Speedlearning - der Podcast

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Für alle, die einfach interessante Podcasts mögen

Transkript

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00:00:00: Tja, wie kann man jetzt in vier Wochen eine Sprache lernen?

00:00:04: Ganz einfach.

00:00:07: Speed Learning, die Erfolgstechnik für Dich und Dein Leben.

00:00:10: Hallo, hier ist Speed Learner da draußen.

00:00:23: Ja, wie lernt man eine Fremdsprache in vier Wochen?

00:00:27: Wir hatten jetzt im letzten Abschnitt dieser Podcastfolgen Englisch intensiv in zehn Tagen.

00:00:36: Aber wie kann man denn eine Sprache in vier Wochen lernen?

00:00:40: Die haben ja bei uns dieses Konzept Sprachen in zehn Tagen, in vier Wochen, in drei Monaten oder in zwölf Monaten zu lernen.

00:00:48: Alles, was länger dauert, ist im Alltag für gewöhnlich auch nicht mehr praktikabel.

00:00:55: Keiner hat mehr Zeit jahrelang irgendwelche Sprachen zu studieren.

00:01:00: Man kann sie vertiefen, aber man sollte doch innerhalb einer ziemlich kurzen Zeit ein gutes Ergebnis haben.

00:01:07: Und die heutige Zeit ist immer schneller und immer ergebnisorientierter.

00:01:15: Es geht, ja, ich merke immer mehr, dass die Menschen keine Geduld mehr haben.

00:01:21: Alles muss sofort passieren, alles ist sofort greifbar.

00:01:24: Selbst wenn ich mir überlege, was ich beim Fernsehschauen verändert habe.

00:01:30: Als ich noch Fernseh geguckt habe, wir hatten Netflix oder die regulären Programme und dann konnte man das aufnehmen und streamen.

00:01:40: Und jederzeit abrufen, egal wann, in meiner Jugend und Kindheit.

00:01:44: Das ist immer mühsam, das zu vergleichen.

00:01:46: Aber da gab es dann um 16 Uhr eine bestimmte Serie.

00:01:50: Die kam einmal in der Woche und wenn ich nicht vom Fernseh saß, habe ich es heute nicht gesehen.

00:01:53: Und wenn dann diese Serie vorbei war, dann diese Folge vorbei war, dann musste ich bis zur nächsten Woche warten.

00:02:02: Und das hat auch funktioniert.

00:02:04: Ich glaube Geduld ist etwas, was die wenigsten von uns noch haben.

00:02:08: Und Disziplin ist das Zweite.

00:02:11: Beides ist aber elementar wichtig, wenn man eine neue Fremdsprache lernen möchte.

00:02:15: Geduld deswegen.

00:02:17: Weil natürlich durch die entsprechenden Übungen im Gehirn die Synapsen sich verknüpfen müssen, damit überhaupt die Hardware gebildet wird.

00:02:25: Und Disziplin, weil man wirklich jeden Tag dran bleiben muss, wenn man innerhalb von kürzester Zeit eine Sprache lernen möchte.

00:02:32: Ich habe jetzt von Montag bis Mittwoch wieder jemanden, der drei Tage zu mir kommt.

00:02:36: Und dann sind wir drei Tage intensiv, damit beschäftigt die Zielsprache, die da gebucht wurde, zu trainieren.

00:02:45: Und das funktioniert, wenn man, wie gesagt, die verschiedenen Aspekte berücksichtigt.

00:02:52: Und aktuell lernt Andrea und ich schwedisch.

00:02:56: Wir haben ja jedes Jahr zwei Sprachen, die wir uns vornehmen.

00:03:02: Wir haben vor einiger Zeit mal erzählt, wie wir italienisch gelernt haben.

00:03:06: Und jetzt sind wir mit schwedisch dran.

00:03:08: Und jeder von uns hat so seine eigenen Strategien, was er macht.

00:03:13: Andrea hat beispielsweise einen Kurs gefunden, in dem Schwedisch für Anfänger von Null auf vorgestellt wird.

00:03:22: Ich habe in der Vergangenheit mal den Huber-Sprachkurs schwedisch durchgearbeitet.

00:03:28: Und damals war mein Konzept, dass ich an der Innenseite des Blair-Buchs die Zahl 100 aufgeschrieben habe,

00:03:37: weil ich immer sage, 100 Stunden brauche, um eine Sprache zu lernen.

00:03:41: Und bei Schwedisch war es so, dass ich nach 40 Stunden soweit war,

00:03:44: dass ich im Urlaub oder auf Jugendfreizeiten, die ich früher organisiert habe,

00:03:48: oder bei Interlingua treffen, ganz gut klarkam.

00:03:51: Es hat mir aber dann im Endeffekt nie wirklich ausgereicht.

00:03:54: Wenn ich jetzt ad hoc hätte schwedisch reden sollen, hätten mir Wörter gefehlt.

00:03:58: Andrea fängt komplett bei Null an.

00:04:00: Und deswegen ist es ganz schön zu vergleichen, wieso wir beide uns da gerade sprachlich entwickeln.

00:04:08: Und was wir gemeinsam haben allerdings ist, dass wir ein Konzept haben,

00:04:15: mit dem wir uns zweimal die Woche austauschen.

00:04:17: Das heißt, wir haben zweimal die Woche wirklich jeweils eine Stunde Zeit eingeplant,

00:04:23: die wir auch nutzen, um gemeinsam das Schwedisch voranzutreiben.

00:04:28: Was wir ansonsten so im Alltag machen, wenn wir uns sehen, ist,

00:04:31: dass wir einfach versuchen, so viel wie möglich auf schwedisch miteinander zu sprechen.

00:04:36: Wir erzählen uns, wie der Tag war, wir sprechen im Alltag, wann immer möglich,

00:04:43: schwedisch, wenn wir gemeinsam kochen oder beim Sport, völlig egal.

00:04:48: Was sind jetzt so die unterschiedlichen Ansätze und die Gemeinsamkeiten?

00:04:52: Also grundsätzlich kann man natürlich eine Sprache damit lernen,

00:04:55: dass man einen ganz normalen Sprachkurs irgendwo sich holt.

00:05:00: Allerdings ist es erstmal wichtig, dass man den richtigen Zeitpunkt überhaupt abpasst.

00:05:05: Bin ich im Moment gerade offen für diesen Sprach, das Sprachen lernen.

00:05:12: Habe ich in den nächsten vier Wochen mindestens ein bis zwei Stunden am Tag,

00:05:17: die ich mir frei machen kann und frei machen möchte.

00:05:20: Habe ich die Möglichkeit, Zeit zu investieren, um mit Muttersprachlern Kontakt aufzunehmen.

00:05:27: Bin ich in der Lage, mir Zeit zu nehmen, um Vokabeln zu merken, um Texte laut zu lesen.

00:05:36: Das sind alles Fragen, die man sich im Vorfeld stellen muss,

00:05:38: denn manchmal ist einfach der Zeitpunkt noch nicht der Richtige.

00:05:42: Wenn ich eine Sprache lernen muss innerhalb kürzester Zeit, dann muss ich mir auch die Zeit dafür nehmen.

00:05:48: Also in unserem Fall jetzt, wir nehmen uns gezielt Zeit jeden Tag, um uns mit der Sprache zu beschäftigen.

00:05:59: Andrea hört morgens, wenn sie aufgestanden ist, direkt schon, bevor sie irgendetwas anderes tut,

00:06:06: ihre Einheiten, ihres Sprachkurses und dann auch auf dem Weg zur Arbeit.

00:06:12: Bei mir ist es so, dass ich jeden Tag über "Hello, Talk" mit Muttersprachlern in Kontakt bin

00:06:20: und dass ich, wenn ich meinen Alltag gestalte, überlege, wie ich diese Dinge auf schwedisch beschreiben würde.

00:06:27: Ich habe dann immer mein Handy dabei und schlag die Wörter nach über "Deeple".

00:06:32: Und dann lese ich abends laut mindestens 20 Minuten, aktuell den kleinen Prinzen.

00:06:40: Andrea hat die Märchen der Gebrüder Grimm bei sich

00:06:45: und genauso höre ich dann auch im Auto einen Podcast von Oscar, "Schwedisch Lernen mit Oscar".

00:06:53: Und das ist aber nur Passives. Das ist das, was so im Hintergrund nebenher läuft.

00:07:01: Und was wir beide eben gemeinsam haben, also unser gemeinsames Lernen, ist die Struktur mit der entsprechenden Speed Learning Technik.

00:07:13: Das heißt, wir kombinieren die herkömmlichen Lernmethoden.

00:07:16: Aber der gemeinsamen Nenner, mit dem wir dann auch gemeinsam trainieren, ist die spezielle Speed Learning Technik.

00:07:22: Die stelle ich euch jetzt mal vor.

00:07:24: Also zunächst mal braucht man ja eine Möglichkeit, um seinen Lernerfolg zu messen.

00:07:30: Und Andrea und ich haben seit wie uns kennen verschiedene Sprachen miteinander gelernt.

00:07:34: Das fing an mit Italienisch.

00:07:36: Dann haben wir Polnisch zusammen gelernt und für dieses Jahr schon Spanisch.

00:07:40: Und jetzt steht eben Schwedisch auf dem Plan.

00:07:41: Das heißt, für jedes Jahr haben wir uns zwei Sprachen vorgenommen

00:07:46: und bereisen natürlich dann auch entsprechend die Länder, in denen diese Sprachen gesprochen werden.

00:07:51: Wir werden jetzt im Mai wieder meine Woche in Polen sein, um das aufzufrischen.

00:07:55: Und dann sind wir im Sommer in Ersten Frankreich für Französisch.

00:08:00: Sie ist ja Französisch-Lerarein.

00:08:01: Ich hatte Französisch in der Schule.

00:08:03: Und dann anschließend geht es nach Schweden.

00:08:06: Und parallel ist sie nochmal in Spanien.

00:08:09: In Spanien waren wir über Pfingsten schon, in Bilbao.

00:08:12: Und so wird einfach die Sprache dann auch trainiert.

00:08:16: In meinem Alltag spreche ich innerhalb einer Woche ungefähr sieben Sprachen mit Geschäftsleuten,

00:08:23: also mit Kunden oder mit Geschäftspartnern.

00:08:27: Sieben Sprachen, die ich in der Woche tatsächlich auch trainiere und kultiviere.

00:08:33: Und gelegentlich dann einmal im Monat über HelloTalk,

00:08:36: sodass ich auf insgesamt Roundabout so 16 Sprachen komme, die ich im Monat wenigstens einmal anwende.

00:08:44: Aber wie gesagt, sieben jede Woche.

00:08:46: Und jetzt ist eben im Moment gerade schwedisch ziemlich im Fokus.

00:08:51: Wie machen wir das also, um das Lernen der Sprache messbar zu machen?

00:08:57: Ich nenne übrigens diese Zahlen nicht, weil ich damit angeben möchte, also nicht nur,

00:09:03: weil ich damit angeben möchte, sondern auch um klar zu machen,

00:09:06: dass ich glaube ich ganz gut Erfahrung habe, wie man eine Sprache lernt.

00:09:12: Und auch mehrfach bewiesen habe, dass es eben schnell und effektiv geht.

00:09:16: Man kann innerhalb von vier Wochen eine Sprache lernen, um sie dann nach sechs Monaten wieder komplett zu vergessen.

00:09:21: Also das ist gar kein Problem. Man muss die Sprache irgendwie kultivieren und dass das geht, ist klar.

00:09:28: Also der erste Schritt ist, das ist ein bisschen Arbeit und daran scheitert es eben schon bei den meisten,

00:09:33: weil ein bisschen Arbeit heutzutage für die meisten keine Option mehr ist, sondern alles muss schnell gehen.

00:09:39: Aber Speed Learning bedeutet, dass man etwas schneller lernt als normal und länger und nachhaltiger merkt.

00:09:46: Das bedeutet aber nicht grundsätzlich, dass man gar nichts dafür tun muss,

00:09:50: sondern man muss einfach ein bisschen was vorbereiten.

00:09:52: Wenn die Vorbereitung einmal erledigt ist, dann ist man fit.

00:09:58: Ich verzeichne das gerne, vergleicht das gerne mit dem Autoführerschein.

00:10:02: Den muss man auch machen, um sich in Zukunft schneller bewegen zu können als mit dem Fahrrad.

00:10:07: Wir haben also unsere, wir haben eine Liste mit 100 Symbolen erstellt, Andrea und ich.

00:10:13: Wir haben ja einmal die Baumliste, ich habe die Baumliste, sie hat die Einhornliste.

00:10:18: Wer die Baumliste nicht kennt, das ist eine Liste, die die Zahlen von 1 bis 20 mit Symbolen verbindet.

00:10:27: Also wer diese Liste nicht kennt, kann sie bei uns anfordern.

00:10:31: Wir haben die bei uns im Shop, ich glaube für keine Ahnung, was 4 Euro geben wir die Liste raus.

00:10:38: Baumliste oder Einhornliste, könnt ihr euch überlegen.

00:10:42: Und das sind eben diese verschiedenen Symbole.

00:10:46: Ansonsten haben wir dann für jeden Raum der Wohnung 10 markante Punkte definiert.

00:10:57: Das heißt also, wir haben zum Beispiel eine Eingangstreppe, dann haben wir eine Wendeltreppe, dann haben wir einen Tannenbaum, also den Weihnachtsbaum.

00:11:06: Das steht da vielleicht gerade nicht mehr, weil wir April haben, aber in unserer Vorstellung ist ja noch ein Kamin, eine Couch, eine spezielle Pflanze und Klavier und so weiter.

00:11:17: Und mit jedem dieser Symbole ist ein Verb, also ein Tunwort verbunden.

00:11:25: Zunächst mal auf Deutsch.

00:11:27: Das ist also der erste Schritt.

00:11:29: Der erste Schritt ist diese Liste von, sagen wir mal, 10 Punkten sich zu merken.

00:11:34: Machen wir mal gerade ein Beispiel.

00:11:36: Wir haben also für die Zahlen von 1 bis 10 die Symbole Baum 1, weil der Baumstamm aussieht wie eine 1.

00:11:45: 2 die Zwillinge, weil die Zwillinge immer zu zweit sind. 3 die Kuchengabel, weil die Kuchengabel breit sinken hat. 4 das Auto, weil es 4 Räder hat. 5 die Hand, weil sie 5 Finger hat. 6 der Wirfel, weil er 6 Seiten hat.

00:11:58: 7 der Zwerg, weil es bei Schneewittchen 7 davon gibt. 8 die Achterbahn, weil sie so heißt und aussieht wie eine 8.

00:12:06: 9 der Regenschirm, weil der Regenschirm unten geschwungen ist wie eine 9 und 10 die Bibel, weil die Bibel in der Bibel einfach die 10 Gebote stehen.

00:12:17: Bei Andrea ist bei der Einhorn Liste das Einhorn die 1, weil 1 das 3 rat die 3, das 6 pack die 6 und die Katze, weil sie neuen Leben hat, das Symbol für die 9.

00:12:30: Ansonsten sind die Symbole gleich.

00:12:32: Jetzt haben wir also Symbol 1 Baum oder Einhorn und verbunden mit dem deutschen Verb "gehen".

00:12:39: Ich stelle mir also vor wie ein Einhorn um einen Baum herum geht.

00:12:44: Dann haben wir, ich kann mir aber auch vorstellen, dass zum Beispiel ein Baum anfängt zu gehen.

00:12:52: Das spaziert einfach mal ein bisschen.

00:12:54: 2 die Zwillinge, verknüpft mit dem Verb "suchen". Einer der Zwillinge sucht den anderen.

00:13:03: Dann haben wir 3 die Kuchengabel oder das 3 rat "finden".

00:13:08: Ist das Verb der Wahl.

00:13:10: Ich finde eine gute Konditorei oder mit meinem 3 rat "finde ich den Weg nach Hause" oder ich finde mein altes 3 rat im Keller wieder.

00:13:19: 4 das Auto, verknüpft mit Fragen. Ich halte einen Autofahrer an und frage ihn nach dem Weg oder ein Auto hält an und fragt mich nach dem Weg.

00:13:30: Dann haben wir 5 die Hand helfen.

00:13:34: Mit meiner Hand helfe ich jemandem zum Beispiel beim Klettern den Berg hoch oder ich helfe jemandem beim Tragen einer schweren Kiste.

00:13:46: 6 der Würfel oder der Sixpack antworten.

00:13:50: Ich würfel beim Mensch ärgere dich nicht oder im Casino und warte auf die Antwort, also darauf, dass der Gruppier oder der Mitspieler antwortet welche Zahl ich habe.

00:14:01: Oder ich frage einen Mann mit Sixpack wie er das geschafft hat und höre mir an was er mir antwortet.

00:14:10: Dann haben wir den Zwerg. Für die 7 sprechen jeder der 7 Zwerge spricht eine andere Sprache.

00:14:17: Das ist so das Bild dahinter.

00:14:19: 8er Bahn verknüpft mit Setzen.

00:14:23: Ich setze jemanden in die 8er Bahn.

00:14:27: Regenschirmen oder Katze.

00:14:29: Ich stelle den Regenschirmen in den Regenschirmenständer.

00:14:35: Die Katze stellt sich vor meine Tür.

00:14:41: 10 die Bibel, weil die 10 Gebote drin sind, lege ich lege die Bibel auf den Tisch.

00:14:48: Das ist jetzt erstmal die erste Übung die man im Grunde für sich meistern muss.

00:14:53: Zunächst mal diese 10 Symbole zu haben. Also 1. Der Baum oder das Einhorn. Erstmal nur die verschiedenen Symbole.

00:15:05: 2. Die Zwillinge.

00:15:07: 3. Die Kuchengabel oder das Dreirad.

00:15:10: 4. Das Auto. 5. Die Hand.

00:15:13: 6. Der Würfel oder das Sixpack.

00:15:15: 7. Der Zwerg. 8. Die 8er Bahn.

00:15:18: 9. Der Regenschirmen oder die Katze und 10. Die Bibel.

00:15:22: Nächster Schritt. Rückwärts. 10. Das Symbol für die 10. Mach's einfach mal grad mit.

00:15:33: 9. Die 8. 7. 6. 5. 4. 3. 2. 1.

00:15:56: Prima. Jetzt nochmal durcheinander. Die 1. Die 5.

00:16:02: 7. 6. Symbol für die 2.

00:16:12: 10. 3. 8. 4.

00:16:24: 9.

00:16:26: Wunderbar.

00:16:28: Jetzt gehen wir natürlich die verschiedenen Werben durch.

00:16:31: Wir zusammen bei diesen Symbole können wir.

00:16:33: Sagen wir mal du brauchst.

00:16:35: Eine Viertelstunde dann kannst du diese Symbole.

00:16:38: Jetzt nimmst du mithilfe deiner Vorstellung.

00:16:41: Das Verb dran.

00:16:43: Du hängst das Verb an.

00:16:45: Das hier war die Gebild. Ich habe vorhin Beispiele gebracht.

00:16:47: Also ich bleibe jetzt bei meiner Liste.

00:16:49: Baum wäre Gehen.

00:16:52: Überleg dir ein Bild wie Baum und Gehen zusammenpasst.

00:16:56: 2. Zwillinger suchen.

00:17:04: Überlege dir wie Zwillinger und suchen zusammenpasst.

00:17:07: Wenn dir das hier zu schnell geht stopp einfach die Podcast Folge kurz.

00:17:10: Nummer 3. Kuchengabel und finden.

00:17:17: Überleg dir auch hier eine Verknüpfung.

00:17:23: Nummer 4. Auto und Fragen.

00:17:29: Kannst du das Beispiel von mir nehmen oder ein eigenes entwickeln?

00:17:35: 5. Die Hand helfen.

00:17:44: 6. Der Würfel antworten.

00:17:55: 7. Der Zwerg sprechen.

00:18:03: 8. Die Achterbahn setzen.

00:18:12: 9. Der Regenschirm stellen.

00:18:20: 10. Die Bibel legen.

00:18:24: So weit so gut.

00:18:26: Gehe jetzt mal diese Podcast Folge kurz.

00:18:30: Wenn du es ernsthaft mitmachen möchtest.

00:18:32: Und jetzt gehe diese 10 Symbole durch.

00:18:36: Und schau, dass du entsprechend die Verben zuordnen kannst.

00:18:40: Das erkläre ich dir gleich.

00:18:46: So, prima. Klappen also diese ersten 10 Verben.

00:18:49: Dann gehen wir jetzt diese verschiedenen Verben einfach mal in den jeweiligen Sprachen durch,

00:18:55: die man möglicherweise lernen möchte.

00:18:58: Also, wenn wir jetzt Englisch verbessern möchten,

00:19:03: dann haben wir Gehen Go.

00:19:08: Suchen Search.

00:19:13: Finden Find.

00:19:17: Fragen Ask und so weiter.

00:19:21: Im Französischen wäre dann Gehen Allee.

00:19:26: Suchen Cherché.

00:19:29: Finden Trouet.

00:19:32: Fragen Dümmonde.

00:19:35: Helfen Ede.

00:19:39: Im Italienischen hätten wir Gehen Andare.

00:19:43: Suchen Cherchare.

00:19:46: Finden Trouet.

00:19:50: Fragen Quedere.

00:19:53: Und Helfen Ayutare.

00:19:59: Sagen wir noch, im Spanischen zum Beispiel hätten wir Gehen Ir.

00:20:04: Suchen Buscar.

00:20:08: Finden Encontrar.

00:20:11: Fragen Prägunter.

00:20:14: Helfen Ayutar.

00:20:18: Und jetzt als Beispiel dann im Schwedischen, da hätten wir Gehen Go.

00:20:23: Suchen Söker.

00:20:26: Finden Hitter.

00:20:29: Fragen Froga.

00:20:32: Und Helfen Yalpa.

00:20:35: Also, wenn du jetzt das Ganze anhand einer Sprache mal ausprobieren möchtest,

00:20:41: dann überlege dir, welche Sprache das wäre.

00:20:45: Stopp kurz wieder diese Podcast-Folge.

00:20:48: Suche dir die 10 Verben heraus.

00:20:51: Und dann, ja, lerne sie und höre dann wieder weiter.

00:20:58: Also dann, bis gleich.

00:21:02: So, wenn du jetzt die 10 Verben gelernt hast,

00:21:08: dann kommt der nächste Schritt und zwar bilden wir daraus jetzt Setzer.

00:21:13: Und jetzt überlege dir mal spontan zu jedem Verb,

00:21:17: das du auf dieser Liste hast, einen Satz.

00:21:20: Im besten Fall hat dieser Satz maximal 7 Wörter.

00:21:24: Mehr sollten es auf keinen Fall sein,

00:21:26: weil dein Gehirn sich 7 Dinge immer gut merken kann.

00:21:28: Setze die länger als 7 Wörter sind,

00:21:30: sind meistens schwierig.

00:21:32: Ideal sind so 4 bis 5 Wörter pro Satz erstmal.

00:21:38: Ja, überlege dir die und stopp kurz die Podcast

00:21:41: und dann hören wir uns gleich, dann sag ich dir, wie es weitergeht.

00:21:47: So, wunderbar.

00:21:49: Also, ich sag mal so, 80% von euch,

00:21:53: die diesen Podcast diese Folge jetzt anhören, stoppen nicht,

00:21:56: sondern hören einfach nur durch und weiter,

00:21:58: weil ihr entweder gerade beim Autofahren seid, beim Joggen, beim Sport

00:22:01: oder irgendwo anders, wo ihr gerade dieses Thema nicht angehen könnt.

00:22:04: Aber wenn ihr es wirklich ernst nehmen wollt,

00:22:06: dann nutzt diese Technik, weil tatsächlich auch die heutige Podcast-Folge

00:22:12: euch die Möglichkeit gibt, euren Fortschritt beim Lernen

00:22:16: von einer oder mehrerer Sprachen zu messen.

00:22:19: Und ihr könnt vor allem schauen, wenn ihr mehrere Sprachen sprecht,

00:22:23: was ihr hoffentlich tut, auf welchem Niveau ihr in welcher Sprache seid.

00:22:27: Hier sind jetzt mal die ersten 10 Sätze, die wir uns überlegt haben.

00:22:31: Zu gehen, ich gehe nach Hause, suche einen Supermarkt,

00:22:39: finde, wo finde ich einen Geldautomaten, fragen, darf ich sie etwas fragen,

00:22:47: helfen, ich helfe dir, antworten, warum antwortet er nicht,

00:22:54: sprechen, bitte sprechen sie langsamer, setzen, ich setze Anna neben Otto,

00:23:02: ich stelle mich auf den Stuhl und lege, ich lege das Buch auf den Tisch.

00:23:10: Dieser Satz wäre jetzt in verschiedenen Sprachen,

00:23:14: machen wir mal die ersten 5 jeweils wieder.

00:23:16: Also ich gehe nach Hause, English I go home, Italienisch war do acca,

00:23:26: Französisch je vais chez moi, da sieht man auch schon den Unterschied,

00:23:29: das heißt eigentlich nicht je vais à la maison,

00:23:31: sondern je vais chez moi, ich gehe zu mir.

00:23:34: Das haben wir noch Russisch, ja iddo domo, ja iddo domo,

00:23:41: Polish iddo domo, dann haben wir Schwedisch, ja go hem,

00:23:47: dann haben wir noch Spanisch, voy acca.

00:23:50: Dann machen wir jetzt Spanisch weiter, Busco und Super Mercado,

00:23:55: ich suche einen Supermarkt, Schwedisch ja Sögerin Store Mark nennt,

00:24:01: Polish Schukam Super Mercado, Italienisch, Cercco Super Mercado,

00:24:09: English I'm looking for a supermarket, wir hatten Search bei dem Verb,

00:24:15: hier ist es ein Looking for, das macht dann gleich das Gehirn neugierig,

00:24:19: was ist denn der Unterschied zwischen Search und Looking for?

00:24:23: Und so kommt man dann auch an grammatikalische Strukturen ran,

00:24:27: denn immer dann, wenn du eine Grammatikstruktur präsentiert bekommst,

00:24:31: ohne dass du sie vorher eingefordert hast, merkst du sie dir einfach nicht.

00:24:35: Deswegen ist es wichtig, Situationen zu provozieren oder hervorzurufen,

00:24:41: indem du Grammatikwissen aktiv einforderst, wie zum Beispiel jetzt hier.

00:24:47: Französisch, ich cherche schon ein Supermarschee, Russisch ja, ich suche Supermackete.

00:24:55: So, was haben wir als nächstes?

00:24:59: Wo finde ich ein Geldautomaten?

00:25:01: Spanisch, dann du puhledo ein Kontrao und Cachero Automatico,

00:25:05: Schwedisch, wo kann ja hier ein Bankomat,

00:25:10: Polish, wie mögst du es nachlesst, Bankomat,

00:25:15: Italienisch, da wird man auf dem Posten Trovaro und Bankomat,

00:25:19: Englisch, wo kann ich einen ATM finden?

00:25:23: Bankomat ist irgendwie zu schwer für die Engländer, ATM, klingt besser,

00:25:27: ich weiß nicht.

00:25:30: Und dann haben wir hier, Französisch, es ist ein bisschen kompliziert,

00:25:34: wie auf dem Französischen Upp, wo ich den Distributeur Automatik debiliert habe.

00:25:43: Und Russisch, bin noch nicht so fertig, ich probiere es mal,

00:25:49: Gdjeja Mogu, in Naitibankomat.

00:25:55: Dann haben wir, darf ich Sie etwas fragen,

00:25:59: wir nehmen gerade noch die 4 und die 5.

00:26:02: Spanisch, puhledo prekuntar le algo,

00:26:06: Schwedisch, Feuerfroga diensak,

00:26:10: Polish, Moggo, Tsoz Zaputac,

00:26:15: Italienisch, posso chiderle una cosa,

00:26:19: Englisch, may I ask you something.

00:26:23: Französisch, puhledo, po sé une question.

00:26:29: Und Russisch, da bin ich auch wie gesagt noch nicht so firm drin,

00:26:34: Moguja, Spurrosit uvas koje stau.

00:26:42: Genau, und so gehst du dann einfach diese verschiedenen Sätze durch.

00:26:46: Und um herauszufinden, wie diese Sätze in der Zielsprache halten,

00:26:50: gibt es wundervolle Übersetzungsprogramme.

00:26:52: Und um diese Übersetzungsprogramme zu verifizieren, gibt es das Sprachthandel.

00:26:58: Übersetzungsprogramm, das ich benutze,

00:27:02: nennt sich DIPL und das Sprachthandel finde Programm,

00:27:07: das ich benutze ist HelloTalk.

00:27:10: Und ich habe schon oft im Podcast darüber gesprochen, aber auch da.

00:27:14: Es ist alles relativ simpel. Wichtig ist jetzt einfach nur,

00:27:18: dass du verstehst, was beim Fremdsprachen lernen heutzutage,

00:27:23: das ist, dass durch keine KI ersetzt werden kann

00:27:26: und das ist die Face-to-Face-Konversation.

00:27:29: Ich habe mir jetzt gerade ein neues Produkt gekauft, das sind so Ohrstöpfe,

00:27:34: die angeblich 80 Sprachen live während des Gespräches übersetzen.

00:27:40: Ich werde das mit Andrea die Tage mal ausprobieren.

00:27:43: Aber auch dann hast du einen Knopf im Ohr.

00:27:47: Ich meine, der Punkt ist doch der, immer wenn du irgendwo einen Knopf im Ohr hast

00:27:53: oder einen Übersetzer dabei hast oder ein Übersetzungsprogramm,

00:27:58: hört immer noch jemand mit, du bist nie zu zweit.

00:28:03: Und sagen wir mal, du lernst jetzt jemanden kennen in einer privaten

00:28:11: oder geschäftlichen Situation.

00:28:13: Wenn man in Klassiker, du heiratest eine Frau aus Thailand,

00:28:17: weil du zu Hause hier in Deutschland keine findest oder dich keiner haben will

00:28:22: oder du lernst deine große Liebe bei deinem Einkaufspummel in Moskau kennen

00:28:29: oder auf Forte Ventura, was auch immer.

00:28:32: Auf jeden Fall, du heiratest jemanden, der deine Sprache nicht spricht.

00:28:36: Da willst du doch nicht Tag und Nacht mit einem Knopf im Ohr rumrennen.

00:28:40: Dann lernt man die Sprache, das ist doch nicht so schwer.

00:28:43: Oder du hast einen neuen Geschäftspartner.

00:28:46: Ich habe jetzt gerade eine Anfrage bekommen von einem großen Unternehmen,

00:28:51: in dem die Unternehmenssprache eine asiatische Sprache ist.

00:28:55: Und da wird natürlich diese asiatische Kultur gelebt in diesem Unternehmen,

00:29:00: auch in Deutschland, ist doch klar.

00:29:02: Und die Kultur zu verstehen ist eine Sache.

00:29:05: Aber da ist doch das Mindeste, dass man ein bisschen die Sprache auch lernt

00:29:10: und deswegen sollen die Mitarbeiter jetzt die Sprache lernen.

00:29:12: Offiziell ist es ein Just for Fun Kurs,

00:29:15: weil keiner davon ausgeht, dass sie die Sprache tatsächlich so gut lernen,

00:29:19: dass sie die im Business anwenden können, weil alles auch auf Englisch gemacht wird.

00:29:23: Dann wird es wirklich bis Ende des Jahres zeigen, dass das doch möglich ist.

00:29:28: Aber das ist so... jeder hat ja immer so dieses Bestreben,

00:29:35: dass das, was er selbst für wahr hält, die Realität ist.

00:29:40: Da schließe ich mich nicht aus.

00:29:44: Ich glaube, dass meine Technik, um eine Fremdsprache zu lernen,

00:29:48: die effektivste ist, die es auf dem Markt gibt.

00:29:51: Das sage ich ganz voller Selbstvertrauen und Überheblichkeit und Arroganz.

00:29:58: Und vielleicht liege ich auch falsch.

00:30:02: Vielleicht gibt es bessere und schnellere Techniken.

00:30:05: Ich schau immer, ich vergleich immer, ich entwickle auch immer weiter.

00:30:09: Ich nehme immer neue Sprachen mit auf, im Moment ist russisch so meine größte Herausforderung.

00:30:14: Es wird demnächst noch weitere herausfordernde Sprachen geben,

00:30:17: von denen ich bis an überhaupt keine Kenntnisse habe.

00:30:20: Anhand denen ich aber diese Technik dann auch wieder ausprobieren kann.

00:30:24: Was ich im Moment merke, zumindest für die europäischen Sprachen,

00:30:27: ist, dass wenn ich sie hier in meiner Exeltabelle und mit meiner Liste von 100 Symbolen,

00:30:36: erst mal mit einem Verb, aus dem ich dann eine Satz bilde,

00:30:40: diese Sätze werden dann, wenn ich alle 100 Sätze in der Gegenwart-Sform beherrsche,

00:30:46: werden sie in die Vergangenheitsform gepackt und in die Zukunftsform,

00:30:50: weil ich natürlich auch vorwärts und rückwärts in der Zeit sprechen möchte.

00:30:55: Und danach werden sie kombiniert.

00:30:58: Also zum Beispiel, "Fürster circa ja ein Sturmagnat, oder "Efter" "goh ja hemm".

00:31:07: Ich suche euch einen Supermarkt und dann gehe ich nach Hause.

00:31:09: Oder Feuerfräge, den Sorg.

00:31:13: Was kann ja hinter ein Bankomat?

00:31:15: Darf ich dich etwas fragen?

00:31:17: Wo finde ich ein Bankomat?

00:31:19: Oder könnt ihr dir helfen,

00:31:21: statt "Yaskar help me"

00:31:23: Also kannst du mir helfen,

00:31:25: statt ich helfe dir?

00:31:27: Oder sowas wie...

00:31:29: Ja...

00:31:31: Kann du dir helfen,

00:31:33: was ist hinter ein Bankomat?

00:31:35: Was ist hinter ein Bankomat?

00:31:37: Kannst du mir helfen,

00:31:39: wo finde ich ein Geldautomaten?

00:31:41: Oder

00:31:43: könnt ihr mir helfen,

00:31:45: dass "Yaskar in store" markt?

00:31:47: Kannst du mir helfen,

00:31:49: ich suche ein Supermarkt.

00:31:51: Und so geht es dann eben weiter.

00:31:53: Wo finde ich?

00:31:55: Was kann hinter ein Bankomat?

00:31:57: Was kann hinter Milch?

00:31:59: Wo finde ich Milch?

00:32:01: Was kann hinter Öl?

00:32:03: Wo finde ich Bier?

00:32:05: Vielleicht die Grammatik noch nicht 100% richtig,

00:32:07: aber dafür gibt es dann die Konversation

00:32:09: mit dem Sprachtantel.

00:32:11: Okay.

00:32:15: "Yaskar help me"

00:32:17: "Duskar helfe hon"

00:32:19: "Honum" solltest du ihm helfen.

00:32:21: "Visgar helfe"

00:32:23: Wir können helfen,

00:32:25: wir werden helfen.

00:32:27: Ja, kann helfe,

00:32:29: ich kann helfen.

00:32:31: Kann du "Yaskar help me"

00:32:33: "Duskar helfe"

00:32:35: "Duskar helfe"

00:32:37: "Duskar helfe"

00:32:39: "Duskar helfe"

00:32:41: "Duskar helfe"

00:32:43: Also alleine jetzt mit diesen 5 Sätzen

00:32:45: kann man schon so viel rumspielen.

00:32:47: Und dann eben wie gesagt

00:32:51: Vergangenheit, Zukunft

00:32:53: und dann

00:32:55: ist man schon mal so ein bisschen in diesem Thema drin

00:32:57: und sobald ich anfange

00:32:59: um das zu kombinieren und die Wörter auch auszutauschen.

00:33:01: Dann suche ich nicht nur einen Bankomat,

00:33:03: einem Geldautomaten

00:33:05: sondern dann suche ich ein Café,

00:33:07: ich suche ein Restaurant,

00:33:09: ich suche

00:33:11: auf dem Markt

00:33:13: ein bestimmtes Obst oder Gemüse,

00:33:15: ich suche im Supermarkt

00:33:17: eine Pischenrolle, keine Ahnung was

00:33:19: Damen binden, Kondome

00:33:21: was man halt so im Supermarkt sucht,

00:33:23: wenn man im Supermarkt ist.

00:33:25: Man sucht vielleicht auch

00:33:27: Erdnussbutter oder man sucht

00:33:29: das habe ich mal in Ungarn erlebt

00:33:31: da hat mich jemand gefragt

00:33:33: was ungeschilter Reis und Liebstöcke

00:33:35: auf Ungere scheißen

00:33:37: das war lange vor Zeiten

00:33:39: von Übersetzungsprogrammen

00:33:41: und in meinen ganzen Wörterbüchern die ich dabei hatte

00:33:43: war nicht ein Hinweis dran.

00:33:45: Ungeschilter Reis und Liebstöcke

00:33:47: wenn man deutsche Küche ins Ausland trägt.

00:33:49: Also das wäre im Grunde

00:33:55: die Vorbereitung

00:33:57: und dann habe ich nämlich

00:33:59: plötzlich in allen Sprachen

00:34:01: die Sprecher das gleiche System

00:34:03: und dann kann ich schauen in welcher Sprache

00:34:07: kann ich sagen ich gehe heim

00:34:09: ich gehe nach Hause, ich suche

00:34:11: ein Supermarkt, wo finde ich

00:34:13: einen Bankautomaten

00:34:15: da werde ich was fragen

00:34:17: und ich helfe dir

00:34:19: und dann habe ich schon mal die ersten fünf

00:34:21: ja und dann geht es eben weiter

00:34:23: mit den Übungen

00:34:25: dann

00:34:27: mache ich mir Gedanken

00:34:29: welche kleinen Wörter

00:34:31: eingebaut werden

00:34:33: also zum Beispiel

00:34:35: Wörter wie manchmal

00:34:37: manchmal suche ich einen Supermarkt

00:34:39: Ibland

00:34:41: Hitterjahr ins Dormarkt

00:34:43: manchmal

00:34:47: das war manchmal finde ich ein Supermarkt

00:34:49: ihr merkt dann auch sofort wenn irgendwas nicht passt

00:34:51: Ibland

00:34:53: Zürcherjahr ins Dormarkt

00:34:55: Marr Förster

00:34:57: ihr Moster Hitter

00:35:01: in Bankomat

00:35:03: also manchmal

00:35:05: suche ich einen

00:35:07: Supermarkt aber vorher muss ich einen Geldautomat finden

00:35:09: ist übrigens auch interessant

00:35:11: wenn man sich da mit dem Sprachtand unterhält

00:35:13: weil mir da ganz einfach sagt

00:35:15: in Schweden wirst du die Frage

00:35:17: war findest du den Moster Bankomat

00:35:19: wo findest du den

00:35:21: nächsten gelegene Bankomat

00:35:23: wirst du gar nicht brauchen

00:35:25: weil du jedes Tick-Tack

00:35:27: mit Kreditkarte zahlen kannst

00:35:29: also du brauchst

00:35:31: einfach kein Geldautomaten

00:35:33: weil du kein Bargeld brauchst

00:35:35: trotzdem wird es Bankomaten geben

00:35:37: und

00:35:39: anderes wäre

00:35:41: zum Beispiel wie warum und weil

00:35:43: ja war für

00:35:45: war für Sökerdülen Bankomat

00:35:47: du suchst ein Bankomat

00:35:49: du kannst

00:35:51: pinnen

00:35:53: du kannst immer mit Kreditkarte bezahlen

00:35:55: das ist auch schön

00:35:57: mit Kreditkarte bezahlen

00:35:59: oder mit Karte bezahlen

00:36:01: es gibt ein Verb dafür

00:36:03: pinnen

00:36:05: ja

00:36:07: ja Skölle will ja pinnen da

00:36:09: ich möchte gerne pinnen

00:36:11: einfach mit pinn bezahlen

00:36:13: gibt es in Niederländischen übrigens auch

00:36:15: oder

00:36:17: oder

00:36:19: dann haben wir

00:36:21: zuerst

00:36:23: ja

00:36:25: Förster

00:36:27: und dann

00:36:29: da erfter

00:36:31: oder was haben wir noch

00:36:33: so Sachen wie

00:36:35: wann, när

00:36:37: när Sökerdülen Bankomat

00:36:39: när Kommadü

00:36:41: für mich

00:36:43: Nergowi Home

00:36:45: Nergowi Ham

00:36:47: wann gehen wir nach Hause

00:36:49: jetzt geht es wieder

00:36:55: ich möchte einen Kaffee trinken

00:36:57: ja Harrenkoffe her

00:36:59: ich habe hier einen Kaffee

00:37:01: ja er brät mit

00:37:03: mit dem Computer

00:37:05: ich bin neben meinem Computer

00:37:07: und so

00:37:09: überlegt man sich das

00:37:11: dann sitzt man in der Wohnung

00:37:13: überlegt sich wie die verschiedenen Räume heißen

00:37:15: schaut sich in der Wohnung um

00:37:17: wenn ich mich hier gerade umschaue

00:37:19: stelle ich fest, dass ich nach dem Podcast

00:37:21: mal wieder ein bisschen

00:37:23: ausmisten sollte

00:37:25: hier stehen viele Sachen rum

00:37:27: die schon länger als 3 Monate nicht benutzt wurden

00:37:29: also kommen sie entweder weg

00:37:31: oder werden

00:37:33: irgendwohin geräumt

00:37:35: wo man sie für die nächsten 2 Jahre

00:37:37: hat und wenn sie dann immer noch

00:37:39: nicht benutzt wurden wegkommen

00:37:41: es ist wie mit der Sprache

00:37:43: eine Sprache

00:37:45: die man nicht benutzt ist aus den Augen

00:37:47: aus den Oren aus dem Sinn

00:37:49: ist klar

00:37:51: und

00:37:53: dann holt euch

00:37:55: Bücher dazu

00:37:59: Andrea macht das ganz clever

00:38:01: die bestellt sich das Buch plus das Hörbuch

00:38:03: das heißt sie liest

00:38:05: und hört sich dann die Aussprache auch an

00:38:07: und kann das dann entsprechend machen

00:38:09: und manchmal wenn wir abends zusammen

00:38:11: auf der Couch sitzen und uns nichts Besseres einfällt

00:38:13: dann

00:38:15: gucken wir ein Film

00:38:17: über Netflix

00:38:19: aber nur in der

00:38:21: Zielsprache, das heißt aktuell wäre

00:38:23: das Film auf Schwedisch was gar nicht so einfach ist

00:38:25: weil die natürlich alle

00:38:27: mit Untertitel

00:38:29: arbeiten, die Filme

00:38:31: es muss eine schwedische Position sein

00:38:33: wie zum Beispiel Emil Fron Lörneberger

00:38:35: den geht zum schwedischen Original

00:38:37: und jetzt hatten wir

00:38:39: Palpito auf Netflix

00:38:41: geguckt, als wir spanisch geleint haben

00:38:43: wir hatten jetzt

00:38:45: im März spanisch auf der Agenda

00:38:47: und das wird jetzt im Mai wieder auf der Agenda sein

00:38:49: und wechselt sich das quasi

00:38:51: alle vier Wochen ab

00:38:53: also

00:38:55: das Konzept ist eine Sache

00:38:57: aber dann überlege dir tatsächlich auch

00:38:59: wo du diese

00:39:01: Sätze und diese Werben verlebendigen kannst

00:39:03: und provoziere möglichst viele Situationen

00:39:05: also was

00:39:07: was wir im Alltag machen ist

00:39:09: wir haben Podcasts

00:39:11: wir lesen Bücher laut, niemals leise

00:39:13: wenn du die Sprache noch nicht gut kannst

00:39:15: immer laut lesen

00:39:17: wir hören Radio

00:39:19: ich habe die App

00:39:21: radio.de und dann läuft das über

00:39:23: blauen Bluetooth-Lautsprecher

00:39:25: den ich überall mit in der Wohnung rum schleppen kann

00:39:27: überall

00:39:29: dann schwedisch

00:39:31: vorzugsweise Nachrichten

00:39:33: Podcast habe ich schon erwähnt

00:39:35: dann Hörbücher

00:39:37: auf schwedisch Hypnotisieren

00:39:39: zum Beispiel

00:39:41: wer es gerne geruselig mag

00:39:43: Bücher habe ich schon gesagt

00:39:45: sich gegenseitig Bücher vorlesen

00:39:47: auch das

00:39:49: man kann auch so

00:39:51: so Programme nehmen

00:39:53: wie einen klassischen Langenscheidkurs

00:39:55: der man einfach erstmal durcharbeitet

00:39:57: um sich dem Ganzen zu

00:39:59: nähern und wenn ihr dann diese hundert

00:40:01: hunderte Liste habt

00:40:03: ihr könnt ja anhand des Langenscheidskurs

00:40:05: oder Pons oder Hubers

00:40:07: wie sie auch heißen

00:40:09: kannst du ja die

00:40:11: ersten Verben raus suchen

00:40:13: die da drin sind

00:40:15: die Liste die wir hier aufgesetzt haben

00:40:17: ist einfach aus einem Gespräch

00:40:19: entstanden, wir waren auf der Autofahrt

00:40:21: nach Frankfurt und haben überlegt

00:40:23: welche sind denn jetzt die 100

00:40:25: Verben die wir in der nächsten Zeit

00:40:27: werden und so ist diese Liste entstanden

00:40:29: also es sind unsere 100 Verben

00:40:31: es müssen nicht deine sein

00:40:33: vielleicht bist du jemand der gerne angelt

00:40:35: dann ist Angeln oder Fischen zum Beispiel da

00:40:37: auf jeden Fall ein Thema

00:40:39: das sind beides Ausdrücke

00:40:41: die wir nicht bei uns auf der Liste haben

00:40:43: oder du

00:40:45: grillts gerne

00:40:47: dann wäre Grillen eben wichtig

00:40:49: oder marinieren

00:40:51: das Verb marinieren

00:40:53: kommt bei mir glaube ich irgendwie auf Platz 735

00:40:55: oder so

00:40:57: genau und sobald dann diese 100 Verben stehen

00:40:59: überlegt man sich dann

00:41:01: aufgrund von Emails, WhatsApp

00:41:03: Nachrichten, Telefongesprächen

00:41:05: welche Verben denn dann noch so sind

00:41:07: und dann werden die weiter eingefügt

00:41:09: dann nimmt man den nächsten Raum

00:41:11: den man irgendwo hat

00:41:13: wenn die die Räume ausgehen, gehst du in den Supermarkt

00:41:15: und nimmst die verschiedenen Abteilungen

00:41:17: also Möglichkeiten solche Listen zu

00:41:19: kreieren gibt es genug

00:41:21: und wenn dich das Thema interessiert

00:41:23: und du dich aufbereitest

00:41:25: dann guck mal bei der Speed Learning Academy

00:41:27: beim Gedächtnismeister

00:41:29: da hast du da diese ganzen Sachen auch

00:41:31: genau

00:41:33: ja also so weit

00:41:35: wie kannst dann weitergehen

00:41:37: ganz einfach

00:41:39: dann gehen das Reise in das Land

00:41:41: in dem die Sprache gesprochen wird

00:41:43: und erlebe die Kultur

00:41:45: tauch in die Kultur an und du wirst feststellen

00:41:47: dass wenn du die Sprache wirklich gut kannst

00:41:49: dass du

00:41:51: enorme Einblick in die Kultur bekommst

00:41:53: und wie gesagt

00:41:55: für Schwedisch habe ich

00:41:57: damals als Jugendlicher 40 Stunden gebraucht

00:41:59: um es auf ein Niveau zu bringen

00:42:01: das damals vergleichbar war

00:42:03: mit meinem Französisch

00:42:05: dass ich nach 3 Jahren Französisch unterricht hatte

00:42:07: ja 40 Stunden intensives Training

00:42:11: aber eben dann auch wirklich

00:42:13: viel viel sprechen

00:42:15: ok

00:42:17: gut also

00:42:19: sind wir heute durch oder?

00:42:21: würd ich sagen

00:42:23: du hast jetzt eine Methode mit der du

00:42:25: deine Fremdsprachenkenntnisse

00:42:27: nicht nur von Null an

00:42:29: aufbauen kannst

00:42:31: sondern bei der du auch

00:42:33: parallel verschiedene Sprachen lernen kannst

00:42:35: wenn du immer überlegen kannst welche

00:42:37: Sprache spreche ich

00:42:39: auf welchem Niveau

00:42:41: ich persönlich halte nichts von diesen

00:42:43: Sprachzertifikaten

00:42:45: A1, A2 und so weiter

00:42:47: wir haben das bei unserem

00:42:49: Avatar Training

00:42:51: an der Spitle und in der Academy nur deswegen

00:42:53: erwähnt weil es eben immer nachgefragt

00:42:55: wird aber ich halte das für Käse

00:42:57: ich habe jetzt gerade

00:42:59: wieder jemanden kennengelernt

00:43:01: aus der Ukraine

00:43:03: auf dem Niveau A2

00:43:05: ein Sprachzertifikat erworben hat

00:43:07: und da kann er nicht mal gerade auslaufen

00:43:09: mit auf Deutsch

00:43:11: also ist noch nicht mehr in der Lage

00:43:13: eine Wegbeschreibung zu machen

00:43:15: oder ein 15 Minutenes Gespräch zu führen

00:43:17: und das ist für mich nicht A2

00:43:19: also da ist es irgendwie

00:43:21: es ist noch nicht mal A1

00:43:23: das ist einfach

00:43:25: überhaupt nichts

00:43:27: also das ist

00:43:29: man darf aber nicht vergessen es gibt da

00:43:31: glaube nur zwei oder drei Institutionen

00:43:33: die wirklich diese Prüfungen offiziell ablegen dürfen

00:43:35: die Telk Prüfung

00:43:37: Gürtelinstitut

00:43:39: das ist natürlich auch eine Geldmachmaschine

00:43:41: ist doch klar

00:43:43: ich finde auch nicht dass man

00:43:45: so viele verschiedene Niveaus braucht

00:43:47: also entweder

00:43:49: jemand sprecht die Sprache

00:43:51: so dass es reicht um in Deutschland zu arbeiten

00:43:53: oder er tut es eben nicht

00:43:55: das ist so ähnlich wie eine Führerscheinprüfung

00:43:57: es gibt ja auch

00:43:59: keine sechs verschiedenen Führerscheinprüfungen

00:44:01: fürs Auto

00:44:03: der kann jetzt zum Beispiel schon

00:44:05: aus einer Parklücke rausfahren

00:44:07: und

00:44:09: der nächste

00:44:11: kann tatsächlich auch wieder in die Parklücke reinfahren

00:44:13: der dritte weiß

00:44:15: wie man in einem Parkhaus

00:44:17: fährt ohne das Auto zu

00:44:19: demulieren

00:44:21: der nächste kann bei Regen und bei Glatteis fahren

00:44:23: und da haben wir sogar jemanden

00:44:25: der weiß wie man bremst

00:44:27: und dann haben wir jemanden der kann auf der Autobahn fahren

00:44:29: und Nacht fahren ist doch alles mit drin

00:44:31: wir haben Überlandfahrten, Autobahnfahrten, Nachtfahrten

00:44:33: wir haben

00:44:35: ja ich glaube in Schweden

00:44:39: ich habe mal gehört dass es in skandinavischen Ländern

00:44:41: zwei Fahrprüfungen gibt

00:44:43: ich weiß nicht ob das stimmt

00:44:45: einem Sommer, einem Winter, weil der Winter dort relativ

00:44:47: relativ schwer ist

00:44:49: oder heftig sein kann

00:44:51: lecker kopje koffe

00:44:57: lecker kop koffe

00:44:59: das ist niederländisch

00:45:01: weil wir die trinken

00:45:03: lecker kopje koffe mit Melkensurka

00:45:05: aha

00:45:07: nee ich bin klar

00:45:09: Frühstück

00:45:11: und Beit

00:45:13: auf niederländischen Frühkost

00:45:15: auf schwedisch

00:45:17: breakfast

00:45:19: Petit de genet

00:45:21: prima colazione de vejuno

00:45:23: auf jeden fall

00:45:29: diese Sprachzertifikate

00:45:35: ich halte es für Geldmacherei

00:45:37: zum einen

00:45:39: ich meine ganz ehrlich

00:45:41: ich bringe Geschäftsleuten

00:45:45: für sehr viel Geld

00:45:49: innerhalb kürzester Zeit eine Sprache bei

00:45:51: und zeige ihnen wie sie

00:45:53: Sprachen wirklich schnell und effektiv lernen können

00:45:55: egal welche

00:45:57: mich hat noch nie jemand

00:45:59: nach meinen Sprachzertifikaten gefragt

00:46:03: würde ich mich jetzt irgendwo bewerben

00:46:05: warum auch immer ich das tun sollte

00:46:09: aber würde ich mich jetzt bei einer Firma

00:46:11: bewerben die zum Beispiel

00:46:13: englisch fließend voraussetzt

00:46:15: oder französisch

00:46:17: oder spanisch

00:46:19: oder welche Sprach auch immer

00:46:21: dann würde ich die Bewerbung allein schon 2 Sprachschreiben

00:46:23: und tatsächlich habe ich auch

00:46:27: in internen Gesprächen

00:46:29: von Firmen und von Firmenentscheidern mitbekommen

00:46:31: selbst wenn

00:46:33: in der Bewerbung drin steht

00:46:35: englisch in Wort und Schrift fließend

00:46:37: kann es sein, dass der Personalchef

00:46:41: der das Vorstellungsgespräch führt

00:46:43: ein Gespräch auf Englisch gar nicht führen könnte

00:46:45: nicht in dem Niveau

00:46:47: das

00:46:51: ist eben dann wieder

00:46:53: schwierig

00:46:57: habe mal eine Ausschreibung gelesen

00:46:59: vom Klettverlag

00:47:01: ich glaube es war Klett oder Koneelsen

00:47:03: die wollten einen

00:47:05: Sprachkurs aufsetzen

00:47:07: einen neuen Sprachkurs

00:47:09: Deutsch

00:47:11: für Zuwanderer

00:47:13: Deutsch für Ausländer, Deutsch für

00:47:15: Leute die kein Deutsch können

00:47:19: so, jetzt habe ich mich dort beworben

00:47:23: ich habe keine schriftliche Bewerbungen

00:47:25: gestellt, ich hatte einfach Lust

00:47:27: mal zu gucken ob die mich nehmen würden

00:47:29: und habe einfach ein Video aufgenommen

00:47:31: spontan und habe in sieben Sprachen erklärt

00:47:33: warum ich glaube, dass ich für diese

00:47:35: Projektgruppe ein wertvolles

00:47:37: Mitglied wäre

00:47:39: so, dann haben sie mich sofort zurückgerufen

00:47:41: ein Skype-Termin vereinbart

00:47:43: aber die wollten, dass ich nach Berlin

00:47:47: ziehe, dass ich jeden Tag in Berlin bin

00:47:49: der hat mich sofort genommen

00:47:55: erstens, was soll ich in Berlin

00:47:57: und zweitens

00:48:01: warum soll ich mich

00:48:03: mit so einem Projekt beschäftigen

00:48:05: ich habe dann auch gefragt, wie lange

00:48:07: derjenige brauchen soll

00:48:09: und dann haben die gesagt 100 Stunden bis A1

00:48:11: hat man da die Tendenz

00:48:17: von seinem Kaffee morgens

00:48:19: schon zu Rotwein zu wechseln

00:48:21: bei solchen Aussagen

00:48:23: kann man doch nicht mit anhören

00:48:25: ich meine, wie lange will ich denn jemanden

00:48:27: der in ein neues Land kommt

00:48:29: daran hindern

00:48:31: die Gesellschaft

00:48:33: durch seine Arbeitskraft zu unterstützen

00:48:35: also tatsächlich

00:48:39: so, Kaffee ist leer

00:48:45: jetzt mal tatsächlich

00:48:47: gehen wir doch mal diese Theorie durch

00:48:51: ich habe jemanden

00:48:53: der kommt aus einem Land

00:48:55: in dem er verfolgt wird

00:48:57: er hat aber eigentlich noch eine Wohnadresse

00:48:59: selbst wenn sein Haus zerstört ist

00:49:03: theoretisch gibt es diese Adresse doch noch

00:49:05: oder nicht

00:49:07: jetzt kommt er nach Deutschland

00:49:09: darf in Deutschland nicht arbeiten

00:49:11: soweit ich das weiß

00:49:13: die dürfte er

00:49:15: dann

00:49:19: würden sich die Leute weniger Mühe geben

00:49:21: um die Sprache zu lernen

00:49:23: dann muss man also Deutschland

00:49:25: aber es gibt nicht genug Deutschkurse

00:49:27: bekannte von mir hat 3 Deutschkurse angefangen

00:49:29: die wurden alle irgendwie

00:49:31: aus organisatorischen Gründen nicht weitergeführt

00:49:33: also wenn ich verlange, dass die Leute die Sprache können

00:49:37: müssen, was natürlich legitim ist

00:49:39: der muss sich aber auch Sprachkurse anbieten

00:49:41: die was bringen

00:49:43: und dann kann es nicht sein, dass ich eine Gruppe habe

00:49:45: in der 10 verschiedene Sprachen gesprochen

00:49:47: werden als Muttersprache um Deutsch zu lernen

00:49:49: sondern dann brauche ich einen

00:49:51: Sprachlehrer der die Sprache spricht

00:49:53: der Teilnehmer

00:49:55: also entweder habe ich dann einen

00:49:57: Polyglotten-Sprachtrainer

00:49:59: der wahrscheinlich aber nicht zu bezahlen ist

00:50:01: oder ich habe tatsächlich homogene Gruppen

00:50:03: damit man

00:50:05: auch Bezug nehmen kann auf

00:50:07: Inlichkeit, Parallelen und Unterschiede

00:50:09: in der Sprache

00:50:11: ganz schlimm ist es in der Schule finde ich

00:50:13: dass ich kurz mal

00:50:15: wieder ein Gespräch mit

00:50:17: Lehrern die französisch

00:50:19: unterrichtet haben

00:50:21: man kann sich doch dieses gesamte Integrationsproblem

00:50:23: dadurch lösen, dass man nicht

00:50:25: einzelne Schulsprachen unterrichtet

00:50:27: Nein, das ist es ja nicht, kann man nicht anders

00:50:29: bezeichnen als Schulsprache

00:50:31: sondern dass man Fremdsprachenkunde einführt

00:50:33: man bringt den Kindern

00:50:35: bei wie man eine Sprache lernt

00:50:37: und dann können sich die Kinder überlegen welche Sprache

00:50:39: und dann habe ich den kleinen

00:50:41: Victor der gerade aus der Ukraine kommt

00:50:43: und der möchte gerne Deutsch lernen

00:50:45: Legitim und dann habe ich aber den Martin

00:50:47: der sich mit Victor gut versteht

00:50:49: und dann möchte eben Martin

00:50:51: gerne ukrainisch oder russisch lernen

00:50:53: um mit Victor

00:50:55: sprechen zu können und dann habe ich den kleinen

00:50:57: Mohammed der gerade aus

00:50:59: mit seiner Familie aus

00:51:01: Syrien

00:51:03: nach Deutschland gekommen ist

00:51:05: und der möchte natürlich Deutsch lernen

00:51:07: und dann habe ich die Annette

00:51:09: die mit

00:51:11: zusammen

00:51:13: was weiß ich

00:51:15: im Tourenverein ist und die beiden kennen sich

00:51:17: und sie möchte eben

00:51:19: Arabisch lernen weil sie das

00:51:21: schön findet und dann habe ich jemanden

00:51:23: der hat eine schwedische Oma

00:51:25: der hat aber nie schwedisch gelernt

00:51:27: weil seine Oma

00:51:29: sehr gut Deutsch kann und in Deutschland

00:51:31: lebt aber er möchte seine

00:51:33: Großmutter Sprache lernen

00:51:35: und der Nächste sagt ganz einfach

00:51:37: ich wollte schon immer mal Chinesisch lernen

00:51:39: und dann habe ich das mit Victor

00:51:41: in der Urlaub hinfahren

00:51:43: und dann lernen die Kids

00:51:45: mit genau dieser Methode die ich

00:51:47: gerade vorgestellt habe

00:51:49: wie man eine Sprache lernt

00:51:51: und dann sprechen sie diese Sprache

00:51:53: und jeder erzählt in seiner Sprache

00:51:55: was über sein Hobby und was passiert denn dann

00:51:57: dann habe ich eine Gruppe mit 25 Schülern

00:51:59: in der werden sagen sie mal 8 verschiedene Sprachen

00:52:01: gelernt dann lernen die Kids

00:52:03: eben nebenbei 8 verschiedene Sprachen

00:52:05: denn wenn dein Nachbar

00:52:07: Russisch lernt während du Italienisch lernt

00:52:09: es neben dran lernt eine Arabisch

00:52:11: und man diese Listen durchgeht

00:52:13: hey da kommt man gar nicht um hin

00:52:15: mehrere Sprachen parallel zu lernen

00:52:17: und Kinder ja sowieso nicht

00:52:21: also die saugen doch alles auf

00:52:23: die haben dann auch riesen Spaß

00:52:25: und dann erzählt eben einer was

00:52:27: auf Italienisch über Tennis

00:52:29: der Nächste erzählt was auf Arabisch über

00:52:31: sein Hamster

00:52:33: der Nächste erzählt was auf Russisch

00:52:35: über sein Lieblingsessen

00:52:37: und dann

00:52:39: nochmal von mir aus

00:52:41: auf chinesisch

00:52:43: über seinen Turnverein

00:52:45: so viel Potenzial das

00:52:47: Brach liegt

00:52:49: und ich glaube tatsächlich

00:52:51: dass das auch so ein bisschen daran liegt

00:52:53: wir glauben immer

00:52:55: dass unsere Wahrheit

00:52:57: die einzige Wahrheit ist

00:52:59: und wenn jemand einen Lehrplan

00:53:01: erstellt und das wird auch ganz deutlich

00:53:03: bei dem Buch

00:53:05: Bildung alles was man wissen muss

00:53:07: da kam irgendwann

00:53:09: die andere Bildung

00:53:11: Bildung alles was man wissen muss

00:53:13: war ziemlich geisteswissenschaftlich angehaucht

00:53:15: da war ein

00:53:17: ja war im Grunde drin gestanden

00:53:19: was man kognitiv wissen muss

00:53:21: und dann kam die andere Bildung da ging es dann um

00:53:23: technische Sachen und so was

00:53:25: wurde aber von einem anderen Autor geschrieben

00:53:27: und ich glaube tatsächlich

00:53:29: dass ein Punkt der ist

00:53:31: wenn ich heute einen

00:53:33: einen

00:53:35: die nennt man diese Menschen

00:53:37: die die Lehrpläne erstellen

00:53:39: ein Mitarbeiter habe

00:53:41: beim staatlichen Schulamt oder beim Bildungsministerium

00:53:43: dann ist das ja

00:53:47: oftmals jemand der gar nicht mehr im aktiven

00:53:49: Schuldienst ist

00:53:51: der wird auch nicht daran gemessen

00:53:53: ob sein Lehrplan funktioniert

00:53:55: der ist ja wahrscheinlich immer für eine begrenzte Zeit dort

00:53:59: der wird nicht daran gemessen

00:54:01: ob dieser Lehrplan

00:54:03: irgendwo anders erprobt war

00:54:05: also ob es eine

00:54:07: Testgruppe gab

00:54:09: man könnte ja zum Beispiel bevor man

00:54:11: irgendwas in den Lehrplan aufnimmt

00:54:13: erstmal testen ob das überhaupt funktioniert

00:54:15: das heißt

00:54:17: man macht eine kleine Studie

00:54:19: um zu gucken wie man

00:54:21: Mathematik, Fremdsprachen, Geschichte und so weiter

00:54:23: am besten lernt

00:54:25: und das was bei der Studie rauskommt

00:54:27: ist das in den Lehrplan aufgenommen

00:54:29: also

00:54:31: Fakt ist weder ein Schulbuch

00:54:33: noch ein Lehrplan

00:54:35: noch ein Unterrichtskonzept

00:54:37: muss beweisen dass es effektiv ist

00:54:39: da haben wir ein Problem

00:54:47: das funktioniert

00:54:49: ja so

00:54:51: in kaum einem anderen

00:54:53: Beruf

00:54:55: es gibt immer mal wieder Situation

00:54:57: dass Menschen die weit weg sind

00:54:59: vom Tagesgeschäft

00:55:01: elementare Entscheidungen treffen

00:55:03: kenne ich eigentlich nur von der katholischen Kirche

00:55:07: die Hochzeiten anbieten

00:55:09: ja die katholischen Pfarrer

00:55:13: die dem zur Debatte unterliegen

00:55:17: bieten Hochzeiten an

00:55:19: und Eheberatung

00:55:21: und dann bietet die katholische Kirche

00:55:23: Beratung für Schwangere an

00:55:25: und

00:55:27: Schwangerschaftsabbrüche

00:55:29: und so was

00:55:31: also

00:55:33: es ist schon lustig manchmal

00:55:35: finde ich

00:55:37: ich würde glaube ich auch

00:55:39: ich glaube

00:55:43: ich würde auch nie

00:55:45: nie überlegen

00:55:51: ob ein Mathematiker

00:55:53: mit wenig pädagogischen

00:55:55: Kenntnissen

00:55:57: der bessere Mathelehrer wäre

00:55:59: als ein Lehrer mit großen pädagogischen

00:56:01: Kenntnissen der aber einfach nur Mathes studiert hat

00:56:03: also

00:56:05: auf Lehramt

00:56:07: ich weiß nicht was da der bessere Weg ist

00:56:09: der Mathematiker der ist einfach

00:56:11: irgendwie so ein Nerd ist

00:56:13: oder der Lehrer der halt einfach Mathe

00:56:15: ab der neunten Klasse

00:56:17: man kann halt theoretisch durch ein gutes

00:56:19: YouTube Video ersetzt werden

00:56:21: Geschichte auch

00:56:23: man theoretisch muss

00:56:25: kein Lehrer mehr Geschichte unterrichten

00:56:27: das was die Kinder tatsächlich

00:56:29: erleben an der Schule ist

00:56:31: es gibt einen Lehrplan

00:56:33: der von jemandem erstellt wurde

00:56:35: der

00:56:37: nicht mehr an der Schule

00:56:39: unterrichtet im Normalfall

00:56:41: ein Lehrplan

00:56:43: der nicht auf Effektivität

00:56:45: Effizienz oder

00:56:47: Nachhaltigkeit hin überprüft

00:56:49: wurde sondern

00:56:51: die Schüler sind quasi die

00:56:53: Versuchskaninchen

00:56:55: und dann wird die Individualität

00:56:57: jedes einzelnen Schülern

00:56:59: ignoriert und jeder Schüler

00:57:01: auf diesen Lehrplan hin angepasst

00:57:03: wenn ich jetzt gerade ausgucke

00:57:09: da ist da gerade ein Buch von

00:57:11: Leon Tolstoy

00:57:13: Leon Tolstoy

00:57:15: Leon Tolstoy

00:57:17: auf jeden Fall von Tolstoy

00:57:19: er hat eine Schule entwickelt

00:57:21: damals für Bauern Kinder

00:57:23: und das Buch das ich da habe

00:57:25: aus dem Antiquariat in Russland

00:57:27: wurde mir mitgebracht

00:57:29: und das ist

00:57:31: das Lesenlernen Buch

00:57:33: für die Bauern Kinder

00:57:35: und er hat damals eine Schule gehabt

00:57:37: da konnten die Kinder kommen

00:57:39: wann immer sie wollten

00:57:41: und wenn die Kinder müde waren

00:57:43: das heißt jeder die Schule hat den ganzen

00:57:45: Tag geöffnet weil die Kinder natürlich

00:57:47: auf dem Feld uns helfen mussten

00:57:49: damit die Eltern die Kinder überhaupt

00:57:51: in die Schule geschickt haben

00:57:53: war die Schule

00:57:55: im Grunde den ganzen Tag geöffnet

00:57:57: jeder konnte kommen wann er wollte

00:57:59: und dann sich mit dem Stoff beschäftigen

00:58:01: hochinteressantes Konzept

00:58:03: funktioniert vielleicht für eine Schule

00:58:07: funktioniert es auch für andere

00:58:11: und ich glaube gerade so dieses Thema

00:58:13: Sprache

00:58:17: und nicht verstanden werden

00:58:19: in seiner Individualität

00:58:21: und mit seinen persönlichen Lebensthemen

00:58:23: und seinen persönlichen Hintergründen

00:58:25: und vor allem seiner persönlichen Lebensgeschichte

00:58:27: nicht wahrgenommen zu werden

00:58:29: viel zu große Klassen

00:58:31: die Klasse in der mein Sohn jetzt gerade in der ersten Klasse ist

00:58:33: es hat 15 Schüler, ist ein Traum

00:58:35: trotzdem kann ich individuell

00:58:37: auf jeden eingegangen werden

00:58:39: es geht einfach nicht bei 15 Leuten

00:58:41: da fehlen einfach 3 weitere Lehrer

00:58:43: manchmal sind sie zu zweit, manchmal auch zu dritt

00:58:47: und dann geht es aber vorher

00:58:49: da wird das Kind

00:58:53: an einen Lehrplan angepasst

00:58:55: und eigentlich sollte es umgekehrt sein

00:58:57: wenn man wirklich das maximale Potenzial

00:58:59: der Menschen in unserer Gesellschaft

00:59:01: nutzen möchte

00:59:03: dann muss man doch von Anfang an

00:59:05: gucken

00:59:07: was können die?

00:59:09: wo kann man sie unterstützen

00:59:13: wo kann man sie fördern

00:59:15: und dann gibt es eben keine einzelnen Klassen

00:59:17: sondern dann ist quasi

00:59:19: alles irgendwie als AG

00:59:21: aufgebaut

00:59:23: als Arbeitsgemeinschaft, auf sehr einen Kochen halt

00:59:25: dann gibt es halt Kinder die kochen den ganzen Tag

00:59:27: weil sie das gut können

00:59:29: und lernen dabei Deutsch, Englisch

00:59:31: Rechnen und Sachkunde

00:59:33: durch Aktivität

00:59:35: und die anderen spielen halt Fußball

00:59:37: machen Sport den ganzen Tag

00:59:39: oder Musik

00:59:41: und kriegen in dem Zuge das Wissen vermittelt

00:59:43: gibt es ein Mannheim-Privat-Gymnasium

00:59:45: dann ein Sport-Elite-Gymnasium

00:59:49: machen überwiegend Sport

00:59:53: und kriegen es trotzdem hin

00:59:55: in den Lernstoff in der kurzen Zeit

00:59:57: noch aufzuarbeiten

00:59:59: der Corona-Pandemie genau das Gleiche

01:00:01: hat man komplett das Schuljahr

01:00:03: übersprungen

01:00:05: also es geht wenn man es möchte oder muss

01:00:07: ja

01:00:11: also

01:00:13: plötzlich jemanden kennt

01:00:15: der irgendwas zu sagen hat

01:00:17: und

01:00:21: nicht nur was zu sagen hat

01:00:23: sondern tatsächlich auch gute Gedanken hat

01:00:25: und Interesse hat

01:00:27: mal so ein Pilot zu starten

01:00:31: und dann auch mal

01:00:33: ein Lehrplan auf seine Wirksamkeit

01:00:35: hin zu überprüfen anstatt ständig

01:00:37: bei der PISA-Studie eine von Platz zu bekommen

01:00:39: jemanden kennt

01:00:43: dann stellt doch mal den Kontakt her

01:00:45: gehen wir mal aufs Boot

01:00:47: segeln eine Runde

01:00:49: und probieren ein paar Sachen aus

01:00:51: wir haben im Moment auf jeden Fall gerade

01:00:53: die Studie begonnen

01:00:55: läuft jetzt offiziell

01:00:57: mit der Uni Tübingen

01:00:59: auf die Trachtenberg-Methode

01:01:01: für Mathematik mal zu überprüfen

01:01:03: Speed-Mathematik

01:01:05: und

01:01:07: werden mit Sicherheit auch das ein oder andere

01:01:09: zum Thema

01:01:11: Unterricht noch machen

01:01:13: aber wie hat es manfred Spitzer schon gesagt

01:01:17: bloß weil eine Studie beweist

01:01:19: dass etwas besser wäre

01:01:21: muss es in der Schule noch lange nicht ankommen

01:01:27: du weißt jetzt wie du deine Sprachkenntnisse

01:01:29: auch vor der Mann bringen kannst

01:01:31: fangen wir mal damit an

01:01:33: und dann sonst

01:01:35: danke fürs Einschalten, danke fürs Zuhören

01:01:37: und wenn du jemanden kennst

01:01:39: der im Moment

01:01:41: gerade

01:01:43: eine neue Sprache lernen möchte

01:01:45: dann teile doch gerne diese Podcast-Folge mit ihnen

01:01:47: und dann bis zum nächsten Mal

01:01:49: das war eine neue Folge der Speed-Learning-Podcast-Show

01:01:51: hast du gemerkt wie spannend

01:01:53: und hilfreich die Tipps waren

01:01:55: und möchtest du deine Lernprobleme in den Griff bekommen

01:01:57: um dein Wissen nachhaltig zu festigen

01:01:59: dann melde dich jetzt für unser

01:02:01: kostenloses einstündiges Training

01:02:03: vom Nichts-Könner zum Superhirn

01:02:05: der Weg zum Lernerfolg in sieben

01:02:07: einfachen Schritten an

01:02:09: klicke jetzt auf den Link in der Podcast-Beschreibung

01:02:11: und sichere dir deinen Platz

01:02:13: im kostenlosen Training

Über diesen Podcast

Dieser Podcast soll dich zum Nachdenken inspirieren. Gemeinsam greifen wir verschiedene Themen auf und denken darüber nach, reflektieren, sprechen mit interessanten Menschen und haben einfach eine gute Zeit.

Lass dich einfach mal darauf ein und schau, was in deinem Kopf passiert.

von und mit Sven Frank

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