckt, die Prognose und wer braucht das Zimmer jetzt am dringendsten,

00:06:31: wer kommt vielleicht auch von Anwaltesten weg.

00:06:34: Und wir hatten uns im Vorfeld schon drüber unterhalten, jetzt ist es ja nicht so, dass

00:06:40: der Besitzer von McDonalds irgendwann gesagt hat, ich habe Lust kleine Häuschen irgendwo

00:06:48: hinzubauen, sondern da gibt es tatsächlich eine Geschichte zu.

00:06:51: Magst du mal kurz erzählen nochmal?

00:06:53: Ja, es war vor 50 Jahren, dieses Jahr sind es 50 Jahre her, hat ein bekannter amerikanischer

00:06:59: Footballspieler, eine Tochter gehabt, die an Krebs erkrankt ist, im Alter von drei Jahren

00:07:05: und Frithill hat festgestellt bei dem Aufenthalt im Krankenhaus, dass es viele Eltern gab,

00:07:10: die eben nicht die Möglichkeit hatten, die finanziellen Mittel hatten, ein Hotelzimmer

00:07:15: sich zu nehmen, um bei ihrem kranken Kind bleiben zu können.

00:07:18: Und auch die behandelnde Ärztin Dr.

00:07:20: Orte Evans fand es sehr, sehr wichtig und entscheidend, dass Kinder, die krank sind,

00:07:25: ihre Eltern in der Nähe haben.

00:07:27: Und dann hat Frithill damals eine Spendenaktion gestartet mit seinem Club, um das zu ermöglichen,

00:07:35: Familien zu ermöglichen, in der Nähe des Kindes zu sein.

00:07:38: Und der Gründer von McDonalds, Ray Kroc, der, glaube ich, Sponsor war von diesem Football-Club

00:07:45: und so kam diese Verbindung, hat gesagt, seinen Standpunkt war immer, gibt der Gesellschaft

00:07:50: etwas zurück von dem, was sie dir gegeben hat.

00:07:52: Er fand die Idee ganz toll und so ist das gekommen, dass McDonalds sich engagiert hat

00:07:56: und vor 50 Jahren in Philadelphia das erste Ronald McDonald Haus gebaut wurde und Eltern

00:08:02: ermöglicht hat, beim Kind bleiben zu können, solange es krank ist.

00:08:05: Und diese Idee ging in die Welt und vor über 30 Jahren eben auch nach Deutschland und so

00:08:12: wurde das erste Haus damals in Kiel gebaut und mittlerweile hat die Stiftung 23 Häuser

00:08:17: und ermöglicht damit über 6000 Familien im Jahr einen Aufenthalt ganz in der Nähe

00:08:22: beim kranken Kind.

00:08:23: In Deutschland, das war auch ganz gut.

00:08:25: In Deutschland, genau.

00:08:26: Ronald McDonald ist ja so eine Kunstfigur, das ist wieder Clown, den man bei McDonalds

00:08:32: sieht, auf der Junior-Tut und so.

00:08:33: Der Freund, der Freund, der Kinder, ich muss es noch mal sagen, das ist der Freund, der

00:08:37: Kinderjahr.

00:08:38: Und darauf guckt jeder, würde sagen, es ist ein Clown, aber es ist der Freund der Kinder

00:08:42: und um Kindern auch die Angst zu nehmen im Krankenhaus.

00:08:45: Du hast es ja vorhin gesagt, da gibt es auch diese amerikanischen Filme mit Ed Adams,

00:08:51: genau.

00:08:52: Und ja, so kommt das.

00:08:54: Kinder brauchen einen Freund, brauchen ihr diese Idee, ist das.

00:08:59: Ich habe mal einen Jungen auf eine OP vorbereitet, der Angst hatte, der hat so Problemgarten

00:09:06: und seine Ohren, da waren so Röhrchen drin, die er von raus geholt und hat einfach Angst

00:09:10: vor der OP gehabt.

00:09:11: Und dann habe ich ihn gebeten, dass er Witze sammeln soll.

00:09:15: Und ich habe ihm gesagt, für jeden Witz, den er bis nach der OP hat, bekommt er von

00:09:19: mir nochmal so viel Witze dazu.

00:09:21: Und dann hat er seine ganzen Klassenkameraden ihm Witze geschickt und seine Mutter hat erzählt,

00:09:26: er ist in den OP reingefahren worden und hat den Anästhesisten noch gefragt, ob

00:09:31: er noch einen Witz kennt.

00:09:32: Das heißt, er hat die ganze Zeit nur einen Witz gedacht.

00:09:34: Und der Heilungsprozess war viel schneller, weil sich halt immer kaputt gelacht hat.

00:09:39: Und er ist gar nicht so einfach, der hat mir am Ende 200 Witze präsentiert.

00:09:42: Jetzt finden mal 200 jugendfreie Witze.

00:09:44: Und daher ist die Idee tatsächlich mit dem Freund, der auch aussieht wie ein Klauen und

00:09:52: da gute Laune reinbringt, auch ganz schön.

00:09:54: Ja, Humor ist immer wichtig in jeder Lebenslage.

00:09:57: Ich glaube, das weiß auch jeder Erwachsene.

00:09:59: Und für Kinder ist das mit Sicherheit noch wichtiger.

00:10:02: Wobei du natürlich hier auch sehr genau überlegst, wie du mit den Leuten umgehst, wie viel Freiraum

00:10:10: sie haben, wie viel ... Du hast es vorhin, dass sie so einen schönen Ausdruck gebracht.

00:10:15: Du möchtest hier niemanden zwangst ...

00:10:17: Beglücken.

00:10:18: Beglücken.

00:10:19: Ja, nicht das immer.

00:10:20: Ja.

00:10:21: Genau.

00:10:22: Also das heißt, wenn jemand hier ist, dann entscheide er selbst, möchte man mit euch

00:10:25: einen Kaffee trinken.

00:10:26: Ihr habt zweimal die Woche, habt ihr gemeinsame Angebote, wo einmal die Woche gemeinsam gefurscht

00:10:32: werden kann, einmal die Woche gibt es einen Dreigängemenü, also bei dem Frühstück werden

00:10:37: die Brötchen zum Beispiel hier von der Region von einem Bäcker gesponsort und dann habt

00:10:42: ihr ganz viele Ehrenamtliche, die sich einfach um solche Sachen kümmern.

00:10:46: Hier steht ein großer Aufenthaltsraum, Fernseher im Wohnzimmer, viele Bücher, wo man sich dann

00:10:52: zusammensetzen kann und auch mal über was anderes reden kann, was sehr schön ist.

00:10:58: Aber es wird niemand gezwungen.

00:10:59: Es gibt jetzt keine psychotherapeutischen Gespräche hier oder Umarmungen oder Stuhlkreise, sondern

00:11:07: man hat wirklich seine Privatsphäre, seine Ruhe und kann sich ein bisschen in der Gemeinschaft

00:11:13: zurechtfühlen, sonst würde man bei einer Wohneigentümergemeinschaft in einem Mehrfamilienhaus

00:11:20: eben an einem Sommerfest teilnehmen.

00:11:23: Also man kann es vielleicht mit einer Wohngemeinschaft tatsächlich auch vergleichen.

00:11:27: Da haben 11 Appartments und jede Familie, die hier wohnt, hat ihren Rückzugsort in dem

00:11:31: Appartement, das ausgestattet ist mit einem Doppelbett aus Tiberer Couch und Dusche und

00:11:37: WC, zum Teil auch Terrasse oder Balkon dabei.

00:11:41: Und alles andere entscheidet immer die Familie, wie sehr sie hier Anschluss möchte oder

00:11:49: auch nicht.

00:11:50: Und das ist ganz unterschiedlich.

00:11:51: Es gibt immer mal Phasen, da verstehen sich die Eltern, die hier wohnen untereinander

00:11:55: auch sehr gut und wollen auch zusammen gerne an diesem Verwöhnavent essen, wie wir das

00:11:59: nennen, teilnehmen, weil sie sich dann da auch treffen und ein bisschen gesellig sein

00:12:03: können und können einfach mal vergessen, was den ganzen Tag das Leben beherrscht, nämlich

00:12:08: Therapie, Prognose, Schmerz, ein Kind, was weint und verzweifelt ist.

00:12:13: Aber es gibt auch Phasen, da ist das nicht so, dass Eltern viel gemeinsam machen, es

00:12:19: gibt auch Paare, die sich sehr zurückziehen und das eben gar nicht möchten in diese Gemeinschaft

00:12:24: eingebunt werden und das respektieren wir.

00:12:26: Wir sind da, wenn jemand mit uns reden möchte, aber wir werden niemanden dazu auffordern

00:12:33: oder zwingen, an diesem Frühstück teilzunehmen oder an dem Abendessen teilzunehmen oder

00:12:38: mit uns über die Probleme zu reden, die das Kind hat.

00:12:41: Aber wir sind da, wir sind auch nicht psychologisch ausgebildet oder therapeutisch, machen hier

00:12:46: auch keine Therapien, wenn da Bedarf ist, das haben wir vorhin auch schon mal kurz besprochen,

00:12:52: dann ist die Klinik da auf jeden Fall gut aufgestellt, hat Fachkräfte, die das abdecken

00:12:58: können, die Schwestern sind da auch sehr aufmerksam und die Ärzte, wenn die merken,

00:13:02: jemand braucht da einfach eine Unterstützung, dann kann derjenige, die da drüben in der

00:13:08: Klinik sofort bekommen.

00:13:09: Und die Uniklinik, die Kinderklinikabteilung der Uniklinik hier in Mainz ist auch ein

00:13:17: sehr guter Ansprechpartner, was die Heilungsprognosen angeht, du hast erzählt, ihr habt solche

00:13:22: keine, keine, umkologischen Fernsehungen?

00:13:27: Nein, dafür gibt es ein eigenes Elternhaus, wir betreuen hier alle anderen Krankheiten,

00:13:33: von denen es tatsächlich auch sehr viele gibt, in der öffentlichen Wahrnehmung ist ja immer

00:13:36: irgendwie nur Kindergräbstenthema, aber es gibt sehr viele herzkranke Kinder, es gibt

00:13:43: viele Früchen, es gibt immer mal wieder natürlich auch Unfälle, es gibt Gendeffekte, andere

00:13:50: Krankheiten, seltene Krankheiten, die da drüben natürlich auch behandelt werden, weil da

00:13:56: die Fachkräfte sind, die Uniklinik ist ja sehr, sehr angesehen und wir arbeiten mit

00:14:02: der Kinderklinik eng zusammen, haben Kontakt zu den Stationen und ich kann da auch nur

00:14:05: den Hut ziehen, was das Personal da leistet, was die da jeden Tag stemmen, das ist ja

00:14:11: auch nicht immer alles leicht, also von daher kann ich da nur sagen, das ist alles super,

00:14:17: wir sind ganz glücklich, dass da auch so ein enger Austausch ist, also gerade letzte

00:14:21: Woche war der neue Ärztedirektor hier bei uns zu Gast und da hat sich das Haus auch

00:14:25: mal von innen angesehen, er kannte das auch nur vom Vorbeiraden, aber immerhin und das

00:14:30: war sehr, sehr schön, also das war schon toll, dass man sich da interessiert und das Angebot

00:14:35: hier auch so wahrnimmt, dass es eine Superergänzung ist für das, was drüben in der Klinik medizinisch

00:14:41: geleistet wird und wir eben den anderen Paar haben, denn natürlich können Ärzte heilen,

00:14:47: es gibt Therapien, es gibt Medizin, aber die Nähe und die Liebe, das bringen eben die Eltern.

00:14:53: Ja richtig, ihr nehmt den Eltern im Grunde den Stress, dass sie sich Gedanken machen,

00:14:59: wie komme ich jetzt jeden Tag möglichst gut und schnell zu meinem Kind, also du hast

00:15:05: auch gesagt, in Deutschland ist eine Voraussetzung, dass man quasi nur über die Straße laufen

00:15:11: muss, also wenn man sich überlegt, wo wir das Ronald McDonald Haus gebaut, so nah an

00:15:16: der Kinderklinik, dass man einfach über die Straße muss, was hier genau der Fall ist.

00:15:20: Genau, das würde keinen Sinn machen, wenn man im Gonsenheim so ein Haus hätte und die

00:15:24: Eltern müssten damit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Auto herkommen, das ist eben

00:15:29: dieser Riesenvorteil, wir sind immer in der Nähe von Kinderkliniken, ganz nah, immer

00:15:33: fußläufig und dann haben die Eltern da keinen großen Stress, auch mal nachts, wenn man nachts

00:15:39: ein Anruf bekommt, weil irgendwas kritisch ist, also das kann man sich ja, weil man,

00:15:43: du bist auch Vater, mein Sohn ist zwar schon größer, aber wenn man ein Kind hat und man

00:15:49: bekommt nachts ein Anruf von der Klinik, dass man dringend kommen muss, weil irgendwas

00:15:53: in der Geschichte, die da eben ist, schwierig geworden ist, ja, dann, wenn man sich dann

00:16:00: ins Auto setzt und fährt los, weiß man selber, man ist dann so aufgeregt, das ist nicht unbedingt

00:16:05: günstig, deswegen ist es dann schon besser, weil man einfach hier aufsteht, sich anzieht

00:16:10: und kann über die Straße gehen und ist zwei Minuten später am Bett.

00:16:35: Also das ist auch etwas, was mich tatsächlich positiv überrascht, weil ich glaube, es ist schwierig,

00:16:41: den Namen Ronald McDonald mit was Anderen zu verbinden als mit diesem vielen Restaurant.

00:16:48: Was du stellst dir vor, du fährst irgendwie an Mainz vorbei und siehst auf der einen Seite das

00:16:54: goldene M, um zu wissen, wo du was zu essen bekommst und dann gibt es noch irgendwie ein anderes M,

00:16:58: das du weißt, wo das Ronald McDonald Haus ist und das ist eben nicht der Fall.

00:17:02: Und Fassend zum Mainz ist hier alles in rot, blau und gelb mit den Mainzer Fassnachtfarben angemalt,

00:17:11: aber das ist ein Trugschluss, sondern da gibt es einen anderen Grund, warum das so aussieht hier.

00:17:16: Ja genau, diese Häuser sind im Bauhausstil gebaut und der Bauhausstil kennt aus der schwarz- und weißen

00:17:23: rot-gelben und blau und ich habe es tatsächlich bis heute noch nie unter dem Aspekt gesehen,

00:17:27: dass das mit der Fassend zu tun hat, aber das ist ja auch dann schön und passt ja dann auch sehr gut zu uns

00:17:32: und davon abgesehen habe ich auch ganz viel Unterstützung aus der Fassnacht von den schwarzen

00:17:37: Husagen oder den Mainz-Anaren-Club und insofern toll, wenn das dann zusammen passt, dann freue ich mich doch.

00:17:44: Und dann muss man aber auch mal sagen McDonalds, die Restaurants sind ja auch zum Teil sehr schön

00:17:49: und ohne den Stifter, ohne McDonalds, wäre das hier alles gar nichts zu machen, insofern sind wir da schon

00:17:56: sehr dankbar, dass das alles so zusammen gehört.

00:18:00: Ja, und ich meine, es gibt hier einen Raum, wenn ich glaube ich mal mit meinem Sohn hier zu Besuch wäre,

00:18:11: würde ich ihn schwer wieder rauskriegen, das ist das Spielzimmer, also es ist ja eigentlich kein Spielzimmer,

00:18:16: das ist ein Abenteuerspielplatz in Dorf, dann hat der draußen einen Spielplatz, es ist alles sehr liebevoll eingerichtet,

00:18:25: es ist alles extrem sauber, was auch wichtig ist, weil man keine Infektionen gebrauchen kann

00:18:33: und du hast erzählt, das ist immer mal vermeidelt mittlerweile dieses C-Wort, aber selbst zu Zeiten,

00:18:40: als man sich nicht so frei bewegen konnte, weil irgendwelche Viren rumgeschwert sind,

00:18:46: habt ihr trotzdem den Weg gefunden das Haus weiter am Laufen zu halten.

00:18:49: Ja, das war wirklich eine große Herausforderung für alle von uns, also auch alle meine Kolleginnen in den anderen Rhasern haben natürlich da immer drauf geachtet.

00:19:00: Wir sind hier, glaube ich, was die Hygiene anbelangt, haben wir einen sehr, sehr hohen Standard,

00:19:05: bestimmter als manch andere Herberge, die man buchen kann und das haben wir natürlich in der Pandemie noch verstärkt,

00:19:14: hier werden sowieso jede Woche eine Griffe desinfiziert, es wird jedes Zimmer, wenn jemand auszieht,

00:19:21: nachdem die Familien selber geputzt haben, wir sind kein Hotel, also das gehört so ein bisschen auch dann dazu,

00:19:27: dass man selber eben sein Zimmer reinhält und auch wenn man auszieht, es reinigt, dann gehen wir nochmal durch und desinfizieren alles

00:19:33: und machen nochmal alles gründlich sauber. Diesen Standard, der hat uns in der Pandemie, glaube ich, wirklich gerettet,

00:19:39: wir haben natürlich auch die Besucherströme sehr reglementiert, die Eltern dürfen in der Zeit keine Besucher hier empfangen,

00:19:46: sondern nur wer hier beherbergt war, durfte auch das Haus betreten, es wurden sich die Hände direkt am Eingang desinfiziert, überall standen desinfektionsgeräte.

00:19:57: Also das haben wir tatsächlich geschafft, da bin ich auch super froh, das war natürlich ein Zusammenspiel,

00:20:04: auch die Eltern haben natürlich darauf geachtet, dass sie extrem sich die Hände gereinigt haben und alles,

00:20:11: aber das haben wir zum Glück geschafft, da waren wir sehr froh, dass das gelungen ist, denn das hätte auch passieren können,

00:20:16: wenn jemand hier Corona gehabt hätte, dann hätte man eben mal schießen müssen, in der Hochphase dieser ganze Infektionsgeschichte war das ja auch

00:20:23: an der ein oder anderen Stelle nötig.

00:20:26: Das heißt, die Leute, die hier auf Zeit wohnen, du hast mal erzählt, der längste war 11 Monate, können auch Besucher empfangen.

00:20:37: Gibt es da bestimmte Spielregeln, dass man sagt, es bleibt erstens keiner über Nacht, es sollten nicht mehr als 20 Leute sein,

00:20:44: und partys nur, wenn alle mitmachen dürfen?

00:20:48: Ja, es ist schon so, dass wir immer noch sagen, also es müssen nicht gleich 20 Besucher auf einmal sein,

00:20:58: weil es ist einfach so, die Familie, die hier wohnen, deren Kinder sind wirklich sehr, sehr krank,

00:21:03: und da wäre das wirklich fatal, wenn man irgendein Virus einschlägt, was ja nicht ausbleiben würde.

00:21:10: Wir haben Gemeinschaftsräume, eine Gemeinschaftsküche, wenn da jemand krank ist und kocht und fasst alles an,

00:21:15: natürlich kann man sich dann anstecken, ja, also im Gotteswillen.

00:21:19: Aber jeder darf Besuch mitbringen, es ist ein Zuhause auf Zeit, zu Hause hat man ja vielleicht auch mal Besuch,

00:21:26: und dann ist es natürlich auch schön, wenn man als Betroffene Mutter oder Betroffener Vater mal eine Vertrauensperson zu Besuch hat,

00:21:33: die einfach mal da ist und vielleicht auch mal zuhört oder einfach nur mal mit jemandem Kaffee trinkt.

00:21:38: Das soll auch so sein, aber natürlich in Maßen.

00:21:42: Und in der Pandemie ging das eben gar nicht.

00:21:45: Da hatten wir auch Familien hier, die auch schon vor der Pandemie da waren,

00:21:50: und das kannten, dass man Besuch da haben darf, dass mal die Mutter zu Besuch kommt, mal die Schwester kommt.

00:21:55: Das hat denen auch geholfen und die waren schon, das war in der Pandemie wirklich, wirklich für alle beteiligten,

00:22:01: sehr, sehr anstrengend, aber nicht nur hier, ich meine Altenheime, das war ja das selbe.

00:22:06: Das war schon hart und das ist sehr gut, dass es so nicht mehr ist,

00:22:10: aber man muss schon sagen, alle, die hier wohnen, nehmen eigentlich Rücksicht aufeinander,

00:22:14: da ist eigentlich selten mal jemand, der jetzt mit 20 Leuten glaube ich kommen würde, das ist echt die Ausnahme.

00:22:21: Also vielleicht mit die Großeltern oder so.

00:22:24: Genau, Geschwister, alles. Ja, jeder will ja vielleicht auch mal, wenn Frühchen da ist, mal das Kind besuchen

00:22:29: und dann kann man hier herkommen, kann hier ein Kaffee trinken, kann da mal rüber gehen in die Klinik, wenn das da schon erlaubt ist.

00:22:34: Das soll dann auch so sein, ja.

00:22:37: Magst du mal kurz erzählen, wie du überhaupt hier zu diesem Haus gekommen bist?

00:22:42: Also hast du eine Außenmedizinische Ausbildung oder?

00:22:48: Nee, ich bin tatsächlich, ich komme aus dem Kaufmännischen Bereich, ich habe eine Banklehrer gemacht bei der Sparkasse Mainz damals

00:22:55: und dann später BWL studiert mit Schwerpunktkranken aus Management und Personalwesen

00:23:00: und bin dann so ein bisschen auf Umwegen, schließlich vor elf Jahren hier gelandet

00:23:05: und ich muss sagen, Jackpot, also das hier ist das, was ich wirklich am allerschönsten finde, es macht wahnsinnig Spaß.

00:23:14: Es ist eine ganz besondere Aufgabe, die unheimlich vielseitig ist.

00:23:19: Es ist nicht so, dass man immer jeden Tag dieselben Sachen macht, also wie soll ich das jetzt sagen,

00:23:26: dass man immer jeden Tag auch organisiert arbeiten kann.

00:23:31: Es ist hier jeden Tag anders, mal reiß eine Familie an, dann reißt eine ab, dann habe ich jeden Tag andere Ehrenamtliche da,

00:23:37: wir haben auch Veranstaltungen, Spender-Events, also es ist so vielseitig, diese Aufgabe hier und das ist ganz toll

00:23:46: und man sieht eben jeden Tag, für wen man das macht und ich empfinde das wirklich als ganz großes Glück,

00:23:53: dass ich mich damals getraut habe, den Schritt zu machen, das war schon auch eine Herausforderung für uns damals,

00:24:00: aber ich finde es ganz toll und ich zeige das Haus gerne, ich rede gerne drüber, also mir macht das einfach große Freude.

00:24:09: Vor elf Jahren, wo das Haus hier eröffnet und du bist von Anfang an hier die Schässin, die Leitung.

00:24:15: Also da habe ich auch ganz viel Glück gehabt, dass ich tatsächlich von Anfang an dabei bin, ich habe das Haus mit eingerichtet, mit eröffnet,

00:24:22: ich habe von Anfang an alle, die hier dazugekommen sind, alle Ehrenamtchen, habe ich kennengelernt eingestellt,

00:24:29: kennen die Kollegen München, ich kenne alle meine Spender, das ist schon eine tolle Sache, wenn man das alles weiß

00:24:35: und es ist ein bisschen so mein zweites Baby hier, das kann ich schon sagen.

00:24:41: Hattest du dir vorher andere Häuser in Deutschland angeguckt, um so ein paar Ideen zu kriegen oder hast du mal eine Zeit lang gearbeitet

00:24:47: und die Abläufe schon mal zu verinnerlichen?

00:24:50: Nee, also ich bin ein bisschen durch ein Zufall hierher gekommen, aber als ich dann verstanden hatte,

00:24:56: weil tatsächlich war es so, ich kannte die McDonald's Kinderherkstiftung überhaupt nicht, ich wusste nicht was das ist,

00:25:01: ich kannte die Spendenhäusen bei McDonald's, so wie du das auch kanntest, habe aber eigentlich nie gewusst,

00:25:06: für was das gleiche Geld gesammelt wird.

00:25:08: Und als ich mich dann damit beschäftigt habe und mich auf die Stelle beworben habe,

00:25:12: hatte ich damals ein ganz tolles Gespräch mit der Mitarbeiterin aus der Personalabteilung,

00:25:17: wir haben eine Stunde telefoniert, weil sie sitzt ja in München, unsere Hauptverwaltung ist ja in München

00:25:23: und da war ich danach so angefix, die hat das mir so toll alles beschrieben, ich habe ganz viele Fragen stellt,

00:25:30: so wie du jetzt auch, wenn mich das alles interessiert hat und dann wurde ich eingeladen zum Vorstellungsgespräch

00:25:35: und durfte direkt das Haus, was neben der Geschäftsstelle steht, in München Großhade mir angucken

00:25:40: und habe dann das Haus von innen mal gesehen als Beispiel.

00:25:44: Also ich war von Anfang an sehr angefixt und total überzeugt von dem Konzept, von der ganzen Struktur,

00:25:53: ich finde das ist superprofessionell alles gemacht.

00:25:56: Jedes Haus funktioniert auf die gleiche Art und Weise, alles was du hier bei mir gesehen hast,

00:26:00: siehst du in anderen Häusern auch, natürlich immer ein bisschen den Gegebenheiten angepasst

00:26:05: und jedes Haus hat natürlich auch mal individuell vielleicht ein paar Unterschiede,

00:26:09: aber im Großen und Ganzen funktioniert alles noch dem gleichen Prinzip und ich war und bin einfach sehr, sehr begeistert von dieser ganzen Idee

00:26:19: und kennen jetzt mittlerweile auch fast alle Häuser, die die Stiftung hat, noch nicht alle, aber fast

00:26:25: und ich kann nur sagen, es ist super schön, es ist eine gute Sache, die man mit gutem Gewissen unterstützen kann,

00:26:33: und das Geld kommt wirklich da an, wo man es dann auch hinspendet.

00:26:37: Gibt es irgendeinen Ziel oder einen Wunsch von der Entwicklung in den nächsten Jahren, den du dir so persönlich für den Standort hier gesetzt hast?

00:26:46: Also ich würde mir einfach wünschen, dass wir weiter so das gestalten können, wie wir das derzeit auch tun.

00:26:56: Wir haben jetzt in den letzten 11 Jahren stetig Spender dazugewonnen,

00:27:01: und das, was natürlich auch gut ist, damit wir hier die Betriebskosten auch decken können

00:27:04: und ich würde mich einfach sehr freuen, wenn wir da weiter prosperieren und das Haus weiter so genutzt wird.

00:27:10: Mein Team ist ganz toll, wenn das so, wie es jetzt ist, wenn das alles so weiter funktioniert und vielleicht noch ein bisschen prosperiert, dann freue ich mich.

00:27:18: Habt ihr genug Kapazitäten, um die Nachfrage zu bedienen oder kommt ihr manchmal an eure Grenzen, dass ihr sagt, was ...

00:27:26: Es ist ein bisschen wellenförmig, es gibt Phasen, da ist das Haus nicht so gut belegt, weil vielleicht ein Arzt, der viel operiert Urlaub hat,

00:27:33: dann kommt natürlich auch weniger Patienten, die dann für uns vielleicht eine Rolle spielen könnten.

00:27:38: Und dann gab es gerade vor drei Wochen eine Phase, da waren wir zwei Monate lang ziemlich ausgebucht

00:27:45: und hatten immer auch mal wieder den Fall, dass wir keinen aufnehmen konnten, weil wir einfach noch keinen Platz hatten.

00:27:51: Denn wer hier drin ist, ist hier drin. Man geht hier eigentlich erst weg, wenn das Kind wieder entlassen wird, dann ziehen die Eltern aus.

00:27:59: Aber solange das Kind behandelt wird, bleibt man hier und wir wissen ja oftmals gar nicht, wenn jemand hierher kommt, um eine Tür steht

00:28:06: und verzweifelt ist, wie lange der auf dem Teil dauern wird, weil man das dann noch gar nicht absehen kann.

00:28:11: Okay, also jeder, der jetzt in Zukunft bei McDonalds einkaufen geht. Es gibt diese kleinen Kästchen, wenn man Barbe zahlt,

00:28:23: da auf jeden Fall was reinschmeißen, am besten Scheine, damit derjenige, der das wegträgt, nicht so schwer heben muss.

00:28:31: Das Schöne ist aber schon mal, wenn das Kopf vergelten ist, das ist ja schon mal, weil das wirklich jeder Cent, das leppert sich tatsächlich.

00:28:37: Kleinvieh macht viel Mist. Scheine sind trotzdem besser.

00:28:42: Wenn jemand an dieser digitalen Plattform an den Tablet bestellt, gerne sagen, hier wollt 50 Cent, das läuft alles in die Stiftung rein,

00:28:52: wird dann gleichmäßig, also Deutsche McDonald unterstützen die deutschen Häuser.

00:28:58: Das weiß man, aber man kann jetzt nicht sagen, dass der Mainzer McDonald die Mainzer Häuser unterstützt, sondern das fließt tatsächlich in die Stiftung,

00:29:06: wird gleichmäßig aufgeteilt, dass jeder ein bisschen was abbekommt und die es halt gerade brauchen, dann berücksichtigt werden.

00:29:13: Alternativ, wenn man im Mac Drive ist, soll man auch dazu sagen, dass man gerne noch was für die Stiftung stenden möchte.

00:29:24: Ich weiß gar nicht, ob das da abgefragt wird, aber man kann es auf jeden Fall machen.

00:29:28: Abgefragt wird es nicht, aber die Podcast-Hörer werden jetzt hinzukommen.

00:29:32: Mein besonderes Highlight, ich bin ja tatsächlich hauptsächlich aus zwei Gründen beim McDonalds.

00:29:39: Erstens, wenn ich WLAN brauche, und zweitens, wenn ich eine saubere Toilette suche.

00:29:43: Aber der Milkshake, jetzt in der warmen Jahreszeit, das ist auch etwas, was ich mir regelmäßig gönne,

00:29:49: ich werde das mal ausprobieren, ich werde dich dann informieren und sagen, ob das funktioniert.

00:29:54: So, und ansonsten gibt es eine Website oder irgendeine Kontaktmöglichkeit, um sich direkt,

00:29:59: wenn ich mal sage, ich möchte direkt dieses Haus jetzt in Mainzer beate, die ist so sympathisch

00:30:03: und das Haus möchte ich unterstützen, kommt vielleicht auch aus der Region.

00:30:06: Wie kann man gezielt hier dieses Haus vor Ort unterstützen?

00:30:10: Man kann direkt bei der Rhein-Hessens-Spark-Hass auf unser Spendenkonto spenden.

00:30:15: Die Konto-Nummer kann man gerne bei mir abfragen, wenn man das möchte.

00:30:19: Wenn man das Ronald McDonalds Mainz googelt, findet man aber auch die Website und da sind die Daten alle auch hinterlegt.

00:30:25: Dann packen wir den Link zur Website in die Podcast-Beschreibung auf jeden Fall rein.

00:30:30: Das heißt, die Podcast-Hörer können dann in der Beschreibung sehen, Websites draufklicken.

00:30:36: Also das machst du dann?

00:30:38: Ja, das mache ich auch.

00:30:39: Genau, so geht es auch auf jeden Fall, klar.

00:30:41: Und wir haben auch eine Wunschliste, weil hier auch immer wieder Dinge des täglichen Bedarfs gebraucht werden,

00:30:48: zum Beispiel Kaffeebohnen oder mal Milch oder mal Orangensaft.

00:30:51: Wir haben eine Amazon-Wunschliste, auf der dann Sachen die mal kaputt gehen ersetzen können.

00:30:56: Wir brauchen mal wieder neue Pfannen oder neue Toberdosen.

00:30:59: So was kann man natürlich auch gerne machen.

00:31:01: Findet man das auch im Internet?

00:31:03: Ja, das ist die Amazon-Wunschliste.

00:31:05: Man kann bei Amazon wohl eingeben, Wischlist, Ronald McDonalds Mainz.

00:31:09: Ich habe den Link direkt auch.

00:31:11: Den hätt ich aber den weiß ich jetzt tatsächlich auch nicht auswendig.

00:31:14: Aber man kann das, wenn man auf Suchen geht, kann man das finden.

00:31:18: Sonst schick mir doch den Link einfach.

00:31:20: Das mache ich gerne.

00:31:21: Und dann pack ich den auch in die Podcast-Beschreibung.

00:31:23: Ja, und also solche Sachen, Sachspenden, Geldspenden sind super für uns, keine Frage.

00:31:31: Okay, prima.

00:31:33: Ja, vielen Dank.

00:31:35: Ich habe zu Dank für dieses Beeindruck.

00:31:37: Ich habe das ja gerne berichtet.

00:31:39: Ich hoffe, es war nicht so viel.

00:31:41: Keinem gar nicht zu viel.

00:31:43: Bei so einer guten Sache ist es einfach wichtig, dass man das auch macht.

00:31:46: Ich gucke mal, was ich ...

00:31:48: Machst du viel Pressarbeit?

00:31:50: Was heißt, was ist viel?

00:31:52: Also ich finde schon.

00:31:54: Aber das ist wahrscheinlich ...

00:31:56: Das Ding ist ja, ich mache ja nicht nur Pressarbeit.

00:31:58: Das ist das, was ich auch mein.

00:32:00: Das ist so bunt.

00:32:01: Ja, ich mache auch Pressarbeit.

00:32:03: Ich habe auch ein Facebook-Account, den ich bestücke.

00:32:05: Ich habe auch eine Homepage, die bestückt wird.

00:32:07: Dann habe ich selber einen privaten Instagram-Account.

00:32:10: Wo ich natürlich auch Sachen, die hier passieren, poste.

00:32:13: Ich bin bei LinkedIn, also Pressarbeit, ja, immer mal wieder.

00:32:17: Aber dann habe ich natürlich auch wieder phasenweise keine Zeit,

00:32:20: weil andere Sachen anliegen, dann muss man halt immer gucken.

00:32:23: Okay.

00:32:25: Gut, magst du abschließend noch irgendwas sagen?

00:32:27: Du hast das letzte Wort.

00:32:29: Ich kann nur sagen, jeder Cent hilft.

00:32:32: Jeder, der etwas spenden möchte, wir stellen auch für jede spendende

00:32:35: Spendenbescheinigung aus, die man steuerlich absetzen kann.

00:32:38: Das wäre vielleicht für den einen oder anderen interessant.

00:32:40: Wir freuen uns auch bei spendenaktionen, wenn einer ein 60. Geburtstag feiert

00:32:44: oder ein 50. Geburtstag oder ein Taufart und hat schon alles

00:32:47: oder Feiertochzeit.

00:32:49: Auch solche Sachen kann man spenden.

00:32:51: Wir freuen uns, jeder Cent hilft.

00:32:53: Und die Nähe der Familie hilft den Kindern.

00:32:56: Und damit die Eltern hier sein können, brauchen wir die Spenden.

00:32:59: Also insofern.

00:33:00: Vielen, vielen Dank.

00:33:02: Es hat riesig Spaß gemacht, mein erster Podcast.

00:33:05: Schön.

00:33:06: Dann weiterhin alles Gute, viel Erfolg.

00:33:08: Gleichfalls.

00:33:09: Ja, danke schön.

Über diesen Podcast

Dieser Podcast soll dich zum Nachdenken inspirieren. Gemeinsam greifen wir verschiedene Themen auf und denken darüber nach, reflektieren, sprechen mit interessanten Menschen und haben einfach eine gute Zeit.

Lass dich einfach mal darauf ein und schau, was in deinem Kopf passiert.

von und mit Sven Frank

Abonnieren

Follow us